Mair, Thomas

Aus Metapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Thomas Mair

Thomas „Tommy“ Alexander Mair (Lebensrune.png 12. August 1963 in Kilmarnock, Schottland) ist ein britischer politischer Attentäter. Am 16. Juni 2016 tötete er die britische Parlamentsabgeordnete Joanne „Jo“ Cox.

Attentat auf Jo Cox

Profil der Getöteten

Jo Cox war eine 1974 geborene Politikerin der Labour Party. Von 2015 bis zu ihrem Tod war sie Abgeordnete im House of Commons, in dem sie den Wahlkreis Batley and Spen vertrat.

Die feministische Globalistin hatte zunächst einen Posten bei Oxfam (2002–2009) als Direktorin der Maternal Mortality Campaign und war Gründerin und Direktorin von UK Women (2013–2014). Sie war aufgeführt als Beraterin der Organisation Freedom Fund on Slavery (2014) und der Bill & Melinda Gates Foundation (2014–2015). Die NWO-Einheit Weltwirtschaftsforum hatte Cox 2009 als Young Global Leader aufgebaut.

Von 2010 bis 2014 war Cox die Vorsitzende des Frauennetzwerkes der Labour Party. Ihre Nominierung als Parlamentskandidatin erfolgte im Rahmen einer Vorauswahl, für die nur Frauen aufgestellt wurden.

Tat und Strafverfahren

Am 16. Juni 2016 gab Thomas Mair auf der Market Street in Birstall (West Yorkshire) drei Gewehrschüsse auf Cox ab und stach mehrmals mit einem Messer auf sie ein. Dadurch wurde sie lebensgefährlich verletzt und starb am selben Tag in einem Krankenhaus. Nach Augenzeugenberichten rief der Attentäter bei seiner Tat angeblich „Britain first“ (dt.: „Britannien zuerst“) oder „put Britain first“ (dt.: „stell(t) Britannien an die erste Stelle“). Die Lügenpresse des Westens nutzte den Vorfall, um bezüglich der am 23. Juni 2016 in Großbritannien abgehaltenen Volksabstimmung Stimmung gegen ein Votum für den Brexit zu machen. Den Berichten ließ sich entnehmen, daß Mair ein Einzelgänger war, der sich selbst als Patriot verstand.

Mit einer politischen Gruppe oder Partei war er laut den Ermittlungen nicht verbunden. Marine Le Pen, die Vorsitzende des französischen Front National, meinte am Tag nach Cox’ Tod:

„Von ihren Brüssel untergeordneten Eliten mißachtet, greifen mitunter auch die unteren Volksschichten zu einer Form der Gewalt.“

Zwei Tage nach Cox’ Tod wurde Thomas Mair dem Amtsgericht Westminster in London zu einer ersten Anhörung vorgeführt. Nach seinem Namen befragt, antwortete der Beschuldigte: „Mein Name ist Tod den Verrätern, Freiheit für Großbritannien“. Ansonsten schwieg er.[1] Nach einem kurzen Prozeß von neun Tagen, in dem sich der Angeklagte nicht erklärte, verurteilte ein Gericht Thomas Mair am 23. November 2016 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Möglichkeit der vorzeitigen Freilassung auf Bewährung.

Siehe auch

Verweise

Englischsprachig

Fußnoten