Bach, Dirk

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Dirk Bach und sein schwuler Partner bzw. „Ehemann“ Thomas G.

Dirk Bach (Lebensrune.png 23. April 1961 in Köln; Todesrune.png 1. Oktober 2012 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Moderator, Trivialkomiker und bekennender Homosexueller.

Werdegang

Dirk Bach wurde am 23. April 1961 in Köln geboren. Seine beim WDR als Meßingenieur und Sachbearbeiterin beschäftigten Eltern machten ihn früh mit Museen und dem Theater vertraut. Mit der mittleren Reife verließ er 1980 in Köln die Schule. Sein Wunsch, Schauspieler zu werden, stand seit langem fest.[1] Schon als 17jähriger hatte er einen Einstieg im „Jugendklub Kritisches Theater“ am Kölner Schauspielhaus gefunden und in Heiner Müllers „Prometheus“, inszeniert von Hans Günther Heyme, mitgewirkt. Eine Schauspielschule besuchte Dirk Bach nie,[2] er entwickelte sich autodidaktisch in freien Gruppen weiter, so im „Theater Passion“ u. a. in Oscar Wildes „Salome“ und Jean Genets „Unter Aufsicht“ und trat auch in Amsterdam, Utrecht, Brüssel, Wien, London und Neuyork in der freien Theaterszene auf.

Wirken

Der Durchbruch für den Verehrer von Trude Herr und engen Freund von Hella von Sinnen kam 1984 mit Walter Bockmeyers legendärer Inszenierung der „Geierwally“ von Wilhelmine von Hillern im Kölner „Theater in der Filmdose“. Mehr als 330 Vorstellungen in der gesamten Bundesrepublik, darunter beim Theatertreffen in Berlin und beim Theater der Welt in Frankfurt am Main, zählte man zwei Jahre später für das Stück, Dirk Bach war nun längst als „Underground-Mime“ etabliert. Danach folgten Peter Radtkes „Nachricht vom Grottenolm“ im Kölner „Theater 68“ (1986), Gastspiele u. a. bei den Münchner Kammerspielen und dann 1988 die Rolle des Puck in Benjamin Brittens „Sommernachtstraum“ an der Kölner Oper. Protegiert von Alfred Biolek, öffneten sich Dirk Bach nun auch die Türen bei Film und Fernsehen. Nach kleineren Auftritten in diversen Fernsehserien wie „Kir Royal“, „Geschichten aus der Heimat“ oder „Das Nest“ kam es zu Fernsehaufzeichnungen u. a. seiner 1988/89 im Bonner „Springmaus Theater“ aufgeführten Szenen in „Habe nun acht“, in „Rotkäppchen Report“ (Regie: Angelika Bartram) in der „Comedia Colonia“ und seiner von Helmut Seliger einstudierten Soloproduktion „Edgar“. Mit letzterer tourte er von 1989 bis 1992 quer durch die BRD und trat u. a. im Düsseldorfer Kom(m)ödchen und in der Leipziger Pfeffermühle auf.

Einem breiteren Publikum wurde er 1992 mit der „Dirk Bach Show“ bekannt, die von dem Kommerzsender RTL und später dessen Ableger Super RTL ausgestrahlt wurde. Es folgten die Serien „Lukas“ (1996–2001, ZDF) und „Der kleine Mönch“ (2002, ZDF). Seit 2004 verdingte er sich – gemeinsam mit Sonja Zietlow – als Moderator der RTL-Vulgärshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.

Bach war homosexuell und wurde in der Veröffentlichten Meinung für sein „buntes Auftreten“ gelobt.[3] Am 1. Oktober wurde er in einem Hotel-Appartementhaus in Berlin-Lichterfelde tot aufgefunden. Er wurde 51 Jahre alt.[4]

Auszeichnungen

  • 1985: Max-Ophüls-Förderpreis

Filme

Fernsehsendungen

  • 1986: Kir Royal
  • 1992–1994: Dirk Bach Show
  • 1994: Die Weltings vom Hauptbahnhof – Scheidung auf Kölsch
  • 1994: Drei zum Verlieben
  • 1995: Marys verrücktes Krankenhaus
  • 1996–2001: Lukas
  • 1998: Varell & Decker
  • 1999–2002: Oggy und die Kakerlaken (Synchronsprecher)
  • 2000–2007: Sesamstraße
  • 2002: Der kleine Mönch
  • 2004–2012: Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!, Staffel 1–6
  • 2004–2011: Schillerstraße, Staffel 1, 2 und 4–7
  • 2006–2008: Frei Schnauze/Frei Schnauze XXL
  • 2009: Einfach Bach! (Fernsehfilm)
  • 2010: Verbotene Liebe (als Pfarrer)
  • 2011: Die ARGE Talk Show (Donnerstag Nacht)
  • 2011: Bauernfrühstück – der Film

Theater

Hörbücher

  • Eine Schultüte voller Geschichten. (herausgegeben von Max Kruse), Der Audio Verlag (DAV), Berlin, 2010, ISBN 978-3-89813-957-1, (Lesung, 2 CDs, 158 Min.).
  • Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär (herausgegeben von Walter Moers), Eichborn Verlag, Frankfurt a.M. 2006, ISBN 978-3-8218-5159-4 (Lesung, 16 CDs, 1101 Min.)
  • Die Mumins – Eine drollige Gesellschaft. (herausgegeben von Tove Jansson [Autor], Verlag: Patmos; Auflage: 1 [15. August 2006], ISBN 978-3-491-24129-9 [Lesung, 2 CDs])

Nachruf

Der von der katholischen Nachrichtenseite Kreuz-net am 2. Oktober veröffentlichte Nachruf verursachte einen Skandal in der Schwulenszene und der ihr beistehenden Systempresse.

  • Jetzt brennt er in der ewigen Homo-Hölle Kreuz-net, 2.10.2012: „[…] Bach war ein homosexueller Sittenverderber. Es ist davon auszugehen, daß seine Unzucht ihn so früh ins Grab brachte. Homo-Perverse haben im Vergleich zur sexuell gesunden Bevölkerung eine um zwanzig Jahre geringere Lebenserwartung. Bach setzte sich – statt für deren Heilung – für die ungerechte Privilegierung gesellschaftsschädlicher Homo-Gestörter ein. […] Er war Mitglied des antikirchlichen Hasser-Vereins ‘Lesben- und Schwulenverbands in Deutschland’. In diesem Rahmen forderte er für die von Gott verabscheute Homo-Verkuppelung die gleichen Rechte, welche das deutsche Grundgesetz zu Recht für die Mama-Papa-Baby-Ehe vorsieht. Im Jahr 1999 spielte Bach im US-Bundesstaat Florida die Komik-Rolle seines Lebens: Er „verlobte“ sich dort mit einem Homo-Gestörten. […] Beobachter gehen davon aus, daß Bachs Gesundheit durch die Einnahme sogenannter Poppers gelitten hat. Es handelt sich um flüssige und kurzzeitig wirksame Drogen, die fast immer von Homo-Gestörten genommen werden, um ihr entartetes Verhalten erträglich zu machen. Diesen Rauschgiften werden schmerzhemmende Wirkungen zugeschrieben, weshalb sie Homos vor der Sodomisierung verwenden. In Zusammenhang mit der gleichzeitigen Verwendung blutdrucksenkender Mittel können Poppers einen lebensgefährlichen Abfall des Blutdrucks bewirken. Es ist bekannt, daß der schwer übergewichtige Bach an Bluthochdruck litt.“
  • Ein Kinderhasser war er auch Kreuz-net, 4.10.2012: „[…] Bach starb am 1. Oktober den einsamen Tod eines reuelosen und deshalb gottverlassenen Homo-Gestörten. Das Ausmaß seiner Liederlichkeit geht aus einem Artikel hervor, der gestern in der deutschen Dreckzeitung ‘bild.de’ publiziert wurde. – Er schützte Tiere und haßte Menschen – Bachs Leben war von Anfang an versaut. Bereits mit zwölf Jahren wurde er von der Polizei aufgegriffen, als er an einer Demonstration rotlackierter Nazis teilnahm, die gegen das Lebensrecht und den Lebensschutz-Paragraphen 218 Sturm liefen. Um seine Gewissenlosigkeit zu vertuschen wurde er Tierschützer. „Arbeit, Sex und Essen“ Nach Angaben von ‘bild.de’ wünschte sich Bach für seinen Grabstein die Aufschrift „Arbeit, Sex und Essen“. Der christliche Schriftsteller Tertullian († 220) hätte den Fresser und Triebtäter frühzeitig aufklären können: „Lüsternheit und Gefräßigkeit können nicht voneinander getrennt werden – sonst würden die Schamteile nicht am Bauche sitzen.“ Oder: „Der Anordnung der Körperteile entspricht die Aufeinanderfolge der Laster. Zuerst kommt der Bauch, dann folgt die mit dessen Mästung verbundene Lüsternheit. Durch die Gefräßigkeit kehrt die Sklaverei der Begierden ein.“ „Ihr Gott ist der Bauch“ Der Heilige Paulus faßt Bachs verpfuschtes Leben im dritten Kapitel des Philipperbriefes zusammen: „Viele – von denen ich euch oft gesprochen habe und die ich jetzt mit Tränen erwähne – leben so, daß sie die Feinde des Kreuzes Christi sind. Ihr Ende ist Verderben und ihr Gott ist der Bauch. Die Ehre derer, die auf das Irdische sinnen, ist in ihrer Schande.“ Im ersten Kapitel des Römerbriefes stellt der Heilige Paulus fest, daß Leute wie Bach des Todes sind. Er spricht von jenen Männern, die Gott ihren schändlichen Leidenschaften übergibt. Diese haben „den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Triebhaftigkeit zueinander entbrannt, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben, und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selber empfingen.“ Das Fazit des Heiligen Paulus: „Obwohl sie Gottes Gebote erkennen, wonach jene, die solches tun, des Todes würdig sind, üben sie ihre Laster nicht allein aus, sondern haben auch Gefallen an denen, die das gleiche tun.“
  • Post von den Kotstechern Kreuz-net, 5.10.2012: „Fast eine Million Klicks. Der einsame Homo-Tod von Dirk Bach ist eine Warnung für alle Homo-Gestörten. Doch statt in sich zu gehen, drehen sie durch. Zusendungen an ‘kreuz.net’. (kreuz.net) Am 2. Oktober publizierte das europaweit größte katholische Portal ‘kreuz.net’ den Aufklärungs-Artikel „Jetzt brennt er in der ewigen Homo-Hölle“ zum trostlosen Tod des sogenannten Komikers Dirk Bach. Der Beitrag erreichte in weniger als drei Tagen fast eine Million Klicks. Er führte zu einigen Tausend Zuschriften an das Internet-Portal. Etwa die Hälfte davon stammte von besonnenen Homo-Kritikern. In den restlichen Emails schrieben sich rasende Kotstecher ihren Dämon vom Leib. Sie haben gespürt, daß Dirk Bachs Schicksal auch das ihre