Diskussion:Christianisierung

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
33-cabinet.png
Archiv

Nachfolgenden Abschnitt entnommen, da unklar und zweifelhaft ist, daß es sich hier um einen Originaltext Adolf Hitlers handelt. Der Text klingt nicht nach Originalton und es ist nicht angegeben, wo und wann dieser Text beim Reichsparteitag 1935 gesprochen und wo er ursprünglich wiedergegeben wurde (Redetexte von den Reichsparteitagen normal im Völkischen Beobachter, dann aber 1935, direkt post factum, nicht 1936). Man kann eher annehmen, daß es sich um Ausführungen Blankenburgs/Drehers handelt und entweder sie oder derjenige, der den Text hier eingestellt hat, Hitler nur irgendwie in Bezug gesetzt haben. Solange das nicht geklärt ist, muß der Text außen vor bleiben.


Adolf Hitler über die Christianisierung

Die Christianisierung der Germanen brachte eine grundlegende Änderung in dem völkischen Leben der deutschen Stämme. Adolf Hitler führte auf dem Reichsparteitag 1935 über die Bedeutung der Christianisierung für die weitere Entwicklung des deutschen Volkes aus:

„Ohne den Blick auf die antiken Staaten des Altertums und ohne die weltanschauliche Hilfe des Christentums würden keine germanischen Staatenbildungen zu jener Zeit denkbar gewesen sein. Das Schicksal Europas aber und der übrigen Welt wäre, soweit es sich um die weiße Rasse handelt, dann nicht ausdenkbar und heute jedenfalls nicht vorzustellen.


Gegenüber den ausschließlich divergierenden Tendenzen der einzelnen Stämme bot sich im Christentum die erste bewußt empfundene und betonte Gemeinsamkeit. Es gab damit eine mögliche religiös-weltanschauliche Basis ab für den Aufbau einer Staatsorganisation, die stammesmäßig nicht einheitlichen Charakters war und sein konnte. Dieser Weg war aber geschichtlich notwendig, wenn überhaupt aus den zahllosen deutschen Stämmen am Ende doch ein Deutsches Volk kommen mußte. Denn erst auf dieser, wenn auch zunächst nur religiös und staatlich geschaffenen Plattform konnte im Laufe vieler Jahrhunderte die Abschleifung und Überwindung der ausschließlichen Stammeseigenarten erfolgen zugunsten gefundener, wenn auch blutmäßig ursächlich vorhandener Elemente einer gemeinsamen Herkunft und damit einer inneren Zusammengehörigkeit. So wie aber jede Geburt mit Schmerzen verbunden ist, so ist auch die Geburt von Völkern nicht schmerzlos.
Wer will die Geschichte anklagen, daß sie einen Weg ging, den die Vorsehung nicht besser wählen konnte, um am Ende das von uns Anklägern selbst erwünschte Ergebnis zu fordern und zu erreichen. Es war daher in dieser Periode der deutschen Volkwerdung der Gegensatz zwischen Staatsidee, Staatsziel und Volkstum damals ein zwangsläufiger, bedauerlich, aber notwendig, solange nicht das Volkstum aus der unbewußten Beengung der Stämme hinauswuchs und überging in die erst langsam empfundene und endlich als notwendig und natürlich erkannte Ebene der Nation. Die Männer aber, die in diesem Prozeß geschichtliche Vollstrecker waren, handelten im Auftrag einer Vorsehung, die wollte, daß wir Deutsche zu einem Volk wurden.
Zwei Erscheinungen erheben sich hier heraus zur Höhe unumstößlicher Tatsachen: 1. das Christentum bot dieser ersten germanischen Staatenbildung, d. h. dieser ersten Zusammenfassung aller deutschen Stämme zu einer höheren Einheit, das weltanschaulich religiöse und damit moralische Ideengut. Es stürzte, was fiel, weil es fallen mußte, wenn unser Volk aus den Wirrnissen jener kleinen Stammesexistenzen zur Klarheit und Kraft einer größeren staatlichen und damit volklichen Einheit emporsteigen wollte. 2. Das von der antiken Staatsidee her inspirierte Königtum als Ablösung des früheren Herzogswesens führte zu einer tauglicheren Organisation, und vor allem zur stabilen Erhaltung des Geschaffenen.
Durch viele Jahrhunderte fand auf der Ebene dieser beiden Erscheinungen die staatliche, d. h. äußerlich organisatorische Zusammenfassung der deutschen Stämme statt. Unzählig sind die Opfer, die dieser Prozeß erforderte, tragisch das Schicksal zahlreicher dabei Gestürzter und Gefallener. Wie groß aber auch die Irrungen und Wirrungen in diesen Zeiten gewesen sein mögen, in diesem Pendelschlag und Wellenspiel der Jahrhunderte vollzog sich dennoch unter schmerzvollen Wehen die Geburt der Deutschen Nation.“[1]

--Stabsdienst (Diskussion) 00:57, 11. November 2024 (UTC)

Fußnoten

  1. Paul Blankenburg / Max Dreyer: Nationalsozialistischer Wirtschaftsaufbau und seine Grundlagen, Deutscher Verlag für Politik und Wirtschaft, Berlin, 2. Auflage 1936, S. 11