Deutsche Wissenschaft

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Die deutsche Wissenschaft ist seit langer Zeit eine der führenden der Welt, viele bedeutende Entdeckungen und wissenschaftliche Durchbrüche wurden von Deutschen gemacht, die Zahl der deutschen Nobelpreisträger in den Bereichen der Naturwissenschaften ist daher verglichen mit anderen Ländern äußerst hoch.

Geschichte

Eine große Blüte erlangte die deutsche Wissenschaft in der Zeit des Deutschen Kaiserreiches, wo die meisten bahnbrechenden Entdeckung gemacht wurden.

Auch wenn es während der Zeit des Nationalsozialismus etwa keinen deutschen Nobelpreis für Medizin gab, wurden doch einige medizinische Fortschritte in dieser Zeit erzielt, auch wenn die offizielle Geschichtsschreibung daran bemüht, die medizinische Forschung dieser Zeit als absurden, unwissenschaftlichen Kult um die arische Rasse hinzustellen. Zudem heißt es, medizinische Fortschritte seien nur erzielt worden, da man Versuche an Menschen unternahm. Bei einer sachlichen Betrachtung ergibt sich jedoch, daß die Deutschen zur Zeit des Nationalsozialismus „auf zahlreichen Feldern weltweit führend [war]“, wie Robert N. Proctor, Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Pennsylvania State University erklärte. Vor allem bei der Bekämpfung von Krebs war man sehr aktiv, auch hier waren die Deutschen Vorreiter, Erkenntnisse über Krebsvorsorge aus dem Jahre 1936 wurden von nordamerikanischen Ärzten erst drei Jahrzehnte später in ihrer Tragweite erkannt. [1]

Die deutschfeindlichen Propaganda unterstellte sogar, während dem Krieg sei in einem Konzentrationslager die erste Herzverpflanzung an einem lebendigen Menschern vorgenommen worden, die Person, an der der Eingriff vorgenommen wurde, soll sogar überlebt haben und keinerlei Nachfolgen erlitten haben. Ein medizinischer Eingriff in diesem Maße war jedoch zu diesem Zeitpunkt vom Stand der Forschung her nicht möglich. [2] Daß sich solche Lügen jedoch bis heute halten, beweist die hohe Achtung, die man damals und auch noch heute vor deutschen Wissenschaftlern hatte.

Mit der alliierten Operation Paperclip wurden dann nach Kriegsende viele deutsche Wissenschaftler, die man in den Vereinigten Staaten benötigte, systematisch nach Nordamerika gebracht. Das prominenteste Beispiel dafür ist Wernher von Braun, der während der NS-Herrschaft die Entwicklung der V2-Raketen leitete und mit dessen Hilfe die US-Amerikaner ihr Weltraumprogramm aufbauen konnten. Mit der Niederlage des Großdeutschen Reiches wurden auch eine Vielzahl an wichtigen deutschen Patenten von den Siegern gestohlen, die bis heute nicht wieder zurückgegeben wurden.

Deutsche Wissenschaft in den Unterhaltungsmedien

Dadurch, daß die Deutschen im wissenschaftlichen Bereich bedeutende Errungenschaften vorzuweisen haben, tauchen sie auch in der Literatur, im Film etc. auf. Bereits in dem 1818 von der Britin Mary Shelley verfaßten Klassiker Frankenstein ist der Protagonist der deutsche Student Viktor Frankenstein, dem es an der Universität Ingolstadt gelingt, aus Körperteilen von verstorbenen einen künstliche Menschen zu schaffen, ist jedoch am Ende nicht in der Lage, seine Kreation zu kontrollieren. In Goethes 1931 fertiggestelltem Werk „Faust. Der Tragödie zweiter Teil“ gelingt es dem früheren Faust-Schüler Wagner, der inzwischen promovierte und Fausts Platz an der Universität eingenommen hatte, in seinem Laboratorium Homunculus, einen künstlichen Menschen aus Lehm, herzustellen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg mischte sich das Bild das genialen deutschen Wissenschaftlers dann oftmals mit NS-Fanatismus, in Videospielen wie Return to Castle Wolfenstein etwa produziert der Wissenschaftler Wilhelm „Deathshead“ Strasse genetisch verbesserte Soldaten. In „Ubersoldier“ wird die Geschichte ab 1938 umgeschrieben und die historischen Figur Ernst Schäfer findet bei der reichsdeutschen Tibet-Expedition Hinweise auf die Möglichkeit, die Toten wieder zurückzuholen und nach Jahren der Forschung gelingt es ihm 1944 schließlich, eine Maschine zu entwickeln, die die Körper gefallener deutscher Soldaten wieder zurück ins Leben bringt.

Siehe auch

Literatur

Fußnoten

  1. Der Große Wendig, Band 1, S. 383
  2. Der Große Wendig, Band 2, S. 136