Mosel, Hans von der

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Ritterkreuzträger des Sudetenlandes Hans von der Mosel.jpg

Hans Leopold Paul von der Mosel (Lebensrune.png 3. Mai 1898 in Tetschen-Bodenbach, Sudetenland; Todesrune.png 12. April 1969 in Nienburg) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalmajor des Heeres und Ritterkreuzträger des Sudetenlandes im Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

Hans von der Mosel.jpg

Von der Mosel war ab 1. Juli 1942 Kommandeur des Infanterie-Regiments 548 (am 15. Oktober 1942 in Grenadier-Regiment 548 umbenannt), wo er für seine beispielhaften Kampf- und Führungsleistungen bei den Kämpfen im Raum Rshew am 9. August 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen bekam. Seit Mai 1943 war er Kommandant von Brest/Frankreich und ab August 1944 Chef des Stabes des Festungskommandanten Brest unter General der Fallschirmtruppe Ramcke, wo er für die Verteidigung der Festung am 18. September 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen bekam. Am 19. ggf. 20. September 1944 geriet er in VS-amerikanische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1948 heimkehrte.

Beförderungen

  • 28. November 1916 Fahnenjunker
    • Eintritt in das Königlich Sächsische 2. Grenadier-Regiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen“ Nr. 101
  • 1. Dezember 1917 Leutnant
  • 1926 Oberleutnant
    • Militär-Führerschein, ausgestellt Leipzig 1931 als Oberleutnant im Infanterie-Regiment 11
  • 1935 Hauptmann
  • 1. Oktober 1938 Major
  • 1. Juli 1940 Oberstleutnant
  • 1. April 1942 Oberst
  • 1. September 1944 Generalmajor

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise