Plauen, Heinrich von
Heinrich der Ältere von Plauen ( 1370 in Thüringen; 1429 in Lochstädt bei Königsberg) auch Retter des Deutschen Ordens genannt, übte das Amt des 27. Hochmeisters in der Zeit von 1410 bis 1413 aus. Er wird zuweilen mit dem entfernt verwandte 32. Hochmeister Heinrich Reuß von Plauen verwechselt.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Heinrich von Plauen entstammte dem Geschlecht der kaiserlichen Vögte des Vogtlandes und Herren von Plauen ältere Linie (die jüngere nannte sich „Reuß von Plauen“). Sein Vater war Heinrich VII., Vogt von Plauen (genannt der Lange aus dem Haus Mühltroff), seine Mutter Irmgard, geb. Gräfin von Orlamünde.
Während des bevorstehenden Feldzuges 1410 soll Heinrich von Plauen auf Befehl des Hochmeisters das Hinterland sichern und vorbereitet sein, im Falle, daß der Feind durchbricht. Heinrich ließ alle Vorkehrungen treffen, der Feind sollte möglichst wenig Vieh, Waffen oder Nahrungsmittel vorfinden, sollte er es doch bis zur Marienburg schaffen.
- „Heinrich wird urkundlich zum ersten Male 1391 im Ordensland bezeugt, 1397 war er Kumpan des Komturs zu Danzig, 1399-1402 Hauskomtur daselbst, 1402-07 Komtur zu Nessau und Morin, 1407-10 Komtur zu Schwetz, wo er 1410 im Kriege mit Polen die Deckung gegen Westen übernahm. Nach der Schlacht bei Tannenberg raffte er alle erreichbare Mannschaft, auch aus dem geschlagenen Heere, zusammen, warf sich in das Haupthaus Marienburg, setzte es schnell und umsichtig in Verteidigungszustand und hielt 9 Wochen die Belagerung durch Polen und Litauer aus, wodurch er den Ordensstaat gerettet hat. Am 9.11.1410 zum Hochmeister gewählt, schloß er am 1.2.1411 zu Thorn Frieden, wobei der Orden außer Schamaiten kein Gebiet verlor.“[1]
Nach der unter Ulrich von Jungingen verlorenen Schlacht von Tannenberg gelang es der kleinen Besatzung der Burg unter Komtur Heinrich von Plauen, die Festung gegen die anstürmenden polnischen und litauischen Truppen während der Belagerung vom 26. Juli 1410 bis 19. September 1410 zu halten. Ernst Wichert schrieb 1881:
- „Es war schon am Abend des dritten Tages nach seinem Ausmarsch, als der wackere Heinrich von Plauen mit seinem kleinen Heer in die Marienburg einrückte. Sein Herz war voll Trauer, als er hinaufsah zu den Zinnen und Türmen des herrlichen Hauses, die in den Strahlen der niedergehenden Sonne hellrot leuchteten, und der Schrecknisse gedachte, welche die nächsten Tage bringen mußten; aber sein Mut war ungebrochen. Sein erster Gang war nach der Marienkapelle. Dort dankte er Gott, daß er es ihm habe gelingen lassen, die Burg Marias noch vor Ankunft des Feindes zu erreichen. Wenige Ritter fand er im Hause, meist nur die alten und gebrechlichen, die den Kriegszug nicht hatten mitmachen können, unter ihnen auch Wigand von Marburg. Dunkle Gerüchte von einer großen verlorenen Schlacht waren zu ihnen gedrungen und hatten sie in Bestürzung versetzt. Denn mit den Mitteln, die ihnen zu Gebote standen, war die Burg nicht einen Tag zu verteidigen. Nun erklärten sie sich bereit, ihre letzte Kraft daran zu setzen, den Feind von des Ordens Haupthaus abzuwehren. [...]
- Jetzt erst zeigte der Statthalter seine ganze Willensstärke. Die Brüder mußten bekennen – was auch mancher im stillen denken mochte –, daß er bis an die äußerste Grenze der Nachgiebigkeit gegangen sei und nun nur Siegen oder Sterben übrigbleibe. Auch über sie kam etwas von dem mannhaften Trotz und der Todesverachtung ihres Führers, und jeder verdoppelte seine Tätigkeit. Im feindlichen Lager aber machte sich bald genug der Mangel an allem Notwendigen geltend. Jagellos und Witowds vereinigtes Heer war zu groß, um auf einer Stelle gehörig verpflegt werden zu können. Weithin war die Gegend gänzlich ausgesogen. Barbarisch hatte der siegestrunkene Feind gewirtschaftet, aus Mutwillen und reiner Zerstörungswut die Scheunen angesteckt, die Ernten auf dem Felde vernichtet, das Vieh erschlagen und den Vögeln zum Fraß liegen lassen. Von Sparen und Haushalten wollten die Polen und Litauer nichts wissen. Langten einige Frachtschiffe an, so wurde im Überfluß geschwelgt, bis alles verjubelt war. Dann gab's wieder Hungertage. Bald mußten große Haufen weit ins Land ausschwärmen, um sich nur notdürftig zu nähren und einige Vitalien herbeizuschleppen. Im Lager aber wüteten Krankheiten unter dem Kriegsvolk, das wochenlang unter freiem Himmel kampieren mußte; Tausende raffte die Ruhr hin. Man ließ in der Nacht die Leichen fortschaffen und vergraben oder in den Fluß werfen, damit Entmutigung nicht das ganze Heer ergreife. [...] Der König zog über Stuhm, Marienwerder, Rheden der Grenze zu, von neuem plündernd und brennend. Das Haus Rheden, nur von fünfzehn betagten Ordensbrüdern verteidigt, mußte sich nun ergeben. Überall legte er Mannschaft in die eroberten Burgen. Wir kommen wieder! rief er den Bürgermeistern der Städte und den Landesältesten zu, die um Schonung baten. Bei Thorn überschritt er die Grenze und nahm seine Residenz gegenüber in dem alten Schloß Slottorie, um von da die Rüstung eines neuen Heeres zu betreiben und den Verkehr mit den Städten und Landschaften zu unterhalten, die ihm gehuldigt hatten. Das Land Preußen glaubte er so in Schrecken gesetzt zu haben, daß im nächsten Frühjahr auf ernstlichen Widerstand nicht zu rechnen sei. Aber fast auf dem Fuße folgten ihm von Elbing her der Landmarschall von Livland und der Komtur von Balga mit einem Heere und brachten schnell wieder das ganze Kulmer Land unter des Ordens Botmäßigkeit zurück. Der Komtur von Ragnit säuberte das osterodische Gebiet und nahm dem Feinde alle Burgen wieder ab. Nur in Thorn, Rheden und Strasburg hielten sich die Königlichen. Aber überall war Jammer und Not, Haus und Hof verbrannt, das Vieh fortgetrieben, die Ernte zertreten – und der Winter stand vor der Tür!“
Der Feind hatte die Kampfkraft der Burg unterschätzt, Hunger und Seuchen schwächten sie weiter, dann aber rückten Entsatzkräfte des Ordens aus Livland, aber vor allem aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation an, das feindliche Heer flüchtete. In den Wochen danach erfolgte die Wiederherstellung der Ordensherrschaft in Westpreußen. Im November 1410 trafen zahlreiche Gäste auf der Marienburg ein, aber traurig war der Anblick der zerschossenen Giebel und gestürzten Zinnen. Sie kamen aber trotz der Verwüstung und der allgemeinen Gefahr zur Hochmeisterwahl, durch Eilboten von Plauen berufen. Aus dem Reich erschien der Deutschmeister Konrad von Eglofstein mit Gefolge, vielen Ordensbrüdern und einigen Söldnerhaufen; von Livland Konrad von Vietinghof, der Landmeister, mit mehreren Komturen und Rittern. Auch die Landkomture von Österreich und von der Etsch hatten die weite Reise nicht gescheut und mancherlei abenteuerlustige Kriegsgäste mitgebracht. Der Statthalter empfing jeden nach Gebühr und entschuldigte, was etwa wider die strenge Ordensregel in der Zeit der Not geschehen war. Der strenge Heinrich von Plauen stand zur Wahl, aber auch Michael Küchmeister von Sternberg (von dem bescheidenen Heinrich von Plauen empfohlen), der sich auch als ein tapferer Mann bewiesen und die Neumark gehalten hatte, aber in der siegreichen Schlacht bei Deutsch-Krone in Gefangenschaft geraten war und somit noch in der Hand des polnischen Königs.
Wirken
Zu seinem Wirken heißt es:
- Mit dem Ende der Staufer war im Süden ein Reich des deutschen Willens zur Macht zerbrochen. Doch hatte dafür die Kraft des Volkes im Ordensstaat und im Hansebund sich neue Machtkörper geschaffen. Von Hermann von Salza angefangen bis hin zu Werner von Orselen und Winrich von Kniprode hatte der Orden sich immer straffer zum Kampf um die Macht gefestigt. Aber er konnte sein Reich nicht sichern. 1410 schlägt er ein Polenheer auf dem Schlachtfeld von Tannenberg in klägliche Trümmer. Doch heldenhaft hatte der Ordensmeister Heinrich von Plauen die Marienburg verteidigt, und als er danach die Macht übernimmt, sucht er, letzter unter den größten Führern, den Orden nach neuen strengen Gesetzen wieder in straffe Formen zu zwingen. Der kühne Anlauf wurde jählich gebrochen als sich die lässig gewordene Ritterschaft gegen die fordernden Meister erhob. Er hatte den Orden zu neuer Zucht führen wollen, da sperrte man ihn in Kerker, nicht ahnend, daß man damit die Zukunft des Ordens zerschlug.[2]
Wahl zum Hochmeister
Am 9. November 1410 wurde das Wahlkapitel berufen. Im Kapitelsaal neben der Kirche im oberen Hause wurde eine Messe vom Heiligen Geist gesungen, dann verlas ein Priesterbruder aus dem Ordensbuch die Regel und Gesetze über die Meisterwahl. Heinrich übergab dem Ranghöchsten, dem Meister von Deutschland, Konrad von Eglofstein, das Ordenssiegel (es zeigte die Gottesmutter mit dem Kinde, in der Linken eine Lilie haltend und sitzend auf einem Thron von durchbrochener Arbeit), nun symbolisch Statthalter bis zur Wahl des Hochmeisters. Der Deutschmeister ernannte den Landkomtur von Österreich zum Wahlkomtur und fragte das Kapitel. Alle stimmten zu. Darauf beriet der Wahlkomtur mit dem Deutschmeister und erkor mit seinem Wissen einen zweiten Wähler. Diese zwei wählten einen dritten, die drei den vierten und so fort bis zum dreizehnten, acht Ritterbrüder, vier dienende Brüder und einen Priester, aus Preußen wie aus anderen Ordensgebieten. Das Kapitel erhob keinerlei Einspruch. Darauf wurde das Evangelienbuch gebracht, und die dreizehn schwuren mit aufgelegtem Finger:
- „Wir schwören, daß wir weder mit Haß, noch mit Minne, noch mit Furcht, sondern mit lauterem Herzen nur den würdigsten und besten unter den Brüdern zum Meister erwählen wollen, welcher zum Amte der vollkommenste ist, nach unserm besten Wissen.“
Konrad von Eglofstein erklärte die Vorschriften der Ordensstatuten, die Pflicht, Ehre Gerechtigkeit und Zucht forderten, entließ er sie nach dem Wahlgemach und ließ die Tür bewachen. Das ganze Kapitel erhob sich und leistete einen feierlichen Eid, daß jeder unweigerlich den als Meister anerkennen wolle, der aus der Wahl hervorgehen werde. Im Konklave aber leisteten die dreizehn denselben Schwur auf das Evangelium. Der Wahlkomtur und die 12 weiteren mußten wählen, zwei Stimmen gingen an Michael Küchmeister von Sternberg, elf an Heinrich von Plauen, auch weil er nicht abwesend war und der in Not geratene Orden sofort einen Hochmeister brauchte. Der Wahlkomtur ernannte dann von ganzem Herzen den Bruder Heinrich von Plauen, vormals Komtur von Schwetz, nachmals Statthalter und Verteidiger des Haupthauses zum Hochmeister. Nun standen alle geschlossen auf und riefen: „Er soll unser Meister sein!“
Die Wache begleitete die dreizehn Wähler zum Kapitelsaal zurück, wo die Ritter schweigend ringsum saßen. Die Wähler traten in die Mitte, und der Wahlkomtur verkündete die einhellige Wahl. Nun nahm auch das Kapitel die Wahl auf nachfrage einstimmig an. Der Deutschmeister brachte ihm den hochmeisterlichen Schild und Waffenrock und hieß die jüngeren Brüder ihn kleiden. Der Landmeister von Livland verneigte sich vor ihm, und alle die anderen Ritter brachten ihm ihre Huldigung. das Volk wartete draußen und erfuhr nun von der Wahl, Tausend Stimmen riefen jubelnd den Namen nach, dabei läuteten die Glockenn und in der Ordenskirche intonierte die Orgel.
Vor dem Altar überreichte der Deutschmeister dem neuen Hochmeister den altertümlichen Hochmeisterring, weit genug für den Daumen, besetzt mit einem Rubin und zwei Diamanten, nach der Überlieferung denselben Ring, den einmal Papst Honorius III. Hermann von Salza gegeben hatte, dazu das Ordenssiegel und ermahnte ihn dabei mit feierlichen Worten, allezeit seiner hohen Pflichten eingedenk zu sein und sich zu erinnern, daß er dereinst vor Gottes Gericht werde Rechenschaft geben müssen von seiner Verwaltung. Als der tapfere, aber insgeheim auch machthungrige Michael Küchmeister von Sternberg 1411 aus der Gefangenschaft befreit werden konnte, ernannte ihn Hochmeister von Plauen für seine treue Dienste zum Ordensmarschall des Deutschen Ordens. Dies sollte, wie von Plauen 1813 erkennen mußte, ein Fehler.
Der Verrat des Michael Küchmeister von Sternberg
Heinrich von Plauen widersetzte sich im Herbst 1413 bei einem Grenzkonflikt über die künftigen Gebietsansprüche auf das Memelland dem ordensfeindlichen Schiedsspruch des kaiserlichen Gesandten Benedikt Makrai, demzufolge das Memelland einschließlich Memel nicht an den Deutschen Orden übergehen sollte. Dies sah Hochmeister von Plauen zurecht als Kriegsanlaß und rief zu den Waffen. Als Hauptvertreter der „Friedenspartei“ im Orden meuterte Michael Küchmeister von Sternberg nun gegen den Hochmeister und ließ das Ordensheer nicht in Polen einrücken. Auf dem von Heinrich von Plauen einberufenen preußischen Großkapitel am 14. Oktober 1413 auf der Marineburg setzte Michael Küchmeister von Sternberg die Absetzung Heinrich von Plauens durch, und am 9. Januar 1414 ließ er sich selbst zum Hochmeister wählen.
Gleich nach seinem Amtsantritt ließ er Heinrich von Plauen, der nach der Absetzung das Amt des Komturs von Engelsburg vom Großkapitel übertragen bekommen hatte, wegen Hochverrats verhaften (von Plauen wäre stets eine Gefahr für seinen Machtanspruch) und seine gesamte Amtszeit, trotz vielfacher Proteste, sogar durch den König Polens, über gefangenhalten. Die Kerkerhaft verbrachte er 1414 in Brandenburg und später in Danzig. Erst nach dessen Tod am 15. Dezember 1423 wurde von Plauen freigelassen und lebte in Würden. Hochmeister Paul von Rusdorf wies ihm das Amt des Pflegers (Burggraf; Verwalter) von Lochstädt zu.
