Nikolassee
Staat: | Deutsches Reich |
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Landkreis: | Steglitz-Zehlendorf |
Einwohner: | 16.115 |
Bevölkerungsdichte: | 805 Ew. p. km² |
Fläche: | 20 km² |
Postleitzahl: | 14129, 14163, 14193 |
Telefon-Vorwahl: | 030 |
Kfz-Kennzeichen: | B |
Nikolassee befindet sich seit 1945 entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Berlin |
Nikolassee ist ein Ortsteil im Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin.
Geschichte
1901 wurde die Villenkolonie Nikolassee gegründet und 1910 zu einer selbständigen preußischen Landgemeinde erklärt.
1902 wurde der Bahnhof Nikolassee eingeweiht, der sich damals noch auf freiem Feld befand. Im Jahr 1906 entstand die Anlage des späteren Evangelischen Kirchhofs Nikolassee, auf dem 1912/1913 eine Kapelle errichtet wurde. Gegenüber dem Friedhof wurde ab 1909 die evangelische Kirche Nikolassee erbaut und ein Jahr später entstand die Schlachtenseer Johanneskirche.
Die Eingemeindung der Landgemeinde Nikolassee nach Groß-Berlin erfolgte 1920. In den 1930er-Jahren kam am Ostrand Nikolassees die Siedlung Wonnegauviertel hinzu.
Im Jahr 1954 entstand die katholische Kirche Zu den Zwölf Aposteln in der Schlachtenseer Wasgenstraße.
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