Diskussion:Sarkozy, Nicolas
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Entnommener Text
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Lange vor der Irak-Krise planten Frank Wisner jun. und seine Kollegen aus der CIA die Vernichtung der gaullistischen Strömung (da de Gaulle – siehe dort – öfters gegen die amerikanisch-englische Bevormundung agierte) und den Machtanstieg von Nicolas Sarkozy. Sie handelten in drei Etappen:
- zunächst die Ausschaltung der Führung der gaullistischen Partei und die Übernahme der Kontrolle über diesen Apparat und die Benennung eines gaullistischen Präsidentschaftskandidaten,
- dann die Ausschaltung des Hauptrivalen auf der Rechten,
- sodann und schließlich die Ausschaltung jedes ernsthaften Herausforderers auf der Linken.
So konnte man ziemlich sichergehen, daß Nicolas Sarkozy die Präsidentschaftswahlen gewinnen würde. Hauptopfer der Elisee-Affären wurde Ministerpräsident Alain Juppé. Denn um Chirac zu schützen, übernahm er die Verantwortung für alle Strafhandlungen. Diese „Kaltstellung“ von Juppé öffnete Nicolas Sarkozy den Weg zur Übernahme der Führung der gaullistischen Partei. Sarkozy nutzte die Lage, um Jacques Chirac zu zwingen, ihn erneut in die Regierung aufzunehmen, trotz ihres gegenseitigen Hasses. So wurde er Innenminister. Von diesem Posten aus kontrollierte er die Präfekten und den Inlandsgeheimdienst.
Gewählter Präsident
Am Abend des zweiten Wahlgangs der Präsidentschaftswahlen, als die Meinungsforschungsinstitute seine Wahl als wahrscheinlich ankündigten, hielt Sarkozy in seinem Wahlkampfhauptquartier eine kurze Ansprache an die Nation.
Dann, entgegen aller Gewohnheiten, feierte er den Sieg nicht mit den Anhängern seiner Partei, sondern begab sich ins „Fouquet’s“. Das berühmte Restaurant an den Champs Elysées, früher der Begegnungsort der „Union Corse“, ist heute im Besitz des Casino-Besitzers Dominique Desseigne. Er stellte es dem gewählten Präsidenten zur Verfügung, um seine Freunde und die wichtigsten Spender des Wahlkampfes zu empfangen. Ungefähr hundert geladene Gäste drängten sich hier, die reichsten Männer Frankreichs. Daraufhin gönnte sich der gewählte Präsident einige Tage Ruhe: Nachdem er mit einem Privatjet Falcon-900 nach Malta geflogen worden war, ruhte er sich auf der 65-Meter-Yacht seines Freundes Vincent Bolloré aus, eines Milliardärs, der seine Ausbildung in der Bank Rothschild genossen hat.
Erster Tag im Elysee
Im April 2007 wurde Nicolas Sarkozy als Präsident der Französischen Republik eingesetzt. Das erste Dekret, das er unterschrieb, war nicht die Bekanntgabe einer Amnestie, sondern die Bewilligung für die Kasinos seiner Freunde Desseigne und Partouche, dort noch mehr Glücksspielautomaten aufzustellen. Er bildete seine Arbeitsgruppen und seine Regierung. Nicht unerwartet fand man darin einen ziemlich zweifelhaften Kasinobesitzer (als Minister für Jugend und Sport) und den Lobbyisten der Kasinos seines Freundes Desseigne (der Pressesprecher der gaullistischen Partei wurde).
Nicolas Sarkozy stützte sich insbesondere auf vier Männer:
- Claude Guéant, Generalsekretär des Elysée-Palastes. Es handelt sich um die ehemalige rechte Hand von Charles Pasqua.
- François Pérol, stellvertretender Generalsekretär des Elysée. Er ist Teilhaber und Leiter der Bank Rothschild✡.
- Jean-Daniel Lévitte✡, diplomatischer Berater. Er ist der Sohn des ehemaligen Leiters der jüdischen Agentur. In seiner späteren Funktion als Botschafter Frankreichs bei der Uno wurde er durch Chirac seines Amtes enthoben, da er George Bush zu nahe stand.
- Alain Bauer✡, der Mann im Schatten. Sein Name erscheint nirgends in den Jahresberichten. Er war verantwortlich für die Geheimdienste, ehemaliger Großmeister des „Grand Orient de France“ (der bedeutendsten Freimaurerloge Frankreichs) und ehemalige Nummer zwei der amerikanischen National Security Agency (NSA) in Europa.
Sarkozys Kabinett
Frank Wiesner jun., inzwischen zum Sonderbotschafter von Präsident Bush für den Kosovo ernannt, bestand auf die Ernennung des Juden Bernard Kouchner als Außenminister Frankreichs. Kouchner, vorher auch tätig als Mitgrüder der NGO/NED (National Endowment for Democracy) war an Operationen von Zbigniew Brzeziński an der Seite von Osama bin Laden beteiligt, Karzai und Thaci sind seine langjährigen Bekannten. Er wurde dann von 1999 bis 2001 Hochkommisar der UNO im Kosovo. Als Wirtschafts- und Finanzministerin ernannte er Christine Lagarde, die ihre bisherige Karriere in den VSA absolvierte, wo sie das renommierte Anwaltsbüro Baker & McKenzie leitete. Im Center for Intern. Strategic Studies von Dick Cheney leitete sie zusammen mit Brzeziński eine Arbeitsgruppe, welche die Privatisierung in Polen überwachte.[1]
--Stabsdienst (Diskussion) 01:08, 19. Dezember 2024 (UTC)