Neuro-Linguistisches Programmieren

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NLP steht für Neuro-Linguistisches Programmieren und ist eine psychologische Technik zur Manipulation der Wahrnehmung.

Einführung

Die Idee von NLP entstand Anfang der 1970er Jahre als Fortführung der Kommunikationstheorie nach Gregory Bateson aus einem Projekt zur Paarberatung und beschreibt die Möglichkeit, Strukturen veränderungswirksamer Kommunikation zu etablieren, die universell auf alle kommunikativen Prozesse angewendet werden können. Ziel dabei ist die Modellierung jedes menschlichen Erlebens und Verhaltens und die Bildung kreativer Interventionsformen. Letztlich also der Beeinflussung des realen Erlebens und der jeweiligen Interpretation von Realität. Die Sprache ist dabei Filter und Karte der eigenen Gedanken, somit kommt der Sprache und deren Ausdrucksmöglichkeiten die entscheidende Rolle zu. Menschen reagieren nicht auf die Realität, sondern auf deren Abbildung, das bedeutet, daß jeder Mensch ein individuelles Bild der Realität im Kopf hat, das im NLP auch als „Karte“ beschrieben wird. Die Bezeichnung „Neurolinguistisches Programmieren“ erfanden John Grindler (Linguistikprofessor) und Richard Bandler (Jude, Informatiker). Sie bezogen ihre Studien auf Friedrich Salomon „Fritz“ Perls (Jude, Gestalttherapeut), Milton Hyland Erickson (Hypnose- und Kommunikationstherapeut) und Virginia Satir (Familientherapeutin). NLP wurde zuerst fast ausschließlich im therapeutischen Bereich eingesetzt. Später wurde jedoch erkannt, welches Potential in dieser Technik besonders zum Führen von Menschen steckt, da NLP der Schlüssel zu erfolgreicher Kommunikation ist.

Das NLP ist in folgende Schritte gegliedert:

  • Rapport (Bestandsaufnahme)
  • „Pacen“ (Schrittanpassung z. B. durch Wiederholung der Äußerungen des anderen oder Spiegelung von dessen Körperhaltung, Sprechtempo etc.)
  • Führen (positive Zielformulierung, Verwendung der Sprache des Anderen, Anpassung an die Realitätswahrnehmung des Gegenübers)

Beschreibung

Das N steht für unsere Neuronen, unsere Nervenbahnen, unsere Denkmuster.

Das L steht für linguistisch, die Sprache. Linguisten erforschen bereits seit vielen Jahren die Gesprächsführung und Gesprächshypnose. Sie haben dabei festgestellt, daß bestimmte Satzkonstellationen und die Modulation der Stimme bei uns Menschen eine große Wirkung auslösen. Deshalb bieten sich gerade durch die Sprache viele Möglichkeiten, noch erfolgreicher zu verkaufen: Produkte, Ideen, Ideologien und Weltanschauungen. Sokrates hat gesagt: „Sprich, damit ich dich sehe“.

Und das P steht für „Programmieren“. Durch Einsatz verschiedener Techniken verändern wir gelernte Denk- und Verhaltensweisen – von uns selbst oder von Anderen auf systematische Weise. Anders ausgedrückt:

Das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) beschreibt die wesentlichen Prozesse, wie Menschen sich selbst und ihre Umwelt wahrnehmen, diese Informationen auf ihre eigene Weise verarbeiten, auf dieser Grundlage handeln, entsprechend miteinander kommunizieren, lernen und sich und andere verändern.

Menschen unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie bestimmte Situationen, sich selbst, andere Menschen, Ihre Beziehungen, ihre berufliche Tätigkeit und das Leben allgemein erleben. Je nachdem, wie wir zu einem bestimmten Zeitpunkt uns selbst und unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir denken, welche Überzeugungen wir haben, wie wir fühlen und wie wir diese Gefühle bewerten, kann dieselbe Situation als angenehm und wohltuend oder aber als schwierig und belastend erlebt werden.

Basierend auf Studien und Modellen der menschlichen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung macht NLP bewußt, welche Faktoren unser Erleben steuern und wie wir unsere Erfahrung selbst erschaffen. Die pragmatisch ausgerichteten Handlungsmodelle des NLP dienen einer Verbesserung der zwischenmenschlichen Kommunikation sowie der eigenen persönlichen Entfaltung.

Mit NLP-Techniken beeinflussen wir also das (Unter-)Bewußtsein und schaffen gute und schlechte Gefühle und (neue) Werte - bei uns selbst und anderen. NLP-Techniken sind somit ein hervorragender Schlüssel zum Verständnis der o. g. Zustände und Prozesse. Darüber hinaus bieten sie auch Lösungsansätze für Herausforderungen in der Kommunikation.

Manche Techniken, die heute unter NLP gefaßt sind, wurden auch bereits früher eingesetzt – und waren Erfahrungswerte großer Kommunikatoren der letzten 2000 Jahre.

In der Regel werden NLP-Methoden eingesetzt, um die eigenen Wahrnehmungs- und Kommunikations-Fähigkeiten, den eigenen Zustand und die Gefühlslage zu verbessern oder auch den kommunikativen Umgang mit anderen Menschen.

Manipulative Methoden

Welches Bild von der Welt habe ich eigentlich? Und warum?

