Flugzeugführerabzeichen

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Flieger- bzw. Flugzeugführer-Abzeichen nach preußischem Vorbild der Fliegertruppe des Osmanischen Reiches, vielfach von deutschen Fliegern der deutschen Militärmission im Ersten Weltkrieg getragen
SA/SS gemeinsames Fliegerabzeichen[1]
NSFK Motorflugzeugführer-Abzeichen
Gemeinsames Flugzeugführer- und Beobachter-Abzeichen für Angehörige der Legion Condor[2]
Königlich Rumänisches Flugzeugführerabzeichen[3] und rechts Königlich Rumänisches Beobachterabzeichen
Slowakische Fliegerabzeichen[4]

Flugzeugführerabzeichen bezeichnet die Ehren- oder Tätigkeitsabzeichen der Luftstreitkräfte, die einen Flugzeugführer (ggf. ehrenhalber) auszeichnet.

Deutsche Abzeichen

Erster Weltkrieg

Finnisches Flugzeugführerabzeichen im Zweiten Weltkrieg (bis 1944)

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Siehe auch

Fußnoten

  1. Das SA/SS gemeinsame Fliegerabzeichen war tragbar in den Fliegerstürmen der SA und der SS, später auch zur Uniform des DLV und des NSFK, ab 1939 auf Anordnung Himmlers nur noch am Braunhemd, nicht jedoch am schwarzen Tuchrock der SS zu tragen.
  2. Das spanische „Gemeinsame Flugzeugführer- und Beobachter-Abzeichen für Angehörige der Legion Condor“ erkennt man, wie das reine „spanische Flugzeugführerabzeichen für Angehörige der Legion Condor“, an dem hinzugefügten Reichsadler. Die Auflage des reinen Flugzeugführerabzeichens sind nur die gekreuzten Propeller, des Beobachterabzeichens der Stern, des Doppelabzeichens Propeller mit Stern. Das Abzeichen für spanische Flugzeugführer sah identisch aus, allerdings ohne Adler.
  3. Flugzeugführerabzeichen im Zweiten Weltkrieg, auch, wenn doch selten, für deutsche Flugzeugführer, z. B. für Alfred Grislawski und Günther Korten, Beobachterabzeichen u. a. für Curt Pflugbeil
  4. Die Slowakischen Fliegerabzeichen waren ein Tätigkeitsabzeichen der slowakischen Luftwaffe, welches im Januar 1943 für alle slowakischen Militärflugzeugführer im Zweiten Weltkrieg gestiftet bzw. eingeführt worden waren. Sie stellten insofern die Gegenstücke zum deutschen Flugzeugführerabzeichen und Beobachterabzeichen dar. Die Stiftung des Slowakischen Fliegerabzeichens erfolgte dabei in vier Ausführungen: Feldnachtfliegerpilotenabzeichen (Adler und Kranz golden), Feldfliegerbeobachterabzeichen (Adler golden, Kranz silbern), Feldnachtfliegerbeobachterabzeichen (Adler silbern, Kranz golden) und Feldfliegerbeobachterabzeichen und Feldbeobachterstäbe (Adler und Kranz silbern). Das Wappen zu den Fängen des Adlers hatte dabei immer die Farbe des Adlers. Vereinzelt erhielten auch deutsche Offiziere dieses Abzeichen, sicherlich ehrenhalber. Bekannter Träger war NSFK-Obergruppenführer Karl Sauke.