Memra, Abdul
Abdul Memra ( Syrien) ist ein aramäischer Bibelprediger in der BRD. Er veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Filmbeiträge auf verschiedenen westlichen Portalen (hauptsächlich auf YouTube und Facebook), in denen er unter anderen Themen wie die Islamisierung Deutschlands, die weltweite Christenverfolgung und die hierzulande kursierende Geschlechtergleichschaltung redet.
Wirken
Zudem kritisiert er eine seiner Meinung nach bewußt falsche Bibelauslegung durch viele Kirchenleute und Prediger. Auch den amtierenden Papst Franziskus I. kritisierte er für ein Video des Vatikans, welches Christentum, Judentum, Mohammedanismus, Hinduismus und Buddhismus in einen Topf wirft. Ein Erkennungsmerkmal Memras ist die häufige Verwendung des Vorwurfs „das sind Heuchler“.
Memras Kritik an der Islamisierung ist jedoch nicht von kultureller oder völkischer Natur. Er kritisiert keineswegs die wachsende Überfremdung Deutschlands, sondern lediglich den Mohammedanismus als Religion an sich.
Zur Schandnacht zum Jahreswechsel 2015/2016 riet er während eines Interviews zur Passivität, zum Abstandhalten und zum Meiden von Gebieten, welche sich nicht im Blickfeld der örtlichen Polizei befinden; einzig das beten für die "Führung Deutschlands" (gemeint ist die Regierung der BRD, da Memra der Unterschied zwischen Deutschland und der BRD nicht bewußt ist) könne in einer solchen Zeit helfen. Von Selbstverteidigung, Widerstand und einer konsequenten Abschiebepolitik ist hingegen nicht die Rede.[1]
Zur „Ehe für alle“ meinte er, daß nun auch der Unzucht mit Tieren und dem Kindesmißbrauch Tür und Tore geöffnnet wären und eine solche Regelung „dem christlichen Grundsätzen des Grundgesetzes“ wiedersprächen. Zum Schluß seines Vortrags kommentiert Memra, daß ein Christ trotz der Ablehnung der „Ehe für Alle“ Schwule, Kinderschänder und Mörder zu lieben habe, da dies dem Gebot der Nächstenliebe entspräche. [2]