Die große Nummer
Filmdaten | |
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Originaltitel: | Die große Nummer |
Produktionsland: | Deutsches Reich |
Erscheinungsjahr: | 1943 |
Laufzeit: | 98 Minuten |
Sprache: | Deutsch |
Filmproduktion: | Tobis-Filmkunst GmbH |
Erstverleih: | Deutsche Filmvertriebs GmbH |
IMDb: | deu • eng |
Stab | |
Regie: | Karl Anton |
Regieassistenz: | Herbert Seggelke |
Drehbuch: | Alexander Lix, Erwin Biswanger, Felix von Eckardt |
Produktionsleitung: | Fritz Hoppe |
Musik: | Friedrich Schröder |
Ton: | Oskar Haarbrandt |
Kamera: | Georg Bruckbauer, Walter Roßkopf |
Kameraassistenz: | Wolfgang Hewecker, Gerhard Ernst |
Standfotos: | Eigil Wangoe |
Bauten: | Willy Schiller, Otto Josef Reyßer |
Kostüm: | Friedel Towae |
Aufnahmeleitung: | Karl Buchholz, William Zeiske, Rolf von Botescu |
Herstellungsleitung: | Karl Anton |
Schnitt: | Elise Lustig |
Besetzung | |
Darsteller | Rolle |
Leni Marenbach | Helga Wallner |
Rudolf Prack | Peter Stoll |
Maly Delschaft | Marion Wallner |
Paul Hoffmann | Heinrich Wallner |
Paul Kemp | Otto Gellert |
Walter Janssen | Herr Zeller |
Charlott Daudert | Mariettchen |
Marina Ried | Bianca |
Heinz Klingenberg | Dr. Buchner |
Carl Günther | Direktor Kroll |
Hans Adalbert Schlettow | Basto-Bastelmeyer |
Maria Horstweg | Frau Roselli |
Die große Nummer ist ein deutscher Spielfilm von 1943. Der Film wurde vom 27. April bis August 1942 in Dresden (Zirkus Sarrasani) gedreht. Die Uraufführung fand am 8. Januar 1943 in Berlin (Orpheum) statt.
Auszeichnungen
- Prädikate
- künstlerisch besonders wertvoll
- volkstümlich wertvoll
Handlung
Es ist alles dran! Alles, was zum Zirkus gehört. Die edelsten Pferde, knurrend ihrem Herrn folgende Tiger, massige Elefanten, das Riesennilpferd, die Trapezkünstlerin, der Clown alles, was uns im Zirkus das Herz höher schlagen macht, Karl Anton hat mit schwunggeladener Hand Menschen, Tiere, Sensationen für diese großartige filmische Schau aufgeboten, in der er ein glanzvolles und doch von falschem Flitter freies Bild der Artistenwelt gib, ein Bild ihrer Mühen, Sorgen und Gefahren, aber auch ihres Glücks, ihrer Freuden und Erfolge.
Die eingewobene, neben der zirzensischen Pracht verblassende Liebesgeschichte spielen Rudolf Prack und Leny Marenbach als Dompteur und Artistentochter, die erst auf Umwegen zueinander finden dürfen. Prack hat eine tolle Leistung vollbracht, die durch schauspielerische Konzentration und hohen menschlichen Mut, die Tiere selbst vorzuführen; ausgezeichnet wird.
Trotz der schwach angelegten Rolle weiß Leny Marenbach als Artistentochter zu fesseln, Paul Kemp bringt heitere Moments in das Spiel mit seiner immer wirkenden, menschlich rührenden Komik, Marina Ried spielt eine posierende Artistin, Cbarlott Daudert eine reizende Radfahrkünstlerin. Friedrich Schröders Musik und die bewegte Kameraführung Georg Bruckbauers hatten wesentlichen Anteil am Erfolg. Die Zuschauer atmeten mit Vergnügen die Zirkusluft im Filmtheater!