Diskussion:Meinhof, Ulrike

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Zur Mordtheorie

Gibt es eventuell einen akzeptablen Beleg über den strittigen Selbstmord?! Gruß --Rauhreif 13:04, 8. Jan. 2010 (CET)

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Nur so lange einer lebt, kann er aufstehen und kämpfen. Wenn du hörst, Ich hätte mich umgebracht, dann kannst du sicher sein: es war Mord.

– Ulrike Meinhof, bei einem Besuch im Knast
In diesem Artikel in der Die Rote Hilfe Zeitung beschwert sich die OG Kiel über staatliche Geschichtsfälschung, welche Zweifler und Widersprecher strafrechtlich verfolgt:
„Auch noch 20 Jahre nach Ulrikes Tod arbeitet sich die staatliche Propagandamaschinerie ab an der Geschichte des bewaffneten Kampfes in der BRD, für die u.a. Ulrike Meinhof steht. Alle, die nach genauer Würdigung der Todesumstände und deren politischer Vorgeschichte von Mord sprechen, werden auch heute noch strafrechtlich verfolgt. Die Geschichte soll in ihr Gegenteil verkehrt, umgelogen und strafrechtlich bewältigt werden. […] Dagegen hat die Linke die Aufgabe, gegen die herrschende Geschichtsfälschung anzugehen und die Geschichte und Erfahrungen aller emanzipatorischen Kämpfe wach zu halten!“
Die RAF-Führung wußte zu viel. --Mms 19:15, 20. Feb. 2010 (CET)

Ich denke mal, es steht außer Frage, daß es Selbstmord war. Die ganze Mord-Sache ist doch eine Erfindung der ganzen Linken, die aus der feigen Tat noch einen Opfermythus machen wollten. Conservator 20:02, 21. Feb. 2010 (CET)

Bitte, mms, was wußte denn die RAF-Führung? Mit Verlaub, aber das ist doch lachhaft. Dieses Zitat ist so offensichtlich eine Erfindung interessierter Seite, daß sich eigentlich jegliche Diskussion erübrigt. Das ist genau die Art und Weise, in der man auch den "Holocaust" "beweist". So etwas wird dann noch vervielfacht und variiert, und schon hat man "allgemein bekannte" und "hinreichend bewiesene" "Tatsachen". Und dann von "Geschichtsfälschung" sprechen. Das ist Chuzpe! Herr Soundso 04:02, 29. Ernting (August) 2012 (CEST)
Dieses System ermordet Dissidenten – man denke nur an die Zeugen im Fall Marc Dutroux. Deswegen ist die Mordthese von vornherein glaubhaft. Du glaubst vermutlich doch auch, daß Rudolf Hess ermordet wurde. Das System hat also selbst vor einem senilen Langzeithäftling Angst. Andreas Baader sagte einmal, wenn er auspackt, geht die BRD unter. Die RAF-Führung hatte also etwas zu sagen. Wie bei Hess gibt es keine glaubhafte Erklärung, wie der vermeintliche Selbstmord abgelaufen sein soll. --Mms 12:00, 29. Ernting (August) 2012 (CEST)

So eine Scheiße!

"Zweifel an der Selbsttötung wurden im In- und Ausland (...) strafrechtlich verfolgt." => Hallo? Woher hast du denn diese Information? Halte ich für eine Lüge. Lies dir mal den Text zu Polizei SA SS durch - ich habe ein TotenmonD-Album, wo das drauf ist, und das ist frei verkäuflich. Normalerweise müßte dieser Tonträger verboten sein und die TotenmonDer bereits hinter Gitter sitzen. Conservator 20:10, 21. Feb. 2010 (CET)

Na von der Roten Hilfe. Es gibt auch noch mehr Quellen – auch außerhalb des Netzes. Daß die Behauptung, daß es Mord war, auch im Ausland strafrechtlich verfolgt wird, wollte ich nicht behaupten. Das ist nur eine schlechte Formulierung. Nur weil es eine Musikgruppe gibt, die den Selbstmord ebenfalls leugnet, und dennoch deswegen keinen Prozess bekommt (wenn es denn so ist), beweist nicht, daß es zu Prozessen und Verurteilungen wegen dieser Behauptung gekommen ist. Die Gruppe besteht vielleicht aus V-Männern. Es ist doch überall das gleiche. Das nationale Lager sollte endlich erkennen, daß die RAF von Anfang an von den Diensten gesteuert war und letztlich nur dem System genützt hat. Die RAF-Führung bestand allerdings nicht aus James Bonds, sondern aus idealistischen Aktivisten. Die wurden ausgenutzt und veräppelt. Die BRD-Regierung hat über die RAF und ihre eigenen Handlungen die Öffentlichkeit belogen. Wer weiß, was Baader und Meinhof wußten? Mahler hingegen war offensichtlich schon damals völlig verblendet und somit harmlos. --Mms 22:13, 21. Feb. 2010 (CET)

Diverse Quellen behaupten auch, es sei strafbar, die erste Strophe des Deutschlandliedes zu singen und trotzdem stimmt es nicht. / Ich habe den Eindruck, die Behauptung, es war vielleicht doch kein Selbstmord, kommt rein daher, daß man zeigen will, wie grausam die BRD damals schon war. Die RAFler hatten doch Verfolgungswahn und dachten, überall würden "Faschisten" stecken, die ihnen nach dem Leben trachteten, für die war die BRD ja Hitler-Deutschland 2.0 ... Und was bitte soll das rote Pack gewußt haben? Welche Informationen könnten so wichtig sein, daß man sie umgebracht hat? Daß die BRD die RAF mehr oder weniger benutzt hat, glaube ich nicht. Sag das mal den Hinterbliebenen der Toten, die bei einem der Anschläge ums Leben kamen, die reagieren sicher darauf so, wie wenn du einer Frau, die 1945 200 Mal von Sowjetsoldaten vergewaltigt wurde, das Märchen von der bunten Befreiung Deutschlands erzählst ... Conservator 22:22, 21. Feb. 2010 (CET)

Die RAF war deutsch National, antiamerikanisch, antikapitalistisch!--Gruß, Franziska Knuppe 22:23, 21. Feb. 2010 (CET)
Die RAF war national? Ja ganz sicher! Die waren national ... und die Alliierten haben Deutschland befreit und es kam kein Mensch um's Leben. Hat die RAF etwa gesagt, wer den Krieg verschuldet hat? Hat die RAF etwa gesagt, daß Deutschland nicht mehr geteilt sein darf? Hat die RAF irgendwelche deutschen Tugenden gepflegt? NEIN. (Es sei denn, Menschen in die Luft zu jagen, ist für dich eine deutsche Tugend ...) Schöne "Nationalisten" ... Conservator 22:27, 21. Feb. 2010 (CET)
Nebenbei: Mir anfangs vorwerfen, ich sei kein Patriot und dann aber das rote RAF-Pack als nationale Helden bezeichnen ... bin ich eigentlich im falschen Film? Conservator 22:29, 21. Feb. 2010 (CET)
Die Linken sind gespalten. Josef Fischer und Chon waren und sind Antideutsch.--Gruß, Franziska Knuppe 22:31, 21. Feb. 2010 (CET)
Und woraus schließt du, daß die RAF national war? Weil der Himmel blau ist? Sag einfach mal, was an denen national war, mehr will ich nicht wissen. Fischer und co. interessieren mich dabei herzlich wenig. Conservator 22:41, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich sehe es auch so, daß die RAFler verblendet und dumm waren, dennoch glaube ich, daß sie ermordet wurden. Und daß sie die BRD als Nazi-Reich ansahen und sich verfolgt fühlten, beweist nicht, daß sie Selbstmord begangen. Für die Geheimdienstthese gibt es viele gute Indizien – dazu schreibe ich demnächst etwas. Vorab: Ich kenne keine geheimen Waffenlager. Wer die kennt, hat offenbar Verbindungen zur NATO und ihren Geheimdiensten. Innenpolitisch war die RAF eine gute Ablenkung von Mißständen, eine hervorragende Begründung für repressive Maßnahmen hin zum totalitären Staat und ein wunderbares Instrument, um unliebsame Systemlinge los zu werden. Ich finde Dein Beispiel mit den Hinterbliebenen der Toten und der »Befreiung« Deutschlands daneben. Wenn Hinterbliebene von Opfern hysterisch auf die Wahrheit reagieren, liegt dies an ihrer Unvernunft. Michael Buback zumindest hat es inzwischen durchschaut, wer wirklich seinen Vater ermordet hat. Bei allen Verschwörungen, an die ich auch glaube, ist die Geschichte doch nicht zu einfach. --Mms 23:25, 21. Feb. 2010 (CET)

Die Raf war alles andere als National! Das waren Internationalisten. Die waren durch die Umerziehung und die 68er Kulturrevolution völlig verblendet und verblödet. Die Tatsache, daß die Antiamerikanisch waren rührt daher, daß sie Antikapitalistisch waren. Der Kampf der Raf galt nicht der BRD, sondern Deutschland schlechthin. Im Nachinein verschwimmt das alles, aber der Kampf der Raf galt dem VOR 68ER DEUTSCHLAND! Und nicht dem Besatzungskonstrukt BRD! Das ist eine Tatsache! Das würde auch Horst Mahler so bestätigen. Bedauerlicherweise kann man ihn gegenwärtig nicht fragen. Gruß --Rauhreif 22:54, 21. Feb. 2010 (CET)

Man muss die Linken wieder national einbinden. Das macht es auch für uns leichter. Viele laufen nur mit und wissen gar-nicht, daß der BRD-Linksterror (Jüdischer Bolschewismus, Umerziehung, Frankfurter Schule) auch gegen sie richtet. --Gruß, Franziska Knuppe 22:57, 21. Feb. 2010 (CET)
Ja, da sind wir einer Meinung. Aber dazu müssen die erstmal wieder anfangen, zu denken! Deshalb schreiben wir hier! Horst Mahler hatte das geschnallt. Viele Linke sind aber leider einfach nur Doof! Da ist dann allerdings echt nichts mehr zu zu machen. Gruß --Rauhreif 23:06, 21. Feb. 2010 (CET)
Ich frage mich nur, wieso ein gewisser Benutzer, der sich nach einem deutschen Fotomodell benannt hat, hier so einen (tut mir leid) Dünnschiß verzapft ... eine Erklärung, wieso die RAF denn national gewesen sein soll, bekommt man ja auch nicht, stattdessen werden irgendwelche anderen Sachen erzählt ... wieso wird nicht einfach gesagt, wieso man so etwas denkt? Man muß doch begründen können, wieso man etwas denkt. Fast entsteht bei mir der Eindruck, wir haben es hier mit einem V-Mann zu tun ... Conservator 23:16, 21. Feb. 2010 (CET)
Der Die Das Knuppe ist kein V-Mann (V-Frau). Wir arbeiten hier zusammen. Und jeder hat eben so seine Spezialgebiete. Wenn der Artikel unsinnig ist, wird rausgekürzt. Da hat Er Sie Es noch nie was dagegen gehabt. Gruß --Rauhreif 23:25, 21. Feb. 2010 (CET)
Trotzdem wäre es nett, wenn Knuppe mal sagen könnte, wieso er/sie der Meinung ist, die RAF sei national gewesen. Das ist wirklich nicht zuviel verlangt. Auf eine direkte Nachfrage kam die Geschichte von Joschka Fischer und den Linken, nur keine Antwort auf die Frage. Wieso kommt keine Antwort? Vielleicht weil der Benutzer selbst keine Antwort auf seine Aussage hat, sondern (um anglizistisch zu reden) lediglich „BRD-Bashing“ betreibt? Conservator 23:28, 21. Feb. 2010 (CET)

