Rüdersdorf bei Berlin
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Mark Brandenburg |
Landkreis: | Märkisch-Oderland |
Provinz: | Brandenburg |
Einwohner (31. Dez. 2018): | 15.696 |
Bevölkerungsdichte: | 222 Ew. p. km² |
Fläche: | 70,39 km² |
Höhe: | 62 m ü. NN |
Postleitzahl: | 15345 (Lichtenow), 15378 (Hennickendorf, Herzfelde), 15562 (Rüdersdorf) |
Telefon-Vorwahl: | 033638, 033434 (Hennickendorf, Herzfelde, Lichtenow) |
Kfz-Kennzeichen: | MOL, FRW, SEE, SRB |
Koordinaten: | 52° 28′ N, 13° 47′ O |
Rüdersdorf bei Berlin befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Brandenburg |
Rüdersdorf bei Berlin ist eine deutsche Gemeinde im Kreis Märkisch-Oderland in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Rüdersdorf liegt etwa 30 Kilometer östlich des Stadtzentrums von Berlin.
Gliederung
Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin hat neben dem Kernort drei Ortsteile:
Dazu kommen die Wohnplätze Alt Rüdersdorf, Alte Grund, Bergbrück, Berghof, Bergmannsglück, Franz-Künstler-Siedlung, Grünelinde, Hortwinkel, Landhof, Lichtenow Dorf, Rüdersdorfer Grund, Schulzenhöhe, Seebad Rüdersdorf und Tasdorf.
Nachbargemeinden
Es grenzt im Norden an die Gemeinden Fredersdorf-Vogelsdorf, Petershagen/Eggersdorf und Strausberg, im Osten an Rehfelde, im Süden an Grünheide (Mark) und Woltersdorf sowie im Westen an Schöneiche bei Berlin (die drei letztgenannten Gemeinden liegen im Kreis Oder-Spree).
Geschichte
Rüdersdorf gehörte von 1817 bis 1952 zum Kreis Niederbarnim in der preußischen Provinz Brandenburg. 1931 wurden die Dörfer Rüdersdorf, Tasdorf (mit Berghof, Schulzenhöhe und Grünelinde) und Kalkberge zu der Gemeinde Kalkberge zusammengeschlossen. 1934 erfolgte die Umbenennung in Rüdersdorf bei Berlin. Seit dem 26. Oktober 2003 sind Hennickendorf, Herzfelde und Lichtenow aufgrund der Gemeindegebietsreform Ortsteile der Gemeinde.[1] Ab 1952 war Rüdersdorf bei Berlin dem Kreis Fürstenwalde im DDR-Bezirk Frankfurt (Oder) zugehörig und seit 1993 liegt die Gemeinde im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche Kalkberge
- Hoffnungskirche
- Katholische Kirche Zur Heiligen Familie (anfangs Katholische Kirche Kalkberge)
- Kriegerdenkmal Rüdersdorf[2]
- Kriegerdenkmal Hennickendorf[3]
- Kriegerdenkmal Rüdersdorf-Grund[4]
- Kriegerdenkmal Herzfelde[5]
- Museumspark Rüdersdorf (Kalkstein-Tagebau)
Bekannte, in Rüdersdorf geborene Personen
- Michael Claus (geb. 1960), Politiker (DVU)
- Christian Jäger (geb. 1976), linksextremer Denunzierungsfotograf
- Christin Löchner (geb. 1987), antideutsche Politikerin (Die Linke) und Volksverräterin
- Otto Niedner (1869–1946), Generaloberarzt und von 1916 bis 1918 Erster Leibarzt von Kaiser Wilhelm II.
- Karl Pfeffer-Wildenbruch (1888–1971), SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS sowie General der Polizei
- Andreas Thom (geb. 1965), Fußballspieler
- Anne Wizorek (geb. 1981), Netzfeministin