In NLP ist die Arbeit mit Glaubenssätzen, Glaubenssystemen und Werten - also „Überzeugungen“ ein wichtiger Bereich. Glaubenssätze, die „von außen“ kommen, werden als gegeben – als Naturereignis betrachtet und selten hinterfragt. Aber - warum eigentlich? Diese Meta-Glaubenssätze stammen - jenseits der persönlich-familiär-beruflich erlebbaren Ebene – aus den Medien (→ Systemmedien), der Politik (→ Blockparteien) und Teilen der Wirtschaft (→ Plutokraten). Nachfolgend einige Beispiele:

  • „Die Westliche-Werte-Demokratie und das Finanz-System sind großartig – und Vorbild für die ganze Welt.“
  • „Wir müssen die Demokratie am Hindukusch verteidigen.“
  • „Das Mullah-Regime im Iran ist irre.“

Diese Meta-Glaubenssätze haben die Eigenart, daß sie der Einzelne aus seiner Erlebniswelt mit seinen Wahrnehmungskanälen in der Regel in ihrem inneren Wahrheitsgehalt nicht überprüfen kann.

Meta-Glaubenssätze werden so kaum reflektiert – aber dennoch integriert in das eigene Denken und Fühlen. Und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Denk-, Werte- und Gefühlswelt eines jeden Einzelnen von uns. So suggeriert und schafft damit das bestehende politische System im Ergebnis erst eine bestimmte Vorstellung von der Welt. Der Bürger selbst glaubt allerdings, wenn er lange genug der Beeinflussung durch die Medien ausgesetzt war, dieses Modell von Welt sei seine ureigene Vorstellung. Dieses innere Bild produziert gleichzeitig „Gefühls-Zustände“ im einzelnen Bürger, die dann die Medien uns als „Zeitgeist“ „zurück-verkaufen“ also spiegeln z. B. in Form demoskopischer Umfrage-Ergebnisse.

Beispiel BRD

Viele gingen bisher davon aus, daß dieses „demokratische“ System die Lebensinteressen der Menschen und Völker in der BRD und Europa vertritt. Die Desillusionierung greift aber immer mehr um sich. Und so fragt sich mancher:

  • WER hat dieses politische System eigentlich geschaffen, das uns sein Glaubens-System einpflanzt?
  • WER hat es installiert?
  • WER hat es legitimiert?
  • WESSEN Interessen verfolgt das System?
  • Für welche Ziele?
  • Welche psychologischen Methoden setzt die Finanz-, Polit- und Medien-Elite eigentlich ein, um uns zu führen und zu beherrschen?

Die in der NLP-Literatur unter diesen Gesichtspunkten bisher nicht behandelten Strategien zur Fremd-Steuerung und Fremd-Bestimmung der Bürger stehen somit im Zentrum solcher Betrachtungen. und zeigen auf, mit welchen Methoden und warum Menschen manipuliert werden. Die Frage drängt sich auf, wie Demokraten es nur machen, sich immer als die Guten und die bedrängte Unschuld vom Land und die Anderen als die Bösewichte zu präsentieren? Demokratische Suggestions-Formeln sind einfach - aber wirksam. Eine sehr beliebte und wirksame NLP-Technik der Medien und Demokraten in ihrer Propaganda ist das vorherrschende Rezept der Verknüpfung von Tatsachen und Suggestionen. Diese demokratische Suggestions-Formel ist der Liebling der Demokraten und westlichen Medien – und funktioniert wie folgt:

Beispiel: Nehme 3 Teile:

  • Ein Element Wahrheit = Tatsache und eine neugedeutete Halbwahrheit = Suggestion und eine Lüge = Super-Suggestion
  • Und - in Abhängigkeit vom zu erreichenden Ziel: füge noch ein Schuldgefühl hinzu
  • Und schon ist eine neu-demokratische Realität geschaffen – und die Medienkonsumenten genießen wohlig die positiven oder negativen Gefühle – ausgelöst durch die Regisseure dieser Wirklichkeit. Warum ist das so?

Unser Unterbewußtsein folgert aus diesem einen wahren Teil und der Fülle an Details, daß eine präsentierte „Information“ insgesamt richtig ist – ja wahr sein muß. Wie wir aus der Hypnose wissen, wird dann am kritischen Bewußtsein vorbei das Gesamtpaket von Tatsachen, Suggestionen (und Schuldgefühl) im Unterbewußtsein als Wirklichkeit verankert.

Voraussetzung muß allerdings sein, daß die Information mit starken Gefühlen aufgeladen ist. Damit sind so die psychologischen Grundlagen gelegt, um die Zuschauer einzulullen und bereit zu machen – für „notwendige“ Maßnahmen wie Überwachung, Kriege, Ausplünderung (→ Der Welt-Geldbetrug) usw. Denn der innen- oder außenpolitische Terror lauert überall – wußte schon George Orwell in seinem Roman „1984“ zu erzählen. Das kritische Bewußtsein, das Dinge hinterfragen könnte, ist ausgeschaltet. Warum will die politische, mediale und (finanz-) wirtschaftliche Elite unser Denken und Fühlen konditionieren und steuern? Sind es vordergründige Motive, nur weil einige an die Futtertröge drängen? Oder gibt es darüberhinaus eine langfristige übergeordnete Strategie? Wurde der Begriff „Neue Welt-Ordnung“ (NWO) uns bis vor kurzem noch als ein Begriff aus der Kiste der „Verschwörungstheorie“ verkauft, geht dieses Wort heute Politikern und Bankiers locker über die Lippen.[1] Damit wird ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie erstellt – und der Schauspieler, die hier die Demokraten und freien investigativen Medien-Journalisten mimen. Sie pflanzen uns täglich ihre Deutung der Welt ein – während wir vor dem virtuellen Lagerfeuer sitzen und gebannt - geradezu wie hypnotisiert auf die Mattscheibe – oder in die Zeitung schauen.

Siehe auch

Literatur

  • Peter B. Kraft: NLP-Handbuch für Anwender. NLP aus der Praxis für die Praxis, Junfermann Verlag, 2010

Verweise

Fußnoten