Dix, Kurt
Kurt Dix ( 29. August 1908 in Zeitz/Sachsen-Anhalt; 30. Juli 1994 in Schenefeld) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Oberleutnant der Reserve, Grenadier und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Zweiter Weltkrieg
Tapferkeitstat
Dix war Kompanietruppführer[1] eines Grenadierregimentes an der Ostfront, als er mit nur wenigen Kameraden den Einbruch einer großen Einheit der Roten Armee aufhielt. Der deutsche Trupp konnte die Eindringlinge vernichten bzw. gefangennehmen. Am 15. November 1943 wurde das Regiment aufgelöst, die Reste kamen zur Regimentsgruppe 510.
Nachkriegszeit
Dix weigerte sich während der sowjet-bolschewistischen Kriegsgefangenschaft der Nationalkomitee Freies Deutschland beizutreten und wurde deshalb erst 1949 entlassen. Er wohnte zuletzt in Schenefeld (Beim Findling 1) bei Hamburg und pflegte engen Briefkontakt zu seinen Kameraden.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Infanterie-Sturmabzeichen
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 31. März 1943 als Feldwebel und Kompanietruppführer in der 3./Grenadier-Regiment 510/293. Infanterie-Division