Pfitzer, Werner

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Werner Pfitzer.jpg

Werner Pfitzer (Lebensrune.png 7. August 1913 in Schalkau, Kreis Sonneberg; Todesrune.png 21. November 1996 in Darmstadt) war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, zuletzt Hauptmann des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Werner Pfitzer wurde am 1913 in Schalkau (Kreis Sonneberg) in Thüringen geboren.

Zweiter Weltkrieg

Als einem der ersten Soldaten im Rußlandfeldzug wurde ihm für die tapfere Erstürmung der Brücke von Ostrow das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als Leutnant und Stoßtruppführer in der 3. Kompanie des Schützen-Regiment 113 in der thüringisch-hessischen 1. Panzer-Division verliehen.

Pfitzer war wegen schwerer Verwundung 1941 nicht mehr frontverwendungsfähig, er diente u. a. im Reich als Referent der Reichsjugendführung, später in Griechenland im Stab von Generaloberst Alexander Löhr bei der Heeresgruppe E, im Führerhauptquartier und in der Neuen Reichskanzlei in Berlin.

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg war Pfitzer als Zivilist Angestellter beim Flughafen Rhein-Main in Frankfurt am Main.[1] Mit den Divisionskommandeuren und Generälen der Panzertruppe Hermann Balck und Walther Wenck sowie dem Persönlichen Adjutanten des Führers SS-Sturmbannführer Otto Günsche war er bis zum Tode am 21.11.1996 in Darmstadt befreundet.

Familie

In zweiter glücklicher Ehe war er mit Marga Emmerling, Luftwaffen-Stabshelferin beim JG 11 unter Major Anton Hackl, verheiratet und lebte mit ihr im südhessischen Odenwald in Mühltal-Traisa. Marga wurde durch den angloamerikanischen Luftterrorangriff auf ihre Heimatstadt Darmstadt am 9. Dezember 1944 verwundet.

Erst nach der Deutschen Teilvereinigung kehrte er zu Besuch in seine Thüringische Heimat zurück.

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten

  1. Quelle: Peter Hild