Gulag
Gulag – auch GULag – ist die Kurzform für Hauptverwaltung der Besserungsarbeitslager (russisch: Glawnoje uprawlenije isprawitelno-trudowych lagerej i kolonij) und gleichzeitig das Synonym für ein umfassendes Repressionssystem in der Sowjetunion, bestehend aus Zwangsarbeitslagern, Straflagern, Gefängnissen und Verbannungsorten. Sie dienten der Unterdrückung politischer Gegner, der Ausbeutung durch Zwangsarbeit und der Internierung von Kriegsgefangenen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Entwicklung
Die Sowjetregierung unter Lenin richtete mit Beginn des Russischen Bürgerkriegs 1918 Internierungslager für Klassenfeinde, politische Gegner, bestimmte soziale Gruppen und gewöhnliche Kriminelle ein. Im Erlaß Über den Roten Terror hieß es 1918, Klassenfeinde sollten „in Konzentrationslagern isoliert werden“. Diese Lager wurden nach Ende des Bürgerkrieges aufgelöst. Für die verbliebenen Gefangenen und neu hinzugekommene, so die Aufständischen von Kronstadt, stellte sich die Frage der weiteren Unterbringung. 1922 überließ die Sowjetregierung der GPU dafür die Solowezki-Inseln, fünf Inseln im Weißen Meer nahe Archangelsk, und richtete dort Lager ein. Von den Machthabern wurde der Begriff „Besserung durch Arbeit“ eingeführt. Es wurde allerdings unterschieden zwischen Besserungsarbeit für Häftlinge aus der Arbeiterklasse und Zwangsarbeit für „Konterrevolutionäre“ und „Klassenfeinde“ zur Erniedrigung, Bestrafung und Vernichtung.
„Der Grundsatz der Besserung und Umerziehung“ und freizügigere Strafvollzugsbedingungen galten nicht für politische Häftlinge. [1] Stettner bezeichnet es darüber hinaus als falsch, der „kommunistischen Terminologie und Propaganda zu folgen und die Betrachtung … auf Besserungsarbeit zu konzentrieren.“ Es sei vielmehr „festzuhalten, daß von den ersten Wochen der Herrschaft der Bolschewiki an Gefangenenzwangsarbeit der politisch Mißliebigen üblich war“.
Bis 1925 wurden in den Lagern kleinere, unproduktive Arbeiten verrichtet, ab 1926 ging die GPU zum Prinzip der Selbstkostendeckung der Arbeitslager über. Die Häftlinge wurden zunächst zum Holzeinschlag verwendet (Holz war zu dieser Zeit ein Hauptexportartikel der Sowjetunion). Der Politikwechsel ab 1928 – Industrialisierung, Zwangskollektivierung – führte zu einem wesentlich größeren Häftlingsaufkommen.
Stalin forderte 1929 eine effizientere Nutzung der Arbeitskraft von Häftlingen in den Arbeitslagern, die fortan offiziell als „Besserungsarbeitslager“ bezeichnet wurden. Die Lagerreformen der Jahre 1928/29, speziell das Dekret vom 26. Juni 1929, waren die Geburtsstunde der eigentlichen Gulag. Häftlinge mit einem Strafmaß von über drei Jahren sollten generell in Lagern untergebracht werden und dort Arbeiten verrichten.
Unter Stalin wurde das System straff durchorganisiert und stetig erweitert. Dies galt auch für das Strafmaß. Zur Zeit Stalins waren Strafen meist durch die Zahl fünf teilbar. Die Haftdauer betrug daher oft 5, 10, 15 usw. Jahre. In den folgenden Jahren weitete sich das Lagersystem räumlich aus, bis es schließlich in allen Teilen der Sowjetunion anzutreffen war. Auch die Arbeitskraft der Häftlinge wurde immer weitläufiger eingesetzt. Zum Beispiel sollte Igarka durch eine 1.300 Kilometer lange Polareisenbahn erschlossen werden. Projekt Nr. 501 am Ob und Projekt Nr. 503 am Jenissei sollten sich zur Magistrale verbinden. Es wurden 100.000 bis 120.000 Menschen, hauptsächlich Gulag-Insassen, dazu eingesetzt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auch deutsche Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter nach Sibirien transportiert. Aber auch aus vielen anderen Ländern und Regionen kamen die Häftlinge, so daß in den Lagern viele Nationen vertreten waren. Seit 1948 unterstanden auch die Speziallager in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, beziehungsweise der DDR, der Lager-Hauptverwaltung Gulag des Moskauer Innenministeriums. [2]
Nach offizieller Auflösung des Gulag ca. 1960 wurden als Nachfolgerlager des Gulag weiterhin zahlreiche Arbeitslager betrieben, die bis ca. 1990 unter der Bezeichnung „Besserungsarbeitskolonie“ im Wirtschaftsplan als Produktionseinheiten eingeplant wurden.
Die Nutzung der Arbeitskraft spielte bei Gründung des sowjetischen Lagersystems unter Lenin noch keine Rolle, in diesen ersten Jahren dienten die Lager primär der Konzentration und Isolation der Klassenfeinde und führten demgemäß im offiziellen Sprachgebrauch der Sowjetregierung die Bezeichnung „Konzentrationslager“.
Zahl der Opfer
In den Lagern der Sowjetzeit waren zeitweise bis zu 2,5 Millionen Menschen inhaftiert. Viele Urteile kamen ohne ordentliches Gerichtsverfahren zustande. Besonders aber die Einführung des Artikels 58 seit dem Jahr 1927 bewirkte eine große Anzahl von Verhaftungen.[3] Der Artikel 58 beinhaltete Paragraphen wie „Terrorismus“, „Propaganda oder politische Agitation“, „organisatorische Tätigkeit“, machte aus Recht ein „Instrument der Herrschaft und wurde je nach den augenblicklichen politischen Forderungen der Partei angewandt“ (Kotek, Rigoulot). Bis 1956 wurde etwa die Hälfte aller Fälle – wenn überhaupt – dann in einem farcenhaften Scheinprozeß durch das OSO („Sonderkollegium des NKWD“), einem außergerichtlichen Organ, in Abwesenheit des Angeschuldigten und hinter verschlossenen Türen verhandelt, ohne daß das Urteil jemals mitgeteilt wurde.[4]
Die Gesamtzahl der Menschen, die in der Sowjetunion zwischen dem Ende der 1920er und der Mitte der 1950er Jahre in einem Lager oder in einer Kolonie gefangengehalten wurden, lag jedoch weitaus höher und wird von der jüngeren Forschung mit etwa 18–20 Millionen angegeben.[5]
Die durchschnittliche jährliche Sterberate im Lagersystem wurde in der Forschung jahrzehntelang debattiert. Sie ist bisher nicht abschließend ermittelt. Verschiedene Forscher kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. So reichen Schätzungen von 2,5–30 %, schreibt der BRD-Soziologe und Demograph Gunnar Heinsohn. Für die Lager Kolyma und Workuta gibt es noch höhere Schätzungen. Dort sollen bis zu 50 % der Häftlinge umgekommen sein. Rummel, der frühere Zahlen nach unten korrigierte, rechnet für die gesamte leninistisch-stalinistische Ära von 1918–1991 mit 39 Millionen Gulag-Toten.[6][7] Heinsohn erwähnt, daß von den drei Millionen deutschen Kriegsgefangenen, die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, in speziellen Kriegsgefangenenlagern, welche nicht zu dem dem Gulag unterstellten System der „Besserungsarbeitslager“ gehörten, interniert waren, nach fünf Jahren bereits eine Million verstorben waren.
In seinem 1994 erschienenen Buch kritisierte Bacon sowjetische bzw. russische Forscher, die in ihren frühesten Publikationen (Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre) Archivmaterialien in wissenschaftlich unhaltbarer Weise veröffentlicht hätten, ganze Häftlingskategorien seien weggelassen worden (Bacon, Gulag). Bacon selbst gibt für 1937 die Zahl von 31 Toten pro 1.000 Gefangenen an, für 1938 spricht er von 91, für 1939 von 38, 1941 von 67 (dreimal so hoch wie die Sterberate im Landesdurchschnitt), 1942 von 176 (siebenmal höher als Landesdurchschnitt), 1943 von 170, 1944 von 92, 1945 von 61 (siebenmal so hoch wie Landesdurchschnitt). In ihrem 1993 erschienenen Artikel zitierte die Forschergruppe Getty/Rittersporn/Zemskov Archivdaten, nach denen im Zeitraum von 1934 bis 1953 1.053.929 Menschen in den Lagern starben. Todesfälle in Kolonien und Gefängnissen sind in dieser Zahl nicht enthalten.[8]
Seit Ende der 1990er Jahre ist ein großer Teil der erhaltenen Archivbestände des Gulag nicht nur in Moskau, sondern (als Mikrofilme) auch in Bibliotheken in München, London, Cambridge/Mass., Stanford und Chicago verfügbar. Diese frei zugänglichen Dokumente umfassen umfangreiche und detaillierte Häftlings- und Sterbestatistiken für das gesamte Lagersystem während des Zeitraums des Stalinismus und darüber hinaus. Zahlreiche Dokumente, die Sterbedaten enthalten, sind zudem seither in Quelleneditionen publiziert worden. So findet sich beispielsweise bei Kokurin/Petrov eine Aktennotiz des Gulag aus der zweiten Hälfte der 1950er Jahre, nach der im System der Lager und Kolonien im Zeitraum zwischen 1930 und 1956 1.606.748 Menschen gestorben sind. Diese Zahl, in der Sterbefälle in Kolonien ab einschließlich 1935 enthalten sind, ist konsistent mit den von Getty/Rittersporn/Zemskov präsentierten Daten.[9] Etwa 900.000 dieser Todesfälle fallen dabei in die Jahre 1941–45. Jedoch sind noch immer nicht alle ehemaligen sowjetischen Archivbestände freigegeben.
Solche Zahlen beinhalten allerdings weder Opfer von Exekutionen außerhalb (und innerhalb) der Lager, zum Beispiel während des Roten Terrors oder des Großen Terrors, noch Todesfälle auf Transporten, gleichfalls nicht Opfer von Spätfolgen des Lageraufenthaltes.
Die Menschen in den Lagern starben an permanenter Unterernährung, Erfrierungen, harten Strafen (Strafisolator, Strafbaracke, Strafkompanien, Einzelstrafen wie Entzug des Essens oder der Kleidung im Winter), Erschöpfung durch Überarbeitung, Krankheiten durch Fehlen von Hygiene und medizinischer Versorgung.
Neben den Todesopfern und den Inhaftierten selbst muß man auch die Familien bzw. Angehörigen der Inhaftierten als Opfer bezeichnen, die Ehegatten, die Kinder und übrige Familienmitglieder. Die Regierungen nahmen bewußt in Kauf, daß die Familien in größte Not geworfen wurden. Es sollte damit eine größere Breitenwirkung des offiziellen Terrors erreicht werden.
Angehörige von Feindnationen
Von 1939 bis 1941 verschleppten Mitarbeiter des NKWD infolge des Hitler-Stalin-Paktes und der sowjetischen Besetzung entsprechender Territorien viele als besonders gefährlich angesehene Polen, Balten und Ukrainer in den Gulag, zusammen etwa 170.000 Personen,[10] hinzu kamen Moldauer und Weißrussen.[11]
Die Kriegsjahre brachten weitere Deportationswellen gegen Angehörige von Ethnien, die im Verdacht standen, mit dem Feind zu kollaborieren oder als Fünfte Kolonne des Feindes zu agieren. Kurz nach Kriegsbeginn betraf das zirka eine Million Sowjetbürger deutscher Herkunft, vor allem solche aus der Wolgadeutschen Republik (ASSRdWG). Ferner wurden Tausende deutsche Emigranten, zumeist frühere Staatsbürger des Deutschen Reiches, von einer weiteren Deportationswelle ab November 1941, die bis zum Frühjahr 1942 andauerte, erfasst. Die Verbannungsziele für Deutsche, dazu zählten für die Sowjetbehörden seit dem Anschluss Österreichs 1938 auch österreichische Emigranten der KPÖ oder ehemalige Schutzbündler, lagen generell – aus Sicherheitsgründen – hinter dem Ural, überwiegend in Sibirien und Mittelasien. 1942 wurden die Deportierten, hauptsächlich Russlanddeutsche und Deutschstämmige, in Arbeitsarmeen mobilisiert und zur Zwangsarbeit herangezogen. Die sogenannten „Arbeitsarmisten“ waren teils in den gleichen Gulag-Lagern wie reguläre Häftlinge versammelt. 1943 kamen deportierte Völker aus dem Nordkaukasus und von der Krim hinzu: Karatschaier, Kalmücken, Tschetschenen, Inguschen, Balkaren, Krimtataren, Mescheten und Kurden.
Hohe Mortalitätsraten kennzeichneten das Leben in den neuen Ansiedlungsorten und die Transporte dorthin: 20 bis 25 Prozent der Deportierten starben bis 1948. Nicht nur die Lager des Gulag füllten sich, auch die Sondersiedlungen wuchsen. Hatte die Zahl dieser Siedler kurz vor dem Zweiten Weltkrieg bei rund einer Million gelegen, so stieg sie bis Anfang Oktober 1945 auf 2,2 Millionen.[10]
Aufstand in den Lagern
Seit der Pressekonferenz des deutsch-amerikanischen Gulag-Überlebenden John H. Noble 1955 in Westberlin sind die Umstände der auch als „Aufstand von Workuta“ bezeichneten Phase nach Stalins Tod und Berijas Verhaftung bekannt geworden, die auch andere Lager betrafen. Truppen des sowjetischen Geheimdienstes beendeten bzw. vereitelten nach wenigen Wochen sämtliche Ausbruchsversuche oder einfache Forderungen der Häftlinge mit brutalen Erschießungen, so daß der Aufstand bald gebrochen war. [12]
Jenisseisk
Der Jenissei wird auch als „Tränenfluß“ bezeichnet. An seinen Ufern hatten die Sowjets hunderte Arbeitslager und Gulags errichtet. Millionen unschuldiger Menschen – Russen und Deutsche – kamen hier durch Zwangsarbeit, Hunger, Kälte und Gewalt um. Links und rechts des Flusses hahe der Stadt Jenisseisk dehnt sich endlos die Taiga aus. Auch hier gab es viele der berüchtigten Arbeitslager, und hierher wurden auch viele Deutsche deportiert, insbesondere nach der von Stalin verordneten Auflösung der „Wolga-Republik“ im September 1941. Von den 800.000 Wolgadeutschen überlebten nur wenige; 2011 siedelten noch 400 im Gebiet Jenisseisk.