„Logische Kette“: Wir sind national, daher mögen wir die BRD nicht. Die RAF mochte die BRD auch nicht, also muß die RAF national gewesen sein, weil sie ja gegen die BRD war. Wenn es geregnet hat, ist es naß, aber muß es denn geregnet haben, wenn es naß ist, oder ist Opa lediglich der Putzeimer ausgekommen? Conservator 23:30, 21. Feb. 2010 (CET)

Man kann doch lesen - Ulrike Meinhof über Dresden --Gruß, Franziska Knuppe 23:36, 21. Feb. 2010 (CET)
Ja doch... Na und? Was besagt denn das? Im gleichen Atemzug packt sie doch auch das ganze Umerziehungsgewäsch auf den Tisch. Gruß --Rauhreif 23:38, 21. Feb. 2010 (CET)
Die RAF-Gründer und -Mitglieder hatten bestimmt eine anderes Weltbild als wir Metapediaautoren. Daß die RAF so antinational wie die heutigen »Linken« war, glaube ich allerdings nicht. Die RAF-Gründer sind ja noch fast im Reich aufgewachsen (Meinhof etwa 10 Jahre), die heutigen »Linken« sind 68er, von 68ern erzogen, oder bereits eine Generation weiter. Wer sich heutzutage wie Otto Wels oder Ernst Thälmann äußert, wird als Nazi angesehen! So haben sich die Zeiten geändert. Also: Die RAFler kamen gar nicht auf die Idee, so abartig deutschhassend zu sein wie die heutigen Antifanten. Sie erklärten sich mit dem vietnamesischen Volk solidarisch. Das heißt, sie glaubten an die Existenz von Völkern und sie sahen ein, daß das deutsche Volk nicht das vietnamesische ist. Damals war das selbstverständlich, heute muß man das klarstellen. Und noch mal zum Internationalismus: Damit es Internationalismus geben kann, müssen die Nationen noch existieren. Internationalismus und die Eine-Welt-Ideologie schließen sich gegenseitig aus. --Mms 01:02, 22. Feb. 2010 (CET)

Schreibe das in den Artikel rein. Aber möglichst hier: Rote Armee Fraktion Und kürze den dort Radikal! Gruß --Rauhreif 01:07, 22. Feb. 2010 (CET)

Die Auschwitzkeule der Auschwitzungläubigen: Zu behaupten, jemand würde unter falscher Flagge operieren. --DasGewisseEtwas 14:37, 22. Feb. 2010 (CET)

Ich wüßte auch gern wieso die Kategorie "Nationalist" auf diese Frau zutreffen soll. Gibt schon Linke die Nationalstolz haben, aber bei der RAF?? --Giselher 20:50, 28. Sep. 2010 (CEST)

Modus vivendi

Ich sage es jetzt zum TAUSENDSTENMAL!!! Dann macht einen Unterpunkt und schreibt das verdammt nochmal da rein!!! Wo ist denn das Problem? Da muß man nicht labern und labern... Das geht alles im Artikel! Wir sind hier nicht in der Wikipedia, wo nur die BRD-Version erwähnt wird! Dann schreibt das rein und fertig! Ich verstehe das echt nicht! Ist das so schwer verschiedene Sichtweisen darzulegen? Und, Conservator: Auch DAS ist möglich! Es ist auch möglich, im selben Artikel unter einem Extrapunkt die Mär von der angeblich nationalen RAF darzulegen. Das liegt nur an uns, was wir daraus machen. Gruß --Rauhreif 23:32, 21. Feb. 2010 (CET)

Mich regt es nur auf, daß manche Benutzer die krudesten Theorien von sich geben und dann nicht mal begründen wollen oder können, wieso sie das denken. Und das ist ja nichts das erste Mal, daß von Knuppe so etwas kommt ... ich rege mich einfach auf ... Weißt du, ich bin ideologisch nicht begrenzt: Wenn mir einer etwas erzählt, sage ich: Gut, glaubste also? Was spricht dafür, was spricht dagegen? Möglicherweise glaube ich es dann auch, wenn die Argumente mich im Vergleich überzeugen. Aber hier wird wahrscheinlich nichts mehr kommen - die direkte Frage wurde ja verdächtigerweise nur ausweichend beantwortet. Wieso sagte Knuppe nicht einfach „Ich halte die RAF für national, weil sie ... a), b) und c) gemacht hat. Meine Meinung.“? Eben weil es sich bei der getätigten Aussage um nichts durchdachtest handelte, sondern rein um „Wer gegen die BRD ist, ist mein Freund!“-Geschwafel handelt, wie's jeder x-beliebige Mitläufer auch macht. Nur weil die Anarchisten die BRD hassen, sind das ganz sicher nicht meine Freunde! Und, Knuppe, sollte ich dir hier nun Unrecht tun, kannst du ja deine Gründe darlegen und somit eindrucksvoll aufzeigen, daß ich Unrecht habe. Conservator 23:40, 21. Feb. 2010 (CET)
manche Benutzer die krudesten Theorien von sich geben Du kommst doch so aber nicht weiter! Du drehst Dich im Kreise! Merkst Du das denn nicht? Es ist doch völlig unwichtig, wer hier "recht" hat. Wichtig ist, daß aus dem Artikel was Vernünftiges wird. Und zwar etwas, das sich signifikant vom Wikipedia-Gewäsch unterscheidet. Sieh nicht zurück, sondern vorwärts, Conservator! Gestalte! Gruß --Rauhreif 00:11, 22. Feb. 2010 (CET)

