Rede vom 10. November 1933 (Adolf Hitler)

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Der Führer am 10. November 1933 in Siemenstadt.jpg

Vor dem Hintergrund der Reichstagswahl am 12. November 1933 und der gleichzeitig abgehaltenen Volksabstimmung über den Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund veranstaltete Joseph Goebbels mit Adolf Hitler als Hauptredner am 10. November in der Montagehalle der Siemens-Schuckert-Werke in Berlin-Spandau eine fulminante Wahlkampfveranstaltung, welche über Großlautsprecher und alle Reichssender übertragen wurde. Da Teile der Arbeiterschaft oft noch marxistisch dachten, war diese Veranstaltung mit einigem Risiko behaftet. Die Rede Adolf Hitlers war jedoch speziell auf die Gewinnung der Arbeiterschaft ausgerichtet und verfehlte ihre Wirkung nicht.

Einleitung

Nachdem die politische Landschaft von den volksfeindlichen Kräften gesäubert worden war, standen zu dieser Wahl die NSDAP, die DNVP, die DVP, die Deutsche Zentrumspartei und die Bayrische Volkspartei auf den Wahllisten.

Die Regierungspartei NSDAP erfuhr im Zuge des Wahlkampfes Unterstützung von maßgeblichen Personen des Deutschen Reiches. Reichspräsident Paul von Hindenburg, der Chirurg Ferdinand Sauerbruch, der Philosoph Martin Heidegger und der Schriftsteller Gerhart Hauptmann bekannten sich öffentlich ihre Zustimmung. Selbst die Kirchenführung rief zur Abstimmung auf. Der Abschluß des Reichskonkordats mit dem Heiligen Stuhl, welcher klar als außen- und innenpolitischer Erfolg zu werten ist, animierte die Bischöfe offensichtlich, zur „freudigen Stimmabgabe für den Führer“ aufzurufen.

Bezüglich der Volksbefragung, den Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund betreffend, zeigte sich auf der Genfer Abrüstungskonferenz, daß eine militärische Gleichberechtigung Deutschlands seitens Großbritanniens sabotiert wurde. Um das Reich zu demütigen, wollte das Empire ernsthafterweise ein Kontrollsystem einführen, um die Aufrüstung Deutschlands zu überwachen. Da Deutschland seit dem Versailler Diktat mehr als genug erniedrigt und ausgebeutet worden war und auch der zahnlose Völkerbund dem Reich keine Gerechtigkeit widerfahren ließ, brach Hitler die Abrüstungsverhandlungen ab und befahl den Austritt aus dem Völkerbund. Weite Kreise im deutschen Volk sympathisierten mit diesem Schritt, der Deutschland um einen weiteren Schritt aus der internationalen Versklavung befreite. Sogar der frühere U-Boot-Kommandant und spätere KL-Häftling Martin Niemöller übersandte Hitler ein begeistertes Glückwunschschreiben. Um sich der Übereinstimmung mit dem deutschen Volk zu versichern, wurde die genannte Volksabstimmung initiiert.

Volltext der Rede

Zeitungsausschnitt

Die in der Freiburger Zeitung veröffentlichte Rede:

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Filmbeitrag

Ausschnitt: