Vogt, Emil

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Ritterkreuzträger Emil Vogt.jpg

Emil Vogt (Lebensrune.png 19. April 1912 in Rehlau, Kreis Freystadt, Niederschlesien;[1] Todesrune.png 30. April 2007 in Hartha-Kieselbach, Mittelsachsen) war ein deutscher Unteroffizier der Wehrmacht, zuletzt Oberfeldwebel des Heeres und Ritterkreuzträger im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Emil Vogt, Sohn des Bauern Adolf Vogt, wurde 1912 in Niederschlesien geboren, besuchte die Volksschule und ergriff den Gärtnerberuf. Er hat sich als SA-Mann und NSDAP-Mitglied in der Kampfzeit bewährt und trat 1934 dem Infanterie-Regiment „Leipzig“ der Reichswehr bei, das am 15. Oktober 1935 das Infanterie-Regiment 101 (14. Infanterie-Division/IV. Armeekorps/Dresden) wurde (unter Hans von Tettau) und im Oktober 1936 nach Leisnig verlegt wurde.

Zweiter Weltkrieg

Im Winter 1942/43 mußte die 18. Panzer-Division bei Orel starke Verluste verkraften, im März 1943 betrug die Gesamtstärke der Division nur noch 2.834 Mann. Bei diesen Kämpfen konnte Vogt zwei Stalin-Panzer im Nahkampf vernichten.

Familie

Voigt heiratete die Tochter des Polizeimeisters Clemens aus Hartha, wo er auch mit seiner kleinen Familie wohnte (Hindenburgstarße 70). Nach manchen Quellen ist Emil Vogt mit den beiden Ritterkreuzträgern der Luftwaffe Oberleutnant Gerhard Vogt (1919–1945) und des Heeres Oberleutnant der Reserve Ludwig Vogt verwandt.

Bildergalerie

Auszeichnungen (Auszug)

Fußnoten

  1. Die Netzseite Das-Ritterkreuz.de gibt mit „09.01.1912 Schwelm“ sowohl ein falsches Geburtsdatum als auch einen falschen Geburtsort an.