Schulze, Christian

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Christian Schulze.jpg

Hans-Christian Schulze (Lebensrune.png 15. Juli 1893 in Schwartenbeck bei Kiel; Todesrune.png 13. September 1941 im Feldlazarett Nikolajewka) war ein deutscher SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei in der Waffen-SS und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Leben

Generalmajor Christian Schulze wurde am 15. Juli 1893 in Schwartenbeck bei Kiel als Sohn eines Gutsbesitzers geboren.

Militärischer Werdegang

Ausbildung und Erster Weltkrieg

Seine soldatische Laufbahn begann er als Fahnenjunker im Jahre 1912. Nach dem Besuch der Kriegsschule Metz rückte er als Leutnant bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges ins Feld und fand an der Front zunächst als Zugführer, dann als Kompanieführer, als Bataillons- und Regimentsadjutant sowie als Brigadeadjutant Verwendung. Schon an den Fronten des Ersten Weltkrieges zeichnete sich Generalmajor Schulze durch persönliche Tapferkeit und besonderen Schneid aus.

Zwischenkriegszeit

Nach dem Zusammenbruch Deutschlands ging Generalmajor Schulze von der Armee zur Polizei, wo seine hervorragenden Führereigenschaften schnell erkannt wurden und er bald in verantworttunsreiche Stellung aufrückte. Lange Zeit wirkte er als Abschnittskommandeur der Landespolizei in Hamburg.

Zweiter Weltkrieg

Nach Überführung der Landespolizei in die Wehrmacht gehörte Schulze als Oberleutnant dem Infanterieregiment 47 an. Zur Neuorganisation der Deutschen Polizei stellte er sich wieder seine alten Farben zur Verfügung und wurde mit wichtigen Aufgaben vertraut.

SS Brigadeführer, Generalmajor der Polizei Christian Schulze hat als Kommandeur eines Schützenregimentes der SS Polizei-Division sich sowohl in Frankreichfeldzug als auch an der Ostfront durch persönlichen und hervorragende Tapferkeit besonders ausgezeichnet. Er stellte sein Schützensregiment mit großer Umsicht selbst auf, leitet die Ausbildung und führte seine Männer persönlich in die Feuertaufe. Beim Sturm im Argonner Wald ging er in dem schwersten Artilleriefeuer seinen Kompanien voran und erhielt für den bewiesenen Schneid die Spange zum Eisernen Kreuz I. Klasse. An der Ostfront bewies er erneut hervorragende Eigenschaften in der Truppenführung. Bei den Kämpfen seines Regiments im Osten lag General Major Schulze trotz seiner Verwundung in der vordersten Linie seiner schönsten Kompanien und hielt im schwersten Feuer so lange aus, bis ein Granatsplitter ihn schwer traf und außer Gefecht setzte. An den Folgen dieser schweren Verwundung starb Generalmajor Schulze den Heldentod für Deutschland.

Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat durch die Verleihung des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes die hervorragenden Leistungen der Truppenführung und den tapferen persönlichen Einsatz des verdienten Offiziers durch die Beförderung zum Generalmajor der Polizei gewürdigt, der Reichsführer SS durch die Ernennung zum SS-Brigadeführer.

Auszeichnungen

Verweise