ist. Eine Auswahl von Homo-Zuschriften: – Einen Hirngollaps erlitten – Euer Portal sollte man ‘hackenkreuz.net’ nennen. Es ist voll von Schrott und Verläumdungen. Ignoranz und mangelender Intelekt führt zu Intolleranz. Wenn es die Hölle geben sollte, dann werdet ihr und der Babst darin schmorren. Ihr alle könnt nur selber ganz verkapte Arschlöcher sein, die sicher einen Hirngollaps erlitten habt. Jesus hat Liebe geprädigt und kein Haß. – Die Kotstecher entdecken die Pietät – Ich würde den ganzen Text als Fehler bezeichnen. Er ist sowas von pietäts- und anstandslos. – Deutschland, Deutschland über alles – Sie haben genau 24 Stunden Zeit sich ein, dem deutschen Recht entsprechendes Impressum zuzulegen. Der Brief an den Anwalt ist schon gedruckt und frankiert. Wird morgen früh um 9h abgeschickt falls kein Inhaltlich Verantwortlicher nach §5 TMG benannt wird. – Ein schwergestörter Fehler – Ihr habt einen schwergestörten Fehler, möget Ihr verrecken! Ihr seit Natzis! Euren katholischen Scheißladen sollte man in die Luft jagen. – Vorsicht: HI-Virus – Ich werde heute einen Virus programmieren, der euch und eure verfickte Katholicken Welt in das Jenseits befördern wird. Wenn ich könnte würde ich jedem Autor eurer Artikel persönlich einen Kopfschuß geben! – Er ist zu gescheit für die Biebel – Euch sollte man enthaupten und ans Kreuz nagel! Ich bin stolz ein Homo zu sein. Leute, die an Gott glauben, denen sind die Naturwissenschaften wohl einfach zu kompliziert, anders kann man sich diesen Humbug mit Gott, Jesus und dem Biebel-Scheiß nicht erklären. – Eine katholische Reichskristallnacht – Ihr bigottes Pfaffenpack! Euch wünsche ich jede katholische Reichkristallnacht. Es gibt kein gutes Leben ohne Blasphemie. Schade, daß ich keinen von euch in die Finger bekommen kann, ich hätte so richtig Lust euch das letzte bißchen Hirn rauszuprügeln – Die Kehle durchschneiden – Ich wünsche jedem verkackten Dreckschristen, daß er sich bei mir meldet, ich werde jedem von euch persönlich die Kehle durchschneiden. Ihr werdet durch die Hand der Veränderung abgestochen werden. Jeder von euch gehört qualvoll verbrannt, eure Kirchen niedergerissen, und eure Götzen zerstört, eine Welt ohne Religion, ohne kleinen Kindern Angst vor Hölle und Satan und sonstigen Dingen zu machen – Dinge die genausowenig real sind wie Gott! – Kommen die ‘Anonymous’-Ahnungslosen wieder? – Eure Seite wurde an Anhänger von ‘Anonymous’ weitergeleitet. Viel Spaß mit den kommenden Angriffen. Kreuze müssen brennen! Katholiken sollte man endlich mal auf dem Scheiterhaufen der Geschichte verbrennen. – Ruf nach der Gaskammer – Ihr gehört alle vergast, ihr Drecks katholisches Hetenpack! Hoffentlich bekommt jeder einzelne von euch Krebs und verreckt schön langsam vor sich hin! Ihr seit Natzis. – Heil Satan! – Was ihr hier schreibt ist der absolute Wahnsinn. Dazu sag ich nur Heil Satan! Jesus und Gott gibt es nicht aber das versteht ihr ja nicht. Dafür seid ihr zu dumm. Vater unser, der du bist in der Hölle und führe uns in Versuchung. Shemhamforash!“
  • Der Himmel kann warten Kreuz-net, 8.10.2012: „Einsam, hoffnungslos, düster – die verbrannten Überreste von Dirk Bach sind vergraben worden. Ein Lied bei der trostlosen Trauerfeier war besonders trostlos. (kreuz.net) Die verbrannten Überreste des in Deutschland sogenannten Homo-Komikers Dirk Bach († 51) sind am Sonntag abend nach Medienberichten heimlich vergraben worden. Sie liegen jetzt im Kölner Melatenfriedhof. Zuständig für die Abwicklung des Vorgangs war das bekannte Kölner Bestattungshaus Christoph Kuckelkorn. Während einer vorausgehenden Trauerfeier – die ohne Gott und ohne Zuversicht war – wurde der Sarg mit dem toten Homo aufgebahrt. Dazu liefen irgendwelche englischsprachigen Schnulzen. Bezeichnenderweise wurde auch das Lied des alternden US-Rocksängers Meat Loaf (65) mit dem Titel „Heaven Can Wait“ – Der Himmel kann warten – gespielt. Wäre der Tote in der Lage gewesen, noch etwas zu sagen, hätte er sich gewünscht, daß man für seine Seele den Rosenkranz gebetet hätte. Dieser Wunsch wurde ihm von seinen anwesenden falschen Freunden nicht erfüllt.“

Siehe auch

Fußnoten

  1. Bach begann ab 1978, am Theater zu spielen.
  2. Er hatte keine Theater- oder Schauspielausbildung, beteiligte sich dennoch an Laien- und Studententheatern.
  3. http://www.berliner-kurier.de/promi---show/dirk-bach---51--kugelrund-und-bunt--so-war-sein-leben,7169226,20075544.html
  4. Der einsame Homo-Tod von Dirk Bach Kreuz-net, 2. Oktober 2012