PDS-Die Linke

[1] im zweiten Video (ca. bei 35 %) geht es, in einer Passage, um die antideutschen Pro-Israelis bei den „radikalen“ Linken. Petra Pau ist Pro-Israelisch, Sahra Wagenknecht ist antikapitalistisch und gegen das jetzige Regime in Israel eingestellt. Pau voziert die größte Hetzerei gegen Deutsche.--Gruß, Franziska Knuppe 01:44, 22. Feb. 2010 (CET)

Versuche nicht, diese Leute mit Logik zu ergründen. Das geht schief. Idiotie ist NIEMALS logisch! Gruß --Rauhreif 12:29, 22. Feb. 2010 (CET)

Vier Kategorien

Meinhof war eindeutig Nationalistin. Für wen oder was ist sie gestorben, wenn nicht für Deutschland? Sie hat auch ihr Kind in gewisser Weise geopfert, denn sie hatte aufgehört, Mutter zu sein. Als Nationalheld ist Meinhof umstritten, aber welcher Nationalheld ist das nicht? Albert Leo Schlageter war ein Nazi und ist somit aus Sicht der aktuellen politischen Korrektheit kein Nationalheld. --Mms 19:48, 8. Dez. 2010 (CET)

Was Pirmin Ulrike Meinhof abspricht, unterstellt er Graf von Stauffenberg. Stauffenberg ist aber ein Verräter und Kriegstreiber und außerdem nur „Nationalheld“ des antideutschen Systems. Er wird nur als Nationalheld inszeniert, Meinhof hingegen hat viele Sympathisanten im Volk. --Mms 12:51, 13. Dez. 2010 (CET)

Klare Definition der jeweiligen Kategorien erstellen. Gruß --Rauhreif 13:18, 13. Dez. 2010 (CET)
Eine klare Definition ist da schwer machbar, aber ich denke, als Nationalhelden sollte man nur Personen kategorisieren, die (1.) über mehrere Generationen (so ab drei - muss aber nicht die aktuelle BRD-Generation dabei sein) vom Volk als solche verehrt wurden oder noch werden, die sich (2.) einigermaßen nachweisbar in gutem Glauben für ihr Vaterland aufgeopfert haben und (3.) nach unseren(!!) weltanschaulichen Erkentnissen nützlich (wobei der Nutzen nicht immer im praktischen Erfolg, sondern auch moralisch begründet sein kann) für ihre Nation eingesetzt haben.
Der erste Punkt ist enzyklopädisch-objektiv, der dritte und dennoch wichtigste Punkt subjektiv, der zweite liegt dazwischen. Nach dieser Definition würden sowohl Meinhof (allein schon wegen Punkt 1, die beiden anderen zweifelhaft), als auch Stauffenberg (auf jeden Fall wegen Punkt 3, die beiden anderen auch zweifelhaft) aus dieser Kategorie wegfallen.
Nach meiner persönlichen Meinung war Stauffenberg entweder ein Verräter oder gutgläubiger Vollidiot. Meinhof und die RAF dagegen waren (neben ihren gelegentlichen nationalistischen Äusserungen) wegen ihrer linksintellektuell-versponnen internationalistischen Ausrichtung ebenfalls von vornherein eine hoffnungslose Veranstaltung. Mut kann man (wie Mms das tut) bewundern, aber er schützt eben vor Blödheit nicht (Intelligenz natürlich auch nicht vor Feigheit). --Thore 18:00, 13. Dez. 2010 (CET)

P.S.: Ich sehe gerade, Stauffenberg steht ja bereits unter der Kategorie "Verräter". Also, eine dazugesetzte Kategorie "Gutgläubiger Vollidiot" hätte ja Humor (-: --Thore 18:05, 13. Dez. 2010 (CET)

Allerdings: "Gutgläubiger Vollidiot" träfe dann wohl auf die allermeisten Gutmenschen-Trottel deutscher Abstammung zu. :-) Gruß --Rauhreif 18:19, 13. Dez. 2010 (CET)

Zitat von Joachim Fest

Im Netz geistert ein angebliches Zitat von Joachim Fest herum:

„Bei der ersten Begegnung mit Ulrike Meinhof sagte ich: Sie reden, wie ich es zuletzt von meinem nationalsozialistischen Führungsoffizier im Krieg gehört habe. Der erzählte uns von der Zukunft der Welt und Deutschlands Aufgaben dabei.“

Leider gibt mal wieder niemand an, wo und wann er das gesagt haben soll. Also, weiß jemand mehr? -- Herr Soundso 14:38, 14. Okt. 2011 (CEST)

Wenn das für diesen oder jenen Artikel nützlich ist, hier die Quelle (aus meiner Bibliothek): »Ins halb Spöttische wechselnd, fuhr ich nach einer kurzen Pause fort: Das letzte Mal hätte ich soviel energische Gewißheit über den Lauf und die Bestimmung der Welt während des Krieges von unserem sogenannten NS-Führungsoffizier vernommen. Der habe uns überzeugen wollen, daß im Ringen zwischen der "Koalition der Finsternis" und dem wankenden Heerhaufen der "Weißen Ritter", zu denen wir gehörten, niemand beiseite stehen dürfe.« - Joachim Fest: Begegnungen. Über nahe und ferne Freunde. Reinbek bei Hamburg (Rowohlt) 2004; darin: Die Verzweiflung des Gedankens: Extempore über Ulrike Meinhof, S. 249-270, hier: S. 250. -- CodexThelema 14:49, 28. Ernting (August) 2012 (CEST)

Da hat also wieder mal jemand sehr frei "zitiert". Wenn niemand etwas dagegen hat, dann werde ich das gesamte "Zitat" demnächst aus dem Text entfernen. Ansonsten sollte es wenigstens korrekt und mit genauer Quelle wiedergegeben werden. Herr Soundso 03:50, 29. Ernting (August) 2012 (CEST)

War das Zitat eingebunden? Beim Überfliegen nicht entdeckt; denke aber, daß es hier (im umseitigen Artikel) und an mehreren weiteren Stellen von MP durchaus nützlich ist. Der Vorfall gehört m.E. in die gleiche Schiene wie gewisse Ereignisse in Jordanien, während des RAF-Aufenthalts in einem Fatah-Trainingslager. Ich meine den Umstand – den Stefan Aust schildert – , daß die Damen & Herren Linksanarchisten einen Cola-Automaten dort bitterlich vermißt (und dessen rasche Beibringung energisch angemahnt) haben. Gleichfalls traf das lässige Nackt-Sonnenbaden der Damen & Herren Linksanarchisten auf wenig Verständnis seitens der arabischen Lagerleitung. Wenn Linke mit der Realität konfrontiert werden, kann es nur knirschen: Wirklichkeit als Tabu – das ist, wie sich wiederholt erweist, das Wesen linker Theorie. Daß Joachim Fest die Ulrike Meinhof tatsächlich so konfrontiert hat, halte ich für glaubhaft. Und daß die Bemerkung dann irgendwann auch ihr Hinterstübchen erreicht haben muß, denke ich schon. Dann aber kann der Vorfall eine biographische Bedeutung über den Grad hinaus haben, der ihm heute spekulativ zugesprochen werden mag. Auch das ist wiederum Vermutung, ja. Aber ich finde, daß das überliefert gehört. (Da ich immer wieder an anderen Stellen Beiträge einstelle, und nicht dort, wo ich es gelegentlich ankündige, überlasse ich den Kommilitones hier gerne das Kopierspiel)... -- CodexThelema 12:47, 29. Ernting (August) 2012 (CEST)

Natürlich...

Folgendes, aus einer Publikation der "Roten Hilfe" stammende "Zitat" nach dem Motto "A sagt, B habe gesagt, daß C gesagt hat...", daß die von der "Roten Hilfe" und Genossen vertretene These, die erste Generation der RAF sei vom "faschistischen" BRD-Staat ermordet worden, untermauern bzw. beweisen soll, sollte entfernt werden:

„Nur so lange einer lebt, kann er aufstehen und kämpfen. Wenn du hörst, Ich hätte mich umgebracht, dann kannst du sicher sein: es war Mord.“ – Ulrike Meinhof zu einem Besucher in der JVA Stammheim[1]

Denn selbst wenn sie diese Aussage einem Besucher gegenüber getätigt hätte, wäre sie kein Beweis oder auch nur Indiz dafür, daß sie tatsächlich ermordet wurde. Abgesehen davon war der Kampf für sie und die anderen tatsächlich zu Ende und sie konnten nicht mehr aufstehen, da sie für schweren Bankraub mehrere Jahre hinter Gittern saßen, keine Aussicht darauf bestand, daß sich dies ändern wird und die meisten der Deutschen das wohl auch nicht als wirklich falsch empfunden haben. Selbstmord war für sie die einzige Möglichkeit, nicht im Knast als gemeine Kriminelle zu verrotten und der Bedeutungslosigkeit Anheim zu fallen. Die RAF hat den Großteil des Rechts und der Sympathien, die sie anfänglich auf ihrer Seite hatten, verspielt und in typisch linker Manier konnte oder wollte das niemand einsehen. Der einzige, der dies - später - begriffen und einen Kurswechsel eingeschlagen hat, war Horst Mahler. Herr Soundso 13:28, 28. Ernting (August) 2012 (CEST)

