Diskussion:Deutsches Reich/Archiv/2010

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Völkerrechtskonform

...war es im Grunde schon! Da es nicht nur de facto, sondern auch de jure in diesen Grenzen bestand. Gruß --Rauhreif 01:35, 18. Jan. 2010 (CET)

Der Begriff ist schwammig. Warum sind denn Grenzen des Ersten Reiches nicht gültig? Immerhin sind alle Gebietsänderungen fraglich. In dubio pro reo, im Zweifel für die ursprünglichen Grenzen. Mit de facto liege ich jedenfalls richtig, lieber zu wenig als zu viel. --DasGewisseEtwas 01:41, 18. Jan. 2010 (CET)

Münchner Abkommen stimmt, aber auch die Volksabstimmung in Österreich hatte ich im Kopf bei der kleinen Änderung. Wie auch immer... Gruß --Rauhreif 13:00, 18. Jan. 2010 (CET)

Wurde eigentlich auch Elsaß-Lothringen sowie Danzig-Posen-Westpreußen verzichtet? Habe irgendwie im Hinterkopf, daß Hitler doch auf Land verzichtete, um den Polen-Konflikt etwas zu entschärfen. Die von Polen verweigerte Korridor-Abstimmung sollte doch auch endgültig sein? Conservator 13:50, 18. Jan. 2010 (CET)

Ja, Posen sollte an Polen fallen. Elsaß-Lothringen sollte endgültig, trotz vorheriger französische Annexion, unter französische Herrschaft bleiben.

Vorschlag Hitlers aus der deutschen Presse
Wir taten dies alles,'trotzdem wir damit zum Beispiel endgültig auf ElsaßLothringen Verzicht leisten, ein Land, um das auch mir zwei große Kriege führten. Wir taten es aber, um besonders dem eigenen deutschen Volk für die Zukunft neue blutige Opfer zu ersparen. (Quelle/Rede vom 21. Mai 1935 (Adolf Hitler)).
Im Verhältnis zu Frankreich geht es ihm nur um die Rückgabe des deutschen Saargebiets, das nach dem Ersten Weltkrieg von Frankreich annektiert wurde. Ansonsten gäbe es keinerlei Forderungen an Frankreich. Das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen akzeptiert er als Folge des sogenannten Versailler Vertrages ebenso als nun französisch “um einen Krieg zu vermeiden!“ Die alte Erzfeindschaft zwischen Frankreich und Deutschland solle “nun für immer begraben werden, um in der gemeinsamen Geschichte weiterzugehen.“ (Rede vom 06. Oktober 1939 (Adolf Hitler)) Gruß --Rauhreif 15:10, 18. Jan. 2010 (CET)

Und uns wird heute gesagt, das Reich sollte bis zum Kaukasus reichen. Mir wurde etwa in der Schule gesagt, daß Hitler den Südtirolern eine neue Heimat im Kaukasus versprach, weil das ja auch bergig ist. So ein Blödsinn ... Gut, Hitler war eben Realist ... Conservator 19:56, 18. Jan. 2010 (CET)

Ich gehe jetzt was essen. Wenn Du das Gastkonto im Auge hast, kannst Du den Zugang wieder entsperren. Dann mußt Du aber die Meldung hier auch wieder umändern: Benutzer:Gast Ansonsten ist es ab 21:30 deutscher Zeit automatisch wieder frei. Auch dann muß die Meldung geändert werden. Gruß --Rauhreif 19:59, 18. Jan. 2010 (CET)