Gedicht über von Plauen und den Widerstand gegen die Belagerung
Heinrich von Plauen – 1410 von Ferdinand Oppenberg:
- Zitternd vor Heinrich von Plauen stand Friedrich von Zollerns Bote.
- „Komtur, verloren ging unser Land, vieltausend der unsern sind Tote! Schon nahen die Feinde mit Übermacht, die Polen und Litauer kommen.“
- Sprach Heinrich von Plauen:
- „Sprich von der Schlacht! Wie wurden die Lande genommen?“
- „Bei Tannenberg stürmten wir siegend vor und trieben die feindlichen Heere; schon sangen wir jubelnd im vollen Chor das Lied unserer Ordensehre. Da schwenkten die Ritter vom Eidechsenbund und die Männer vom Kulmerlande. Sie übten Verrat. Wir kämpften uns wund. Viel Blut vertropfte im Sande. Wir wurden geschlagen, der Hochmeister fiel. Nur wenige sind noch entkommen. Mit Blut hat nun der Pole sein Ziel, des Reiches Ostland, genommen. Komtur, so flieht! Verlaßt Land und Burg! Der Orden ist tot und verloren!”
- Sprach Heinrich von Plauen:
- „Wir halten durch, zu kämpfen sind wir geboren!“
- Heinrich von Plauen stand groß im Saal unter den Rittern und Bauern.
- „Gott segne der Schwerter blitzenden Stahl und der Hochburg trotzige Mauern!“
- Und knarrend kreischten die Angeln am Tor, Wachtfeuer brannten und glosten. Hoch stand im Turm mit lauschendem Ohr des Reiches Wächter im Osten.
- Zehn Tage danach erbebte das Land vom Heerzug der schwärmenden Scharen. Die Polen nahten mit Mord und mit Brand und raubend die gelben Tartaren.
- Die Mauern krachten vom Schlag und vom Stoß. Es zitterten Kinder und Frauen. Hoch auf dem Wehrgang ruhig und groß stand aufrecht Heinrich von Plauen.
- Er sah das gequälte, brennende Land, zertreten die Äcker liegen. Hoch hebt er zum Schwur das Schwert in der Hand:
- „Brüder, der Orden muß siegen!“
- Und wieder rannten die Feinde Sturm gegen die ragenden Mauern. Fest stand gesichert wie Burg und Turm das Heer der Ritter und Bauern.
- Dann kam eine Nacht mit flammendem Schein, grell züngelten lodernde Feuer. Da glühte die feindliche Flamme am Stein der Hochburg und kroch am Gemäuer.
- Heinrich von Plauen stand in der Nacht im zuckenden Scheine der Flammen. Er sah des Feindes gebrochene Macht, verkohlt und zerschlagen die Rammen.
- Jubelnd vor Heinrich von Plauen stand das Volk und griff seine Hände. Er wies hinaus in das blutende Land und sprach:
- „Die Schlacht ist zu Ende.“
- Es klirrte der Panzer von seinem Schritt wie Waffensingen vorm Sturme. Die Ritter sangen. Es sangen mit die läutenden Glocken vom Turme.
Literatur
- Ernst Wichert: Heinrich von Plauen – Historischer Roman in drei Bänden, Verlag von Carl Reißner, Leipzig 1881 (zahlreiche Ausgaben und Auflagen)
- Berthold Schmidt: Die Reußen, Genealogie des Gesamthauses Reuß älterer und jüngerer Linie, sowie der ausgestorbenen Vogtslinien von Weida, Gera und Plauen und der Burggrafen zu Meißen aus dem Hause Plauen, Schleiz 1903
- Karl Hampe: Heinrich von Plauen, in: Willy Andreas / Wilhelm von Scholz (Hg.): Die Großen Deutschen. Neue Deutsche Biographie. Propyläen Verlag, Berlin, 4 Bde. 1935–1937, 1 Ergänzungsbd. 1943; Erster Band, S. 267–283