Ich persönlich habe wenig Zweifel daran, daß das Pack sich selbst umbrachte. Meine Meinung zur BRD ist bekannt, aber man muß wirklich nicht überall die böse BRD an die Wand malen. Mein Vorredner sagte es schön: Die sahen wohl nur zu gut, daß sie nun dem System, das sie bekämpften, unterlagen. Ich bin also entschieden dagegen, daß wir die BRD-Henker-These hier als einzig gültige hinstellen. Ich denke, das ist nicht wahr und ich sehe auch nicht, wieso wir Leute, die unsere Überzeugung nicht teilten, hier als Blutzeugen der deutschen Nation hochfeiern sollen. Nicht jeder, der gegen die BRD ist, ist unser Freund - sonst wäre ja jeder Drecks-Anarchist am Bahnhof Zoo unser Kamerad! Volkstreuer Gruß Conservator 11:08, 21. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)
Als Rassist akzeptiere ich den Drecks-Anarchisten vom Bahnhof Zoo als Kamerad, falls er sich als mein Kamerad ausgibt. Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche! Nazis wie Thomas Brehl sind doch die, die nichts kapiert haben. Na schön, sie wissen, daß der Holocaust eine erfundene Geschichte ist, aber schauen wir uns deren Handeln an. Sie glauben trotz alledem an das System, nennen die Drecksbullen »deutsche Polizei«, die Bundeswehr »deutsche Armee«, die BRD »Deutschland«. Sie prostituieren sich für das System und schwören, ihr Leben für Bonzen zu opfern, falls es nötig ist. Waffen besitzen sie keine – höchsten Dienstwaffen – für den Dienst gegen das Vaterland. Die RAF hingegen sagt, es sei falsch, die Drecksbullen als Menschen anzusehen. Sie lehnen die UNO und die NATO ab und greifen diese Institutionen mit brutaler Gewalt an. So, daß Leichenteile der Feinde Deutschlands in den Bäumen liegen! Damals konnte kein Staatsanwalt und kein Richter ruhig schlafen. Während die Brehls draußen Patrouille liefen. Deswegen sage ich »Heil RAF!«. Falls es in meiner Macht liegt, wird der ersten Generation der RAF Denkmäler gebaut werden. Auf daß sich DAS niemals wiederholt! --Mms 23:00, 22. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Die Polizei ist nur ein Werkzeug des Regimes. Es ist nie sonderlich effektiv gegen ein Werkzeug anzukämpfen. Ein Werkzeug ist kein Feind. Gruß Rauhreif 23:35, 22. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Und falls es je in meiner Macht liegt werden diese Denkmäler wieder abgerissen.--Schakal 23:40, 22. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Hier kommt sehr oft das Wort Terror vor

Man kann zu den Leuten stehen, wie man will, aber es war kein Terror. Terror ist was anderes. Diese falsche Zuordnung hat das BRD-Regime erst vorgenommen. Gruß Rauhreif 23:13, 20. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Eine Heiligenbiographie soll's aber auch nicht werden. Es waren nunmal verblendete Linke ... Conservator 11:04, 21. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Was sie waren, gilt es herauszuarbeiten. Terroristen waren sie aber NICHT. Gruß Rauhreif 13:24, 21. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Nee, keine Terroristen. Sie waren radikale Umerziehungopfer, weil radikal umerzogen und verblendet.--Schakal 23:42, 22. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Wer die heimischen Funktionseliten gezielt terrorisiert, der ist kein Terrorist? Da tun sich dann aber definitorische Schwierigkeiten sonder Zahl auf. ~ Durch die enge Zusammenarbeit mit der Fatah & durch die Anbandelung mit der Terrorabteilung der DDR-Staatssicherheit wird jeder zum Terroristen, ob er will oder nicht, obs paßt oder vielleicht nur halbwegs paßt... ~ CodexThelema 14:59, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Terror bedeutet Angst. Terrorismus bedeutet Handlungen die darauf abzielen Angst zu verbreiten. Dies kann z.B. auch durch wahl- und ziellose Gewalt geschehen. Die RAF hat nie wahl- und ziellos Angst verbreitet. Kein BRD-Bewohner mußte ständig Explosionen in irgendwelchen Einkaufszentren fürchten. Die sogenannten Kofferbomber waren Terroristen, da das keine gezielte Maßnahme war, die sich gegen spezielle Personen richtete, sondern allein die Verbreitung von Angst zum Ziel hatte. Allerdings waren das ganz sicher nicht zwei durchgeknallte Moslems, sondern wohl sehr wahrscheinlich Gladio, die für solche Aktionen bekannt und spezialisiert sind. Die BRD ist terroristisch, das sie ebenfalls wahl- und ziellos Angst verbreitet. Dies allerdings nicht durch Gewalt, sondern durch das Verbreiten von Lügen mit dem Ziel der völligen Verunsicherung der BRD-Bevölkerung, um dann zum entscheidenden Schlag gegen Deutschland ansetzen zu können. Das nennt man dann auch Staatsterrorismus. Gruß Rauhreif 15:09, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Ich neige dazu, Dir zuzustimmen. Ab es bleibt die Problematik bestehen, daß eben nicht nur einer exzellenten Hauswirtschaftsfachfrau mal ein Souffle miträt, sondern daß auch Leuten, die militärisch gegen Repräsentanten eines Regimes vorgehen, alles danebengehen kann & dann sogar noch das Label selbst aus den Händen genommen wird. »Schrecken« ist das alles (wie Wisnewski hervorhebt) ja vor allem für die Gewerkschaftslinke und Journalisten-Linke gewesen, die seither deshalb mit Symbolthemen & mit dem Mittel der Propaganda-Ächtung ad personam & dergleichen arbeitet...

Das trifft alles zu und man kann sich trefflich über die Legitimität solcher Aktionen streiten. Dennoch war es kein Terrorismus. Waren die Aktionen illegitim, also kein Freiheitskampf, wie mms behauptet, dann war es schlicht und einfach kriminell. Gruß Rauhreif 15:28, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Allerdings gibt das BRD-Regime selbst ja die Antwort auf diese Frage. Der Terroranschlag des Georg Elser war nach Ansicht der BRD ebenso legitim wie der Mordversuch am deutschen Staatsoberhaupt am 20. Juli 1944. Wenn die RAF ihre politischen(!) Ziele hinreichend öffentlich gemacht hat, und das hat sie, waren diese Handlungen nach Ansicht der BRD also legitim. Das widerspricht allerdings der öffentlichen Klassifizierung der Leute als angebliche Terroristen. Möglicherweise will die BRD mit dieser Einordnung eine ganz bewußte Trennung vornehmen. Und eben genau diese Einordnung ist das Problem. Gruß Rauhreif 15:36, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Allerdings stellt sich auch gleich wieder die Frage nach den Zielen der RAF, die ich andernorts schon erwähnt habe. Hatten sie konkrete Ziele? Wenn ja, welche? Waren sie als politische Organisation öffentlich präsent? Und: Die Polenbanden im deutschen Grenzgebiet und im Korridorgebiet, die Deutsche ermordet hatten und Häuser angezündet haben, das waren Terroristen per Definition. Nun leugnete aber die BRD, daß das Vorgehen der deutschen Regierung 1939 dagegen legitim gewesen sei. Letztlich behauptet die BRD also damit, daß Terror zu akzeptieren sein muß. Reichlich merkwürdig... Gruß Rauhreif 15:47, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