Nun, Hitler war ja kein dummer Mensch. Ganz im Gegenteil! Ich halte ihn für den größten Staatsmann aller Zeiten. (GröStaz) :-) Deutschland befand sich nach 1918 in einer permanent erpreßbaren Situation wieder. Durch den Rückversicherungsvertrag hatte Bismarck nochmal die Flanken freigeschaufelt. Dieser Trottel von Caprivi hatte das ja alles nicht für nötig gehalten. Die Katastrophe trat zwangsläufig ein. Hindenburg war es zu verdanken, daß der Zusammenbruch nicht schon früher eintrat. Diesen Teufelskreis wollte Hitler endlich wieder auflösen. Er wußte, was ein Krieg letztlich bedeuten würde und hat alles darangesetzt einen solchen zu verhindern. Dabei ist er bis zum absolut Möglichen gegangen. Hitler war klar, daß ein Krieg zur totalen Vernichtung Deutschlands führen würde. (Daß es -bislang- nicht ganz so schlimm kam, lag nur am kalten Krieg!) Deshalb auch die Aufstellung der Wehrmacht und Wiederaufrüstung, um zumindest eine gewisse Abschreckung in der Hand zu haben. Deutschlands Feinden ging es darum, das Ding ins Rollen zu bringen, ohne sich selbst die Hände dreckig zu machen. Dafür war der Pole gerade recht. Der Pole in seinem Größenwahn hat den Krieg begonnen und er hat ihn auch erst 1948 beendet. So sieht das aus. Mit dem Polen kann man nicht verhandeln. Da ist mir ja der Jude noch lieber, der lügt wenigstens ehrlich! Deshalb war Hitlers Reaktion eines präventiven Einmarsches folgerichtig, logisch und vernünftig. Daß wir den Polen allerdings in 18 Tagen plattmachen, damit hatte Hitler wohl selbst nicht gerechnet. Das war eine totale Verzweiflungsaktion, denn im Westen standen England und Frankreich mit ihrer eigentlichen Zusage an die polnischen Aggressoren! Wie gesagt: ER wußte, daß Deutschland erpreßbar war. Dummerweise wußten das aber auch alle anderen und haben das schamlos ausgenutzt. Egal, wohin Hitler sich gewendet hatte, ihn traf nur Neid, Gier und Hass. Deshalb das Angebot an Frankreich mit Elsaß-Lothringen. Abgelehnt! Deshalb das Angebot an Polen mit Posen. Abgelehnt! Deshalb die ständigen Versuche, sich England anzunähern. Abgelehnt! Deshalb letztlich der verzweifelte Pakt mit dem Teufel selbst, Stalin. Ihm blieb ja gar nichts anderes übrig. Und als dann Stalin plötzlich seine Bauern vorgeschoben hatte, stand Hitler befürchtetermaßen im Schach! Ribbentrop hatte das zuvor schon ganz klar so angekündigt! Übrigens ebenfalls ein brillianter Staatsmann. Ich möchte sagen, der beste Außenminister, den wir je hatten! Da KONNTE Hitler ja nur noch nach vorne stürmen um ein mögliches Matt zu verhindern! Es war gar nicht anders möglich! Als dann die Amis sich wieder mal eingemischt hatten, wußte Hitler, daß alles vorbei ist. Wir haben immer nur reagiert! Die Handelnden saßen ganz woanders! Und wenn UNS jemand vorlügen will, wir wären auch nur in irgendeiner Weise verantwortlich für diesen Krieg, der Deutschland und Europa in den Abgrund geführt hat, dann kann ich nur zynisch lachen! Und der Krieg gegen uns geht weiter! Er heißt jetzt BRD, Umvolkung, EU und sonstwie. Und immer noch sitzen die eigentlich agierenden ganz woanders. Aber eines ist sicher: Wenn wir untergehen, dann reißen wir alle anderen mit in den Abgrund! Das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen! Wenn alle andern glauben, eine Welt ohne Herz wäre lebensfähig, dann feiern die eine Leiche! Oder um abschließend Sven Hedin zu zitieren: “Die Entwicklung wird wie eine Naturkraft die Feinde Deutschlands dazu zwingen, Deutschland seine alte unabhängige Stellung in der Mitte Europas zurückzugeben. Wenn das nicht geschieht, geht Europa zugrunde. Es ist gefährlich, gegen Naturkräfte anzukämpfen. Die jetzigen Machthaber, die dies tun, sind blind und verrückt.” Gruß --Rauhreif 22:53, 18. Jan. 2010 (CET)

Staatsterritorium gemäß Völkerrecht

Beim Honigmann las ich zusammengefaßt wie folgt:
Nach geltendem Völkerrecht ist für den Gebietsstand eines Staates der Tag vor dem Ausbruch eines Krieges maßgebend. Demnach wäre der gültige Gebietsstand des Deutschen Reiches derjenige vom 31. Juli 1914 oder, unter der Voraussetzung, daß das Versailler Diktat als völkerrechtlich verbindliches Vertragswerk anerkannt wird, der 31. August 1939.

Im Versailler Diktat legten die Alliierten die Grenzen Deutschlands auf diejenigen vom 20. Januar 1920 fest, ohne daß die Ostgrenze von einer nachfolgenden deutschen Reichsregierung je anerkannt wurde.

