Rommel, Karl

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Fliegeroffizier Karl Manfred Rommel.png

Karl Manfred Rommel (Lebensrune.png 25. Dezember 1897 in Heidenheim an der Brenz; Todesrune.png 15. Mai 1961 in Aalen) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, zuletzt Angehöriger der Fliegertruppe und Leutnant im Ersten Weltkrieg sowie promovierter Zahnarzt in Aalen.

Leben

Mehr zu Karls Schwester Helene Rommel (1887–1973)

Abstammung

Karl Rommel wurde 1897 als vorletztes von fünf Kindern des Oberrealschullehrers und späteren Rektors Leutnant a. D. Prof. Erwin Johannes Rommel (1852–1913) und dessen 1886 geehelichten Frau Helene, geborene Luz (1862–1940), in Aalen geboren. Sowohl sein Vater und Großvater väterlicherseits waren Lehrer der Mathematik und genossen als solche einiges Ansehen. Mutter Helene war die Tochter von Karl von Luz (Lebensrune.png 3. August 1824 in Altensteig), Regierungspräsident und Zivilgouverneur in Ulm und der Maria Magdalene, geb. Kissling.

Zuerst kam Karls Schwester Helene (1887–1973; Anthroposophin und Lehrerin für Kunst und Handarbeit an der Waldorfschule in Stuttgart) zur Welt, sein Bruder Erwin Karl Manfred (Lebensrune.png 17. Mai 1888 in Crailsheim, Jagstkreis) verstarb als Kind im Alter von 9 Jahren (Todesrune.png 21. August 1897), dann kam der spätere Generalfeldmarschall Erwin Johannes Eugen Rommel (1891–1944), nun Karl Manfred und schließlich Gerhard (1899–1975), mäßig erfolgreicher Opernsänger in Ulm und im Zweiten Weltkrieg Unteroffizier der Luftwaffe. Ob Johannes Rommel (Lebensrune.png 10. August 1892 in Jagstkreis; Todesrune.png 20. August 1962) ein weiterer Bruder oder eher ein Vetter war, ließ sich nicht mit Bestimmtheit ermitteln.

Erster Weltkrieg

Karl meldete sich zur Fliegertruppe, wurde ab Ende 1916 an der Feldfliegerschule Graudenz ausgebildet, erhielt im Mai 1917 nach bestandener Ausbildung das Flugzeugführerabzeichen, flog bei der Flieger-Abteilung 284 (Artillerie; FA A 284) und in Palästina bei der Flieger-Abteilung 300 „Pascha“ (FA 300). Bei seinem Dienst für die Deutsche Militärmissionen im Osmanischen Reich, unter anderem in Mesopotamien bis über den Suezkanal nach Ägypten, erkrankte er schwer an Malaria.

Zwischenkriegszeit

Nach Krieg und Genesung studierte Karl Rommel Zahnmedizin und wurde Zahnarzt in Aalen. Die letzte bekannte Wohnadresse (ggf. auch Praxisanschrift) war die Eberhardstraße 7 in Wasseralfingen, seit 1975 Aalen-Wasseralfingen.

Zweiter Weltkrieg

Aufgrund seiner Malariaerkrankung soll Rommel vom Kriegsdienst freigestellt worden sein, dies läßt sich jedoch nicht mit Bestimmtheit belegen.

Tod

Leutnant a. D. Dr. med. dent. Karl Manfred Rommel verstarb im Mai 1961 im Kreiskrankenhaus (heute „Ostalb-Klinikum Aalen“, Im Kälblesrain 1), seine Gemahlin folgte ihm im Jahr darauf.

Familie

Rommel heiratete am 7. April 1925 seine Verlobte Ida Katharine Sindlinger (Lebensrune.png 21. Oktober 1893 in Tübingen; Todesrune.png 9. Juli 1962 in Aalen). Aus der Ehe sind die Söhne Jürgen und Wilhelm sowie die Tochter Ilse entsprossen.

Auszeichnungen (Auszug)