Holste, Rudolf

Aus Metapedia
(Weitergeleitet von Rudolf Holste)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Rudolf Holste

Rudolf Holste (Lebensrune.png 9. April 1897 in Hessisch Oldendorf; Todesrune.png 4. Dezember 1970 in Baden-Baden) war ein deutscher Offizier des Deutschen Heeres, der Reichswehr und der Wehrmacht, zuletzt Generalleutnant des Heeres, als Nachfolger von Wend von Wietersheim Führer des XXXXI. Panzer-Korps (auch bekannt als Armee-Korps „Holste“; der Heeresgruppe Weichsel unterstellt) bei der Kesselschlacht von Halbe und Eichenlaubträger des Zweiten Weltkrieg.

Werdegang

„Rudolf Holste trat am 15. August 1914 als Freiwilliger in das Feldartillerie-Regiment 62 ein und wurde am 18. August 1915 zum Leutnant der Reserve befördert. Am 9. Oktober 1917 wurde er in seinem Regiment zum aktiven Offizier und nach dem Ersten Weltkrieg in das Reichsheer übernommen. Am 1. April 1937 wurde er als Major Kommandeur der reitenden Artillerie-Abteilung in der 1. Kavallerie-Brigade und am 1. März 1939 zum Oberstleutnant befördert. Mit seiner Abteilung nahm er am Polen- und Westfeldzug teil und übernahm am 31. März 1941 das Panzer-Artillerie-Regiment 73, das er ab Juni 1941 in Rußland führte. Am 24. Dezember 1941 wurde er vor Moskau mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet und am 1. Februar 1942 zum Oberst befördert. Für seinen hervorragenden Einsatz im Winter 1941/42 wurde er am 6. April 1942 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 1. Januar 1943 wurde er mit der Führung der 14. Infanterie-Division betraut und am 16. Dezember 1943 Kommandeur der Ostlegion, die er bis zum 15. April 1944 führte. Am 1. Juni 1944 wurde er mit der Führung der 4. Kavallerie-Brigade betraut und für die Abwehrerfolge der Brigade, die nördlich der Pripjet-Sümpfe als Eingreif-Verband eingesetzt wurde, am 27. August 1944 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Am 1. Oktober 1944 zum Generalmajor befördert, führte er seine Brigade bis März 1945 in Ungarn und wurde am 20. April 1945 [Anm.: nach anderen Quellen am 19. April 1945] unter gleichzeitiger Beförderung zum Generalleutnant mit der Führung des XXXXI. Panzerkorps beauftragt.“[1]

Tod

Generalleutnant a. D. Rudolf Holste verstarb 1970 in Baden-Baden, er ruht in einem Gemeinschaftsgrab mit seiner Gemahlin auf dem dortigen Hauptfriedhof; Endgrablage: Feld 29, Grab 8.

Familie

Holste war mit Gabriele, geb. von Schierbrandt (1911–1966) verheiratet, die Witwe des am 8. September 1939 im Polenfeldzug gefallenen Offiziers Ludwig-Heinrich Guiskard Hans Fabian Eugen von Ostau (Lebensrune.png 9. Januar 1905 in Dretzel), Oberleutnant der Reserve in der Aufklärungs-Abteilung 13.

Bildergalerie

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten