Ploetz, Yvonne
Yvonne Ploetz (geb. 28. September 1984 in Saarbrücken) ist eine antideutsche Politikerin der BRD-Blockpartei Die Linke. Sie ist seit dem 1. Februar 2010 für die Linke im Bundestag vertreten, um Oskar Lafontaine zu ersetzen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Ausbildung
Ploetz machte ihren Realschulabschluß an der Gesamtschule in Gersheim. Danach machte sie 2004 ihr Abitur am Helmholtz-Gymnasium in Zweibrücken. 2011 absolvierte sie ein Magisterstudium an der Universität Trier in Politikwissenschaften, Kunstgeschichte und Soziologie. Von 2006 bis 2010 war sie Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung.[2]
Kampf gegen Rechts
Demo 2010 in Zweibrücken
Am 13. März 2010 beteiligte sich Ploetz an einer Demonstration gegen den Aufmarsch des „Nationalen Widerstandes Zweibrücken“. Dabei sagte sie:
„Wir haben uns heute in dieser Region den alten und neuen Nazis entgegengestellt“, erklärt die LINKE-Bundestagsabgeordnete Yvonne Ploetz. „Wir haben gezeigt, dass ihnen weder heute noch sonst diese Stadt gehört. Aber wir werden auch morgen und immer wieder wachsam sein müssen.“ Denn man dürfe die Neonazis in Deutschland nicht unterschätzen. „Sie geben es nicht auf. Sie versuchen mit aller Kraft, ihre Ideologie zu verbreiten. Sie strotzen vor Hass auf alle, die anders sind. Sie predigen Gewalt und Menschenfeindlichkeit. Dem muss man sich nicht nur heute sondern jeden Tag aufs Neue entschlossen entgegenstellen.“[3]
Demo am 29. Mai 2010 in Homburg
Am 29. Mai 2010 äußerte sich Ploetz zur Demonstration des „Nationalen Widerstandes Zweibrücken“ in Homburg wie folgt:
„Wir dürfen die Nazis nicht marschieren lassen! Zeigen wir in Homburg: Weder heute noch sonst gehört Euch diese Stadt! Wir rufen auch die Blieskasteler Bürgerinnen und Bürger zum friedlichen Protest in Homburg auf. Wir müssen Solidarität mit unseren Nachbarstädten zeigen und so gleichzeitig klar machen, dass auch in Blieskastel kein Platz für braunes Gedankengut ist.
Die Jusos und die Antifa Zweibrücken rufen ab 9 Uhr zu einer offenen Kundgebung auf dem Christian-Weber-Platz auf. Auch DIE LINKE und die Linksjugend [‘solid] beteiligt sich an den Gegenprotesten und wird den Anlaufpunkt unterstützen. Das Büro der LINKE in Homburg wird als Anlaufstelle den ganzen Tag geöffnet sein. Nur durch das gemeinsame Handeln aller Menschen demokratischen Willens können wir einen der wichtigsten Apelle Wirklichkeit werden lassen, der da lautet: Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!“[4]
Am 28. Januar 2013 um 22:09 Uhr veröffentlichte Ploetz auf dem Nachrichtenportal Twitter:
„Wir positionieren uns gerade in der Frage der ,Hermann-Röchling-Höhe' in Völklingen, eine Verherrlichung historischer #Nazis“ [5]