Teusen, Hans
Hans Teusen ( 26. Juli 1917 in Salz bei Montabaur; 11. Februar 2011 in Bad Neuenahr) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor des Heeres der Bundeswehr.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Hans Teusen wurde am 26. Juli 1917 in Salz bei Montabaur geboren. Er erhielt im Zweiten Weltkrieg als Leutnant und Zugführer der 6. Kompanie des Fallschirm-Jäger-Regiments 2 in Griechenland im Zuge der Luftlandeschlacht um Kreta am 14. Juni 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Anfang 1945 war er als Major Erster Generalstabsoffizier beim Kommandierenden General der Ausbildungs- und Ersatztruppen der 1. Fallschirm-Armee.
Hans Teusen gehörte von 1956 bis 1977 der Bundeswehr an. Er übernahm als Oberst im April 1965 das Kommando über die Luftlandebrigade 25 „Schwarzwald“, die er bis September 1969 führte. Danach war er Kommandeur der Heeresoffiziersschule III in München. Vom 1. Oktober 1971 bis 30. September 1973 war er Kommandeur der 12. Panzerdivision.
Auszeichnungen
- Fallschirmschützenabzeichen der Luftwaffe am 31. Dezember 1939
- Eisernes Kreuz (1939) 2. und 1. Klasse
- 2. Klasse am 15. Mai 1940
- 1. Klasse am 28. Mai 1940
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz am 29. April 1941
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 14. Juni 1941 als Leutnant und Zugführer des 6./Fallschirmjäger-Regiment 2[1]
- Erdkampfabzeichen der Luftwaffe am 6. November 1942
- Ärmelband „Kreta“ am 12. November 1942
- Deutsches Kreuz in Gold am 10. September 1944[1] als Hauptmann im I./Fallschirmjäger-Regiment 16
- Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Verweise
- Major Teusen, Hans, Das-Ritterkreuz.de
- Teusen, Hans, ww2awards.com (englischsprachig)