Kresken, Gerd
Gerd Kresken (geb. 19. August 1912 in Wardt, einem Stadtteil von Xanten) war ein deutscher Offizier während des Zweiten Weltkrieges.
Leben
Gerd Kresken trat am 20. Oktober 1932 als Rekrut in die Marine-Artillerie-Abteilung Cuxhaven ein. Er diente zunächst als Matrose im Marinelazarett Wilhelmshaven und anschließend in verschiedenen Luftwaffen-Sanitätsstaffeln.
Nach Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes im November 1940 kam er im Jahre 1941 zur Fliegerhorst-Kommandantur Schwerin. Dort diente er als Kompanie-Offizier. Am 12. August 1941 wurde er zum Oberleutnant befördert. Im September 1941 kam er zum III. Stuka-Geschwader 2, „Immelmann“ als Offizier. Im Februar 1942 erhielt er das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse ebenso wie das Erdkampfabzeichen der Luftwaffe. Am 31. März 1942 wurde ihm die Medaille „Winterschlacht im Osten“ verliehen und am 16. November 1942 war er einer der wenigen Empfänger der Ehrenschale der Luftwaffe. Am 1. Juli 1943 folgte seine Beförderung zum Hauptmann. Im November 1944 absolvierte er einen Lehrgang zur Panzernahbekämpfung in Dresden.
Als Angehöriger des I. Gebirgs-Fallschirmjäger-Regiments „Fuchs“ in Linz geriet er am 9. Mai 1945 in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, wurde jedoch schon am 20. September 1945 wieder aus der Kriegsgefangenschaft entlassen.
Auszeichnungen
- Kriegsverdienstkreuz (1939) im November 1940
- Erdkampfabzeichen der Luftwaffe im Februar 1942
- Medaille „Winterschlacht im Osten 1941/42“ am 31. März 1942
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- Ehrenschale der Luftwaffe am 16. November 1942 als Oberleutnant
Verweise
- Kresken, Gerd, ww2awards.com (englischsprachig)