EU-Ukrainischer Vertrag vom 21. Februar 2014

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Der EU-Ukrainische Vertrag wurde am 21. März 2014 in Kiew von den Außenministern Frank-Walter Steinmeier (BRD), Laurent Fabius (Frankreich) und Radoslaw Sikorski (Polen) mit dem ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch und seinem politischen Gegner Vitali Klitschko verhandelt.

Geschichte

Am Vortag war es auf dem Kiewer Platz der Unabhängigkeit infolge der Ermordung von zwei Berkut-Offizieren (→ Westliches Christentum) zu entsetzlichen Auseinandersetzungen gekommen, bei denen insgesamt 52 Personen starben. Der Grund der Proteste auf dem Platz der Unabhängigkeit rührte von der Verweigerung Janukowitschs in Wilna im Dezember 2013 her, einen Vertrag mit den Vereinigten Staaten von Amerika und den EU-Staaten zu unterzeichnen. Daraufhin entstand in Kiew nach zehn jahren eine neue Farbige Revolution. Anschließend an die Unterzeichnung des EU-Ukrainischen Vertrags kam es auf dem Platz der Unabhängigkeit zu weiteren Gewalteskalationen, die nach westlicher Berichterstattung von Scharfschützem ausgelöst worden waren. Nach der Flucht des Prasidenten Janukowitsch am 24. Februar 2014, erklärte der Oppositionsführer Klitschko seine Unterschrift für zurückgezogen.

Der Text des Vertrags wurde, wie zu dieser Zeit in der „westlichen Wertegemeinschaft“ üblich, dem Publikum vorenthalten. Im Vertrag war die Bildung einer Übergangsregierung vorgesehen, auch wurden vorgezogene Neuwahlen versprochen.

Verweis

  • Ukraine ist Wichtig Teil 2Der Falsche Feind, 3. März 2014 (Bitte beachten, der Metapedia-Verfasser ist nicht notwendig mit allen Aussagen im Artikel einverstanden.)