Die letzten Reiter
Titel: | Die letzten Reiter |
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Untertitel: | Der Zug nach Kurland |
Autor: | Edwin Erich Dwinger |
Verleger: | Eugen Diederichs Verlag |
Verlagsort: | Jena |
Erscheinungsjahr: | 1935 |
Die letzten Reiter – Der Zug nach Kurland ist ein Buch von Edwin Erich Dwinger. Der historische Roman, wofür Dwinger den Dietrich-Eckart-Preis erhielt, schildert den Zug der deutschen Grenzschutztruppen nach Kurland im Ersten Weltkrieg.
Rezeption
- Was Dwinger mit seinen seinem „Letzten Reiter“ gibt, ist ein episches Mahnmal, ein Denkmal nicht mehr nur für den einzelnen, sondern für alle Baltikumskämpfer und für die Idee. Dwinger ist der Dichter, in dessen Händen der innerlich und äußerliche maßlose Stoff zu einer zuchtvollen, überall tiefen und doch überblickbaren Form wird, mit dem vielleicht größten Geheimnis des Kunstwerks, dasß es die Einzelheit in sich lebendig macht, ohne sie aus Leben des Ganzen abzulösen.[1]
Kritiken
- Diese Welt ist echt in ihrer Unerbittlichkeit und in der Schwere ihres Ausganges ist sie brennende Wirklichkeit. Wie eine dunkel verhaltene Fanfare steigt dieses Heldenlied des deutschen Soldaten, das Lied vom letzten deutschen Reiterzug in die Weite des östlichen Raumes auf und kündigt von jedem Glauben an ein neues Deutschland, das die Freikorpskämpfer im Herzen tragen. Gebannt, hineingerissen in diesen tapferen Kampf einer kleinen Schar gegen eine Übermacht von Feinden, erlebt man dieses Buch. Mit hartem, wirklich die Dinge fassendem Stil berichtet uns Dwinger und es gelingt ihm auch, die Welt, das Wesen der Männerkameradschaft zu gestalten, die bis in den Tod und darüber hinaus ohne Worte die Menschen bindet und ohne Worte Großes tut.[2]