Theron, Charlize

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Charlize Theron

Charlize Theron (Lebensrune.png 7. August 1975 in Benoni, Provinz Gauteng, Südafrika) ist eine vs-amerikanische Schauspielerin deutscher Herkunft, die in Südafrika aufgewachsen ist.

Werdegang

Charlize Theron wurde am 7. August 1975 in Benoni, einer Kleinstadt nahe Johannesburg/Südafrika, geboren. Ihre Eltern, deutsch-französische Einwanderer, lebten auf einer Farm, wo sie als einziges Kind aufwuchs. Die Mutter leitete eine Straßenbaufirma. Die zerrüttete Ehe ihrer Eltern endete mit dem tragischen Tod ihres alkoholkranken Vaters Charles, den ihre deutsche Mutter Gerda in Notwehr erschoss. Wie Charlize Theron später erzählte, hatte ihr Vater auf seine damals 15-jährige Tochter durch eine verschlossene Tür hindurch geschossen, worauf ihre Mutter zurückschoss. Eine Ballettausbildung, die Charlize Theron in ihrer Heimat Südafrika begonnen hatte, führte sie 1991 nach Europa, wo sie in London ihre Ballettkarriere fortsetzen wollte. Mit 19 Jahren besuchte sie in Los Angeles noch die Schauspielschule.[1]

Wirken

Bereits als 16-Jährige arbeitete Charlize Theron u. a. in Mailand und Paris als Modell. Eine Knieverletzung, die sie als 18-Jährige erlitt, beendete ihre Tanzkarriere, die sie am Joffrey Ballet in Neu York gestartet hatte. 1994 kam sie nach Hollywood, wo sie an einem Bankschalter von einem Agenten angesprochen wurde, der sie zu Auswahlverfahren (Castings) schickte. Schon nach acht Monaten bekam sie ihre erste Rolle in „Children of the Corn III“ (1995). Ihr rascher Aufstieg führte über zwei Kinofilme, die bizarre Geschichte „2 Days in the Valley“ (1996) und das Regiedebüt von Tom Hanks „That Thing You Do!“, das die Erfolgsstory einer Kleinstadt-Rock-Gruppe erzählt, in denen Charlize Theron jeweils junge Schönheiten vom Lande verkörperte. Nach einem TV-Engagement in „Hollywood Confidential“ (