Fuchs, Rudolf

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Rudolf Fuchs

Rudolf Fuchs (Lebensrune.png 27. April 1919 in Lindenhardt, Oberfranken; Todesrune.png 27. Februar 1998 ebenda)[1] war ein deutscher Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges. 1943 war er Oberfeldwebel des Heeres und Obertruppführer im Reichsarbeitsdienst (RAD).

Leben

Von links: Robert Vogel, Fuchs und Otto Rieß

Jugend

Rudolf Fuchs wurde am 27. April 1919 im Oberfränkischen Lindenhardt geboren und zog mit der Familie zwei Jahre später nach Bayreuth, wo Fuchs die dortige Volksschule besuchte und den Beruf des Bäckers erlernte.

Militärischer Werdegang

Nach seinem Pflichtjahr bei dem Reichsarbeitsdienst wurde er am 1. November 1937 zur Wehrmacht, in das I. Bataillon des Infanterie-Regiments 42, eingezogen mit dem er als Unteroffizier zum Fronteinsatz kam.

Am 16. Juni 1940 erhielt er seine erste Verwundung und als Feldwebel bekam er das Infanterie-Sturmabzeichen am 24. Dezember 1941 in Rußland.

Nach der Teilnahme an der Schlacht um die Krim erhielt er am 1. Oktober 1942 als Oberfeldwebel in der 2. Kompanie des Infanterie-Regiments 42 das Krimschild und am 21. Mai 1943 die Nahkampfspange.

Am 26. August 1943 erhielt er als Zugführer in der 2. Kompanie des Grenadier-Regiments 42 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und wurde am 1. August 1944 zum 5. Mal verwundet, wonach er ins Lazarett nach Pilsen kam, welches von den US-Amerikanern übernommen wurde.

Nachkriegszeit

Rudolf Fuchs wurde am 24. Juni 1945 in seine Geburtsstadt Lindenhardt entlassen und verstarb am 27. Februar 1998 im Alter von 88 Jahren.[1]

Auszeichnungen (Auszug)

Quelle

Verweise

Fußnoten