NS-Symphonie-Orchester

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Das NS-Symphonie-Orchester war ein von der nationalsozialistischen Bewegung ins Leben gerufenes Symphonieorchester aus Bayern.

Gründung

Das Nationalsozialistische Symphonie-Orchester wurde am 16. Dezember 1931 gegründet. Der erste Auftritt sollte deshalb an diesen Tag im Zirkus Krone in München sein. Auf Befehl von Adolf Hitler sollte das Orchester der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das Konzert konnte nicht stattfinden, weil die damalige bayrische Regierung dieses Verbot, weil es den „Weihnachtsfrieden“ zu stören drohte. Das Konzert wurde dann im Januar 1932 nachgeholt, aber das Orchester hielt mit Recht am 16. Dezember 1931 als seinen Gründungstag fest.

Ziele

Es galt zu Beweisen, das die Nationalsozialistische Bewegung nicht nur um die Macht, sondern auch um die deutsche Seele ringt. Es galt ein Musikleben aufzubauen, an dem jeder schaffende deutsche Mensch teilhaben konnte. In Hunderten Konzerten wurde vor Arbeitern gespielt, die meist noch nie ein Orchester von dieser Größe gehört hatten.

Auftritte

Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Franz Adam, dem der ausgezeichnete Pianist Staatskapellmeister Erich Kloß, getreulich zur Seite steht, begann das NS-Orchester eine Ausgedehnte Reisetätigkeit. In den ersten 10 Jahren wurden ca. 350.000 Kilometer durchfahren. Große wie kleine Städte wurden besucht, oft auf beschwerlichen Fahrten. Kraft durch Freude unterstützte diese Fahrten, daß selbst die Gebiete angefahren wurden, die weit von Musikzentralen liegen. Das NS-Orchester spielte überall: auf dem Lande, in Industriebezirken und oft vor Zuhörern, die wohl noch nie in ihren Leben ein diszipliniertes Orchester gehört hatten. Als propagandistisch im besten Sinn des Wortes erwiesen sich auch die Auslandsreisen. Es bereiste mit größten Erfolg Italien, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, das Protektorat. Es gab Gastkonzerte in Paris, Gent, Brügge, Brüssel im Dienste der Völkerverständigung.

Festkonzert, 10 Jahre NS-Orchester

Es war der 16. Dezember 1941 im Zirkus Krone. Generalmusikdirektor Franz Adam und Staatskapellmeister Erich Kloß leiteten ein Konzert mit seelischer Feinheit und technischer Bravour. Sie verlangten volle Hingabe im Ausdruck schöpferischen Kunstwillens. In solchen Sinn erlebte man an diesem Abend Liszts Tondichtung „Les Preludes“, sowie Beethovens V. Symphonie. Ehrengäste des Abends im bis zum letzten Platz belegten Zirkus Krone waren: Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner, Landeskulturwalter Gauamtsleiter Dr. Müller, Ministerpräsident Siebert, Oberbürgermeister Reichsleiter Fiehler, Kreisleiter Lederer, K-Gauobmann Härtel, Dr. d´Amato, der Leiter des Städtischen Kulturamtes Ratsherr Reinhard und der italienische Generalkonsul in München Minister Pittalis. Nach verklingen der letzten mächtigen Akkorde dankte tosender Beifall der ausgezeichneten Künstlerschar und ihren beiden Leitern. Blumengebinde und Lorbeerkränze breiteten sich aus.

Das Orchester habe sich wahrhaft als Mittler in dem Bestreben erwiesen, dem breiten Volke die Idee des Nationalsozialismus durch die überwältigte Kraft der Musik nahezubringen. Aus dem nationalsozialistischen Kraftquell schöpfend, haben diese Künstler ein Beispiel nationalsozialistischer Arbeitsauffassung und nationalsozialistischen Kulturwillens gegeben und eines der herrlichsten Orchester des Großdeutschen Reiches aufgebaut.

Literatur