In Engels, der ehemaligen Hauptstadt der „Wolga-Republik“, wurde aus Anlaß von 70 Jahren Vertreibung ein Denkmal errichtet, gewidmet den nach Sibirien und Zentralasien vertriebenen Männern, Frauen und Kindern, die in Kohleschächten und in Waldwirtschaft zur Zwangsarbeit verpflichtet waren. Unvorstellbar war das Leiden dieser armen Deutschen. Das Denkmal soll an die Toten erinnern und uns Mahnung sein. Darauf ist ein Zitat von Alexander Solschenizyn zu lesen. Er hatte erlebt, wie die Deutschen nach der Deportation ihr Schicksal annahmen und sich wieder unter schweren Umständen ein Zuhause schufen. Die Inschrift lautet:
- „Es gibt auf der Welt wohl keine Wüste, die die Deutschen nicht in eine blühende Landschaft verwandeln könnten.“
Rezeption im Ausland
Ähnlich wie die Hungerkatastrophe in der Ukraine (Holodomor) und die Moskauer Prozesse wurde die Existenz des sowjetischen Lagersytems im Ausland zunächst nur eher zurückhaltend wahrgenommen und kommentiert. Eine Wende trat ein, als zu Beginn des Kalten Krieges der Prozeß Krawtschenko und Zeitzeugen wie Margarete Buber-Neumann oder Alexander Weißberg-Cybulski kontroversielle Aufmerksamkeit erregten.
Zitat
- „Von Tim Tsouliadis, The Forsaken. Diese Vergessenen sind jene US-Amerikaner, die während der Großen Depression der dreißiger Jashre in die Sowjetunion ausgewandert waren – erfüllt von den zeittypischen Hoffnungen, die sich binnen kurzem als Illusionen erwiesen. Es sollen einige Zehntausende gewesen sein. Dort hatten sie ihre Rolle als nützliche Idioten des Systems nach wenigen Jahren zu Ende gespielt. Zu großen Teilen gingen sie in Stalins Lagern zugrunde. Ihre Hilferufe wurden von den Beamten der US-Botschaft in Moskau verachtungsvoll ignoriert, auch die Mitarbeiter des Außenministeriums in Washington schenkten den Appellen der Verzweifelten keine Beachtung. In diesen Einrichtungen dachte man: Wer die USA freiwillig verlassen konnte, um in der Sowjetunion sein Glück zu suchen, hatte Besseres als Auslöschung nicht verdient.“ – Peter Sloterdijk[13]
Literatur
- Der russische Schriftsteller Alexander Solschenizyn veröffentlichte 1973 sein Werk Archipel Gulag, eines der einflußreichsten Bücher des 20. Jahrhunderts. Die deutschsprachige Ausgabe, übersetzt von Anna Peturnig, erschien im Scherz Verlag, Bern/München, 1974.
- Eva Donga-Sylvester, Günter Czernetzky, Hildegard Thoma (Hg.): „Ihr verreckt hier bei ehrlicher Arbeit!“ Deutsche im GULAG 1936–1956. Anthologie des Erinnerns (Klappentext)
- Käthe Fraedrich: Im Gulag der Frauen (Klappentext)
- Herman(n) Greife: Zwangsarbeit in der Sowjetunion. Berlin 1936 [2021 erschien eine Neuübersetzung in Englisch bei Ostara Publications]; eine frühere englische Ausgabe hieß: Jewish-Run Concentration Camps in the Soviet Union. lulu.com 2012, ISBN 978-1291002751
- Monika Dahlhoff: Eine Handvoll Leben – Meine Kindheit im Gulag, Bastei Lübbe, 2013, ISBN 978-3404607143 [272 S.; Autorin 1940 in Königsberg geboren]
- Dan Michaels: Rückblick auf den GULag. Über die Strafkolonien des Sowjet-Kommunismus
Verweise
- http://www.gulag.memorial.de
- www.jubelkron.de: Gulag – Der tatsächliche „Holocaust“!
- David Duke: The Secret Behind Communism, YouTube Kanal: David Duke, 23. Juni 2013
- Antonia Kleikamp: Mit dem Mut der Verzweiflung – Aufstand im Gulag, Die Welt, 26. Juli 2013