Pfaudler, Franz
Franz Pfaudler ( 29. Juni 1893 in Wien; 5. Mai 1956 ebenda) war ein deutscher Schauspieler aus Österreich.
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Wirken
Nach dem Gymnasium besuchte er die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sein erstes Engagement war am Stadttheater in Landshut, dann in Darmstadt und Königsberg. Er gehörte von 1935 bis 1945 zum Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin und spielte ab 1939 am Theater in der Josefstadt in Wien. Pfaudler hatte 1935 in dem Film „Glückspilze“ seine erste von elf Nebenrollen, weitere z. B. in „Manege“ 1937 und „Schrammeln“ 1944. Auch sah man ihn nach dem Zweiten Weltkrieg in weiteren sieben Filmen.
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Ottakringer Friedhof (Gruppe 14, Reihe 2, Nummer 28).
Filmographie
- 1935: Glückspilze
- 1935: Mein Leben für Maria Isabell
- 1936: Das Ochsenmenuett
- 1937: Manege
- 1937: Stimme des Blutes
- 1938: Was tun Sibylle?
- 1939: Ein hoffnungsloser Fall
- 1939: Eine kleine Nachtmusik
- 1939: Renate im Quartett
- 1939: Die unheimlichen Wünsche
- 1940: Der Postmeister
- 1941: Heimkehr
- 1942: Anuschka
- 1944: Schrammeln
- 1944: Melusine
- 1945: Shiva und die Galgenblume
- 1947: Der Millionär/Geld ins Haus
- 1948: Maresi
- 1948: Der Prozeß
- 1949: Eroica
- 1950: Erzherzog Johanns große Liebe
- 1953: Franz Schubert – Ein Leben in zwei Sätzen
- 1953: Pünktchen und Anton
- 1956: Die Geierwally
Theatrographie (Auswahl)
- 1935: Maß für Maß (Deutsches Theater, Berlin)[1]
- 1935: Wintermärchen (Deutsches Theater, Berlin)[2]
- 1938: Der Kaiser von Amerika (Deutsches Theater, Berlin)
- 1939: Viel Lärm um nichts (Salzburger Festspiele)