Dresden-Gedenken

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Das Dresden-Gedenken ist eine Trauerveranstaltung verschiedener nationaler Gruppen, die alljährlich an die Bombardierung und teilweise Auslöschung der Stadt Dresden am 13. Februar 1945 erinnern soll.

Ewiges Gedenken an die Untat von Dresden

Erläuterung

Transparentaktion 1998 nahe der Frauenkirche am Fürstenzug
„Geh Denken“. Bundesdeutsche Spitzenpolitiker stehen fest an der Seite der Besatzungsmacht, gegen Deutsche. Zu sehen sind Franz Müntefering (mit rotem Schal) und Wolfgang Thierse (mit Bart).

Nachdem das Vereinigte Königreich dem Deutschen Reich den Krieg erklärt und in beispiellosen Kriegsverbrechen zivile Städte bombardiert hatte, kam es im Februar 1945 zum sinnlosesten aller Angriffe auf Deutschlands Städte, dem Bombenterror auf Dresden. Mehr als eine Viertelmillion Deutsche wurden dabei getötet. Dieses Verbrechen ist bis heute ungesühnt. Es gab bislang keinerlei Entschädigungen oder Entschuldigung von britischer Seite für die begangenen Verbrechen.

Das Dresden-Gedenken geht zurück auf eine Initiative der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO), die sich seit 1992 für die Einrichtung eines nationalen Gedenktages für die zivilen deutschen Opfer des Zweiten Weltkrieges einsetzt.

Geschichte

Anfänge

Die Veranstaltung fand gemäß Berichten der JLO erstmalig im Jahre 1993 mit einer geringen Anzahl von Teilnehmern statt. Die ursprüngliche Kleinveranstaltung mit einem Dutzend Teilnehmern aus dem Kreise der JLO, während der ein Pappsarg durch die Straßen von Dresden getragen wurde, entwickelte sich durch den Einsatz der JLO in Dresden zu einer Großveranstaltung, an der zahlreiche Gruppen aus einem Spektrum teilnehmen, das nach rechts offen ist und das sich unter dem Druck (von oben und links) zur Mitte hin immer mehr verschließt. Auch rechte Parteien treten regelmäßig in Erscheinung, so daß seit Anfang des Jahrzehnts der Eindruck entstehen konnte, es handele sich um eine Veranstaltung, die von der NPD gesteuert wird.

Politikum

Durch die zunehmende Bedeutung des Dresden-Gedenkens, an dem auch zahlreiche Bürger der Stadt teilnahmen, kam es zu Gegendemonstrationen der örtlichen Parteien und zu teilweise gewaltsamen Gegenreaktionen antideutscher Gruppen.

Durch die zunehmende parteipolitische Polarisierung und die einseitige Berichterstattung der Medien wurde das Dresden-Gedenken zu einem Kristallisationspunkt linker Agitation und linker Gewalt. Auch in anderen Städten in Deutschland und im europäischen Ausland fanden seit 2003 Demonstrationen zum Dresden-Gedenken statt.

Bewertung

Am Dresden-Gedenken zeigt sich sowohl für Rechte wie für Linke die Schieflage der deutschen Politik. Während es die rechte Seite als legitim ansieht, auch der deutschen Opfer zu gedenken und in der friedlichen Demonstration von Dresden nur die Wahrnehmung und Verteidigung demokratischer Grundrechte sieht, bedeutet das Dresden-Gedenken für die etablierten Parteien eine Unterminierung des demokratischen Konsenses über die Täter-Opfer-Rollenverteilung und für die extreme Linke den Beginn einer nationalen Neubesinnung, die alte moralische Besitzstände in Frage stellen könnte.

Beide Seiten betrachten sich als Verteidiger demokratischer Grundrechte und sehen die Demokratie (nach ihrem Verständnis) durch die Gegenseite in Gefahr. Im Gedenken der Rechten und im Nichtgedenken der Linken sieht die andere Seite jeweils ein Zeichen für den herrschenden Demokratismus, also den Mißbrauch der Demokratie zu undemokratischen Zwecken.

Dabei steht eine breite Koalition der vermeintlichen bürgerlichen Mitte und der gewalttätigen Linken mit ihrer medialen Übermacht gegen eine friedfertige und gegenüber Schmähungen wehrlose Versammlung der Rechten. Von dieser sind bisher niemals Provokationen ausgegangen, wenn man nicht die Existenz dieser Rechten schon allein als Provokation ansehen will. Sie wirbt mit dem Satz „Freiheit ist immer die Freiheit der Anders-Gedenkenden!“.

Gedenkgalerie

Siehe auch

Verweise