Heckmann, Robert

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Robert Heckmann

Robert Heckmann (geb. 3. November 1848 in Mannheim; gest. 26. November[1] 1891 in Glasgow) war ein deutscher Violinist.

Wirken

Heckmann war Schüler von Ferdinand David, wirkte von 1867 bis 1870 als Konzertmeister des Orchestervereins Euterpe in Leipzig, von 1872 bis 1890 in Köln und dann in Bremen. Als bedeutender Sologeiger machte er sich zudem um die Einführung von seinerzeit neuen oder unbekannten Konzertkompositionen (z. B. von Svendsen, Bazzini) verdient. Noch mehr aber stützt sich sein Ruf auf das von ihm gegründete und geleitete Quartett, das auf zahlreichen Reisen, die sich auch nach Italien und England erstreckten, als ein Musterensemble bekannt geworden ist.

Fußnoten

  1. Nach anderen Angaben gest. am 29. November 1891 [1]