Höhne, Friedrich (1915)

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Major Friedrich Höhne

Friedrich Höhne (Lebensrune.png 27. April 1915 in Krampfer, Brandenburg; Todesrune.png 14. März 1962 in Bad Reichenhall) war ein deutscher Offizier der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Oberstleutnant der Heeres-Jäger und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieges sowie Oberst der neu gegründeten Bundeswehr. Ob eine Verwandtschaft zu General der Infanterie Gustav Höhne besteht, konnte nicht ermittelt werden.

Werdegang

Kaum bekannte, aber verdiente Ritterkreuzträger (von links): Hans Pfeiffer (1917–1976), Friedrich Höhne (1915–1962), Ernst Rupp (1892–1943), Friedrich-Wilhelm Otte (1898–1944) und Paul Jacob (1909–1979); nur drei von ihnen überlebten den Krieg, zwei wurden hohe Offiziere der Bundeswehr.
„Friedrich Höhne trat 1933 [Anm.: als Fahnenjunker] in das Infanterie-Regiment 19 ein, wo er 1935 zum Leutnant befördert wurde. 1938 kam er als Oberleutnant und Kompaniechef zum Gebirgsjäger-Regiment 99, mit dem er am Polen- und Westfeldzug teilnahm. Ende 1940 wurde er zum Hauptmann befördert und Kompaniechef in der 97. leichten Division, der späteren 97. Jäger-Division. Ab dem 26. November 1941 war er Kommandeur des III. Bataillons des Jäger-Regiments 204. Im März 1942 zeichnete er sich als Kommandeur eines Stützpunktes im nördlichen Donezgebiet mit seinem Bataillon besonders aus, wofür er am 3. Mai 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde. Am 1. Dezember 1942 folgte die Beförderung zum Major. Mitte April 1943 konnte er mit seinem Bataillon einen russischen Einbruch auf dem Kuban-Brückenkopf abriegeln und bereinigen, wofür er am 8. Juni 1943 als Major mit dem Eichenlaub ausgezeichnet wurde. Ab Juli 1943 war er Kommandeur des Jäger-Regiments 204, wo er am 1. Dezember 1944 zum Oberstleutnant befördert wurde. Am 1. Februar 1945 wurde er noch mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Bei Kriegsende geriet er in amerikanische Gefangenschaft, aus der er bald entlassen wurde.“[1]

Tod

Oberst Friedrich Höhne, der als zukünftiger General vorgesehen war, verstarb am 14. März 1962 bei einem Autounfall. Die genauen Umstände seines Todes sind unbekannt.

Beförderungen

  • 1933: Fahnenjunker
  • 1934: Fähnrich
  • 1935: Leutnant
  • 1937: Oberleutnant
  • 1940: Hauptmann
  • 1942: Major
  • 1944: Oberstleutnant

Auszeichnungen (Auszug)

Bildergalerie

Literatur

  • 96-book.png PDF MMG: Oberstleutnant Friedrich Höhne, 2010

verweise

Fußnoten