An einer Hauswand in der Nähe einer Uni stand geschrieben: »Stoppt den Staatsterrorismus! Wählt RAF!« Die RAF war also gegen das herrschende System. Welcher Art ihr System wäre, sollten sie die Macht ergreifen, wurde vermutlich kaum diskutiert und sicherlich gab es keine Einigung. Klar ist nur, sie wollten etwas radikal anderes. Das haben sie mit den Nationalsozialisten gemein. Nur scheinbar hat die nationalsozialistische Bewegung ihr Wollen offenbart, denn sie hatte nur 12 Jahre Zeit. Dazu mußte sie erst das deutsche Volk aus einer schweren Krise führen und die Verfehlungen von Jahrzehnten und Jahrhunderten notdürftig ausgleichen und dann auch noch einen Krieg gegen fast die gesamte Welt führen. Wir wissen nicht, welche Verfassung sie dem deutschen Volk gegeben hätte und welches Recht sich entwickelt hätte. --Mms 22:30, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)
Na dann siehts ja gut aus, denn wenn das an einer Wand stand, ist es bedeutsam. Und beim Staatsempfang wäre BRD-Kanzler Andreas Baader dann sicherlich mit einem geklauten Sportwagen vorgefahren. Hätte was gehabt.--Schakal 22:38, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)
Wenn Steuern Diebstahl sind, fährt jeder Kanzler einen geklauten Wagen. Wie heißt es doch: Ich bin nicht frei und ich kann nur wählen, welche Diebe mich bestehlen, welche Mörder mir befehlen. --Mms 23:47, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Hinter der nationalsozialistischen Bewegung stand die Mehrheit des Volkes. Nicht nur am 30. Januar 33, sondern bis zum Zusammenbruch 1945 und darüber hinaus. Gut, die Medien spielen eine gehörige Rolle bei der Meinungsbildung. Wenn man aber nach dem Schema der Raf verfährt: Wir bringen mal paar Menschen um und sind sowieso gegen alles, was zur Zeit existiert, dann wäre so ziemlich jeder Gewaltakt legitim. So funktioniert aber das Spiel mal nun nicht. Ich habe hier mal geschrieben, daß ich Sophie Scholl achte. Nicht, weil sie sich gegen Deutschland gerichtet hatte, sondern weil sie ihrem Gewissen gemäß gehandelt hat. Ihr Gewissen bestand aber aus nichts weiter als aus Informationen. Deshalb auch mein Hinweis oben in Bezug auf die Medien. Natürlich hat Frau Scholl Wehrkraftzersetzung betrieben und wurde deshalb auch verurteilt. Aber sie hat, im Gegensatz zur Raf, und zu Georg Elser und zu Stauffenberg, keine Menschen umgebracht. Das ist der Unterschied! Und deshalb ist das Lexikon hier auch so wichtig. Weil wir die einzige unabhängige Informationsquelle sind in dieser Form. Und nur so kann sich eine Meinung herausbilden. Siegt das Regime, dann wird das Ende die totale Verblödung sein. Glückliche Sklaven ohne Gewissen... Gruß Rauhreif 22:41, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Die jüdischen Medien haben nicht nur die Mitglieder der Organisation Weiße Rose und die RAF-Angehörigen verdummt, sondern auch das deutsche Volk. Das deutsche Volk – und die Thomas Brehls gehören dazu – sind doch nur wegen der Gehirnwäsche nicht zur RAF geströmt. Objektiv gesehen war das die bislang letzte deutsche Armee. Oder, wem Armee zu hochgestochen klingt, der soll sie Freikorps nennen. Keinen Menschen umzubringen, halte ich nicht für eine Tugend. Diese humanistische Kacke ist doch ein Wert, den SIE uns eingetrichtert haben. Außerdem ist Wehrkraftzersetzung Mord. --Mms 23:47, 23. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Ja, völlige Zustimmung. Nehmen wir mal aus gerade aktuellem Anlaß diesen Herrn hier: Karl Ludwig Sand. Er wollte mit seiner Tat „einen Brand schleudern in die jetzige Schlaffheit“! War er ein Terrorist? Nein. Ein Freiheitskämpfer? Vielleicht. Aber er war mit Sicherheit dennoch ein Mörder! Den Tod von anderen Menschen in Kauf zu nehmen, kann nur aus Notwehr erfolgen. Das deutsche Volk befand sich in Notwehr bis 1945 gegen die Aggressoren. Aber welche Rechtfertigung hatte dann die Raf, Menschen zu töten? Notwehr? Wohl kaum. Sie hatten auch nicht im Sinne des damaligen BRD-Volkes gehandelt. Es war schlicht eine ideologische Begründung. Das geht aber nicht. Das war eine ebensolche Begründung, die auch die Moslems vorgeben. Eine Handlung muß einen konkreten Grund haben. Wird der Grund zu abstrakt, dann ist die Handlung nicht mehr legitim. Anders gesagt: Ein Gedanke muß reifen. Ein Wille muß entstehen im Volk. Das geht nur durch Aufklärung. Wer versucht, diesen Weg abzukürzen oder umzukehren, der wird scheitern. Gruß Rauhreif 00:00, 24. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Langsam kriege ich Angst hier, echt. Die RAF-Hanseln waren absolute Vollmongos, sicherlich keine deutsche Armee, sondern Feierabendbolschewisten. Total im Arsch, wild entschlossen, nicht so zu werden wie ihre bösen Eltern – und somit radikale Umerziehungsopfer, weil ihre Motivation reiner Selbsthass war. Wie man die RAF als verdummte Opfer der jüdischen Medien und gleichzeitig als deutsche Armme sehen kann ist mir ne Nummer zu hoch. Gegen irgendeinen Zustand zu kämpfen bedeutet noch lange nicht, selber etwas zu vertreten. Das In-jedem-Fall-dagegen-sein ist das Gegenteil von Idealismus, der voraussetzt, von einer Idee beseelt zu sein. Zu der Zeit der RAF war das deutsche Volk noch weit mehr offen national eingestellt als heute. Insofern ist das Argument bzgl. Gehirnwäsche völliger Unfug. Das waren ganz erbarmungswürdige Gestalten – noch schlimmer, wenn sie dann kehrt machen und das Maul wieder weit aufreißen. Denn erstaunlicherweise werden diese RAF-Hanseln bis heute irgendwie gesellschaftlich weniger diffamiert als nationale Deutsche. Das reicht als Information. Wer wie die RAF-Spinner meint, den VS-Imperialismus zu bekämpfen und sich deshalb auf die Seite der Linksextremisten stellt ist völlig im Eimer und hat gar nichts begriffen. In dieser trüben Suppe fischen die Linken seit Jahrzehnten und schon länger und sind überall und immer Steigbügelhalter des VS-Imperialismus. Zudem haben sich die RAF-Hanseln ja nun unstrittig international mit jedem Spinner solidarisiert, was an sich schon wieder als Information reicht. Die kann man als Hilfsjuden einstufen und nicht als deutsche Armee. Sollte allerdings ein RAF-Aufruf auftauchen, indem die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit des Reiches gefordert wird, nehme ich das gerne zurück. Denn das wäre Ausdruck des Willens zur Bekämpfung des VS-Imperialismus gewesen - sonst nichts.--Schakal 00:48, 24. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Dankenswerte Klarstellungen. ~ Nebenbemerkung dazu: Das Buch von Gerhard Wisnewski (u.a. Verfasser: »Das RAF-Phantom«, Neuausgabe 2007) deckt die Umstände, Form & Inhalte der sogenannten »Bekennerschreiben« auf; mehrfach sind das nichtssagende Zettel -- fotokopierte Nadeldruckersachen --, in denen Textbausteine früherer RAF-Erklärungen nicht etwa zitiert, sondern plagiiert werden. Diese Fakten kennen selbst Fachleute der Zeitgeschichte nicht (etwa Enzensberger, der verlangt hat, diese »Bekennerschreiben« sollten künftig einfach bloß Geständnisse genannt werden); ziemlich lachhafte & plumpe Fälschungen waren das offenbar nach 1977... ~ CodexThelema 01:06, 24. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Haben die RAFler je gesagt, wie ihr besseres Deutschland denn aussehen soll? Gibt es da irgendetwas? oder hat man sich darauf beschränkt, paar Leute umzubringen? Haben die je irgendetwas gemacht, das nationale Züge trägt? Meinhofs Aussage über das Dresden-Massaker muß nichts sagen - immerhin waren das die Angelsachsen und nicht die Sowjets. Wahrschein paßte ihr das gut, den Feind zu diffamieren - die heldenhafte Befreiungsarmee der Sowjets war ja das Beste, was Deutschland ja passieren konnte ... Mir wir langsam auch unwohl, wenn ich mir hier die Stimmung ansehe ... Conservator 09:45, 24. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)

