Gersdorf (Falkenberg)
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Mark Brandenburg |
Landkreis: | Märkisch-Oderland |
Provinz: | Brandenburg |
Postleitzahl: | 16259 |
Telefon-Vorwahl: | 033458 |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB |
Gersdorf befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Brandenburg |
Gersdorf ist ein deutsches Kreuzangerdorf und bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Falkenberg (Mark).
Inhaltsverzeichnis
Lage
Gersdorf liegt südöstlich der Stadt Eberswalde.
Geschichte
Gersdorf wurde 1307 erstmals als Ghearddestrop und 1375 als Gerhardsdorf erwähnt. Im Mittelalter gehörte der Ort mit den benachbarten Höfen auf der wüsten Feldmark „Kruge“ zum Besitz des Zisterzienserinnen-Klosters Friedland. Die Gemeinde Gersdorf gehörte seit 1817 zum Kreis Oberbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Bad Freienwalde im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder). Die Gemeinde Gersdorf schloß sich am 1. Oktober 1961 mit der bis dahin selbständigen Gemeinde Kruge zur Gemeinde Kruge/Gersdorf zusammen. Seit 1993 liegt das Dorf im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland. Kruge/Gersdorf und Dannenberg/Mark wurden am 31. Dezember 2001 nach Falkenberg (Mark) eingemeindet.[1]
Sehenswürdigkeiten
Literatur
- Rudolf Schmidt, Kreisausschuß Oberbarnim (Hg.): Die Herrschaft Friedland: Nachrichten zur Geschichte von Alt- und Neufriedland, Gottesgabe, Carlsdorf, Kleinbarnim, Grube, Sietzing, Wuschewier, Lüdersdorf, Biesdorf, Gersdorf, Batzlow, Ringenwalde, Bollersdorf, Pritzhagen, Cunersdorf, Burgwall, Metzdorf, Horst, Wubrigsberg, Bad Freienwalde 1928 in Schriftenreihe Oberbarnimer Heimatbücher, Bd. 7.
- Lieselott Enders / Margot Beck, Friedrich Beck (Hg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil VI – Barnim, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1980, S. 181 ff.