Omert, Emil
Emil Omert ( 15. Januar 1918 in Ginolfs bei Oberelsbach; gefallen 24. April 1944 bei Finta Mare in Rumänien) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann der Luftwaffe, Jagdflieger und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. Insgesamt erzielte das Flieger-As 70 Luftsiege (darunter drei Spitfire, mehrere P-38, P-40 und P-51) bei über 700 Feindflügen.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Seinen letzten Abschuß erzielte Omert am 21. April 1944 im Rahmen der Reichsluftverteidigung, es handelte sich um eine Consolidated B-24.
Geschwaderdienst
Omert diente in folgenden Jagdgeschwadern:
Fliegertod
Bei einem Einsatz über Rumänien wurde seine Bf 109 G-6 („Gelbe 1“; W. Nr. 160.826) von VS-amerikanischen Bombern getroffen. Nachdem er mit dem Fallschirm abgesprungen war, schossen die VS-Amerikaner so lange auf den wehrlos am Fallschirm hängenden Emil Omert, bis er tot auf dem Boden aufschlug.
Auszeichnungen (Auszug)
- Flugzeugführerabzeichen (Wehrmacht)
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Ehrenpokal der Flieger am 25. Januar 1942
- Frontflugspange für Jäger in Gold
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 19. März 1942 als Leutnant und Flugzeugführer in der III. Gruppe/Jagdgeschwader 77
- Deutsches Kreuz in Gold am 17. Februar 1943 als Oberleutnant in der III. Gruppe/Jagdgeschwader 77
Verweise
- Omert, Emil, ww2awards.com (englischsprachig)
- Biographie und Abschüsse (englischsprachig)