Kann man Frau Meinhof so pauschal als "Vollmongo" klassifizieren? Oder Herrn Mahler? Ich denke nicht... Das ist (wie alles) nicht nur Schwarz oder Weiß. Ich habe mich oben übrigens geirrt. Ich meinte in diesem Zusammenhang hier nicht die "Kofferbomber", sondern die Anschläge auf die Züge in Spanien. Die Kofferbomber waren natürlich auch Terroristen, aber wundersamerweise haben ja die Zünder nicht funktioniert. Nach einer solchen logistischen Vorbereitung ist das doch wirklich bemerkenswert! Die Zünder haben nicht funktioniert! Beide!!! Lachgesicht - icon lol.gif] Ach und dann gab es ja auch noch diese Anschläge in London auf den Bus und so. Gladio, ick hör Dia trappsen... Offenbar brauchte dort jemand einen Grund, um noch mehr Kameras zu installieren. Ein Riesen-Gemache darum und plötzlich war wieder Stille. Alles vorbei. Ja, die Medien sind der Schlüssel zur Realität. Klappt ja auch in der BRD ganz gut. Paar Moslems fallen über einen Vietnamesen her und schon ist das Geschrei da: Kameras, BW-Einsatz im Innern, blab bla bla... Gruß Rauhreif 13:14, 24. Gilbhart (Oktober) 2012 (CEST)



Fußnoten

  1. OG Kiel: Zum 20. Todestag von Ulrike Meinhof. Die Rote Hilfe Zeitung, Ausgabe 2/1996. 25.08.1996