Wo bitte schön ist denn dieser betreffende Artikel zu finden? In der Haager Landkriegsordnung steht unter Artikel 43 etwas anderes die obengenannte Gebietsstandfestlegung auf den Tag vor einem Kriegsbeginn. --Weserbuerger 22:42, 6. Launing (April) 2012 (CEST)

Das ist richtig. Was steht denn in der Haager Landkriegsordnung? Daß Annexionen im Verlaufe von Kampfhandlungen völkerrechtlich gültig sind? Unter Artikel 55 (habe extra nochmal nachgesehen) steht z.B. das hier:

Der besetzende Staat hat sich nur als Verwalter und Nutznießer der öffentlichen Gebäude, Liegenschaften, Wälder und landwirtschaftlichen Betriebe zu betrachten, die dem feindlichen Staate gehören und sich in dem besetzten Gebiete befinden. Er soll den Bestand dieser Güter erhalten und sie nach den Regeln des Nießbrauchs verwalten.

Da Annexionen generell ausgeschlossen sind, ergibt sich der Gebietsstand ganz zwangsläufig aus dem Tag vor Kriegsausbruch! Der übliche Stand ist der Status quo ante bellum. Was das Versailler Schanddiktat anbetrifft, handelt es sich um eine Erpressung und ist somit ungültig wie jedes Rechtsgeschäft, das unter erpresserischer Grundlage zustande kommt. Darüberhinaus hat der deutsche Kanzler diesen sogenannten Vertrag ebenfalls offiziell für Null und Nichtig erklärt. Das bedeutet in jedem Fall, daß der Gebietsstand des Reiches von 1914 zu Grunde liegt. Bei der k.u.k. Monarchie sehe ich das anders. Bis auf das Anschlußverbot kann das gelten, was ich nicht hier auf die Schnelle zu beurteilen vermag. Da sich jedoch der Anschluß an das Deutsche Reich rechtsmäßig vollzog, geht es nur noch um die Sudetenfrage. Diese ist aber im Münchner Abkommen, einem völkerrechtlich bindenden Vertrag, der übrigens ohne jegliche Erpressung zustande gekommen ist, bereits geklärt worden. Die Grenzen Deutschlands sind somit klar definiert. Dumm nur, daß wir uns nirgends darüber beschweren können! :-) Gruß Rauhreif 23:06, 6. Launing (April) 2012 (CEST)

Noch was: Carl Schmitt hat ja mal über das "Interventionsverbot raumfremder Mächte" philosophiert. Das ist ein ebenso sinnloses Unterfangen wie unsere Diskussion über den Gebietsstand. Da ja nun der Ami bekanntlich auf das Völkerrecht scheißt, wird sich niemand, aber auch wirklich niemand für unseren Gebietsstand interessieren. Da können wir uns nur selber helfen. Das bedeutet, daß wir zwei Punkte beachten müssen: 1.: Die VSA müssen als politische Einheit zerstört werden, was möglich ist. Es muß mit allem, aber auch mit allem auf die Zerstörung der VSA hingearbeitet werden. Der Hass auf die VSA ist eine Grundvoraussetzung für unsere Rettung. 2.: Bis dahin müssen wir uns mit all unseren verfügbaren Kräften gegen die Umvolkung wehren. Nicht, weil wir das nicht rückgängig machen können und auch machen werden, sondern, weil es mit fortschreitender Dauer für die von der Rückführung betroffenen Personen immer schlimmer wird. Erst danach werden wir wieder unser Recht in Anspruch nehmen können. Gruß Rauhreif 23:18, 6. Launing (April) 2012 (CEST)

Falsche Weiterleitung?

Hallo zusammen, am Ende des Beitrags mit der Überschrift "Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945" am Übergang zur nächsten Überschrift "Grenzfragen", steht: Siehe auch "Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945". Wenn man daraufklickt, steht unter derselben Überschrift aber etwas anderes. Wie kommt das? Gruß, Weserbuerger

Kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man da draufklickt geht es doch zum Hauptartikel. So soll es doch auch sein. Es leitet zu dem von Dir in letzter Zeit bearbeiteten Artikel Rechtslage des Deutschen Reiches nach 1945 weiter. Oder ist das bei Dir anders? Gruß --Rauhreif 19:12, 31. Okt. 2010 (CET)

Hallo Rauhreif,

Deine Ferntherapie war erfolgreich, ich glaube ich habe das Prinzip jetzt verstanden. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vielen Dank+Gruß, Weserbuerger

Kein Grund zu danken. Frage ruhig nach. Am Anfang habe ich auch überhaupt nicht durchgesehen. Du solltest Deine Diskussionsbeiträge kennzeichnen (signieren), damit man sie zuordnen kann. Du schreibst zwar Deinen Namen dahinter, aber dann wird automatisch auch die Zeit erstellt und so (Wie bei mir hier am Ende). Wie das geht, steht in dem Kasten auf Deiner Diskussionsseite. Gruß --Rauhreif 20:10, 31. Okt. 2010 (CET)