Frontbann

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Pfeil 1 start metapedia.png Für die vom BRD-Regime verbotene Kameradschaft, siehe Frontbann 24.
Frontbann marschiert (Berlin)

Der Frontbann war eine Auffangorganisation für verschiedene – nach dem blutig niedergeschlagenen Marsch auf die Feldherrnhalle verbotene – Wehrverbände in der Weimarer Republik.

Frontbann-Abzeichen

Erläuterung

Wilhelm Kube mit Frontbannabzeichen

Gründung

Die Dachorganisation wurde von Ernst Röhm im Mai 1924 in der Verbotszeit der SA gegründet. Im September des Jahres hatte er bereits über 30.000 Mitglieder.

Angeschlossene Organisationen

Zu den angeschlossenen Organisationen gehörten unter anderem „Altreichsflagge“ (Willy Liebel), „Reichsadler“, „Deutschvölkischer Offiziersbund“, „Bildungsverein Luitpoldhain“, „Völkischer Wehrring Nürnberg“, „Frontkämpferbund Ostpreußen“ sowie Teile der Sturmabteilung, des Freikorps Oberland, des Freikorps Roßbach und des Wehrwolfs.

Auflösung

Ende Oktober 1925 bis März 1926 lösten sich viele Frontbannverbände auf und nannten sich wieder SA, in Norddeutschland bestand der Frontbann noch längere Zeit, auch neben der neu gegründeten Sturmabteilung.

Führer der Frontbann-Gruppen

Bekannte Mitglieder (Auswahl)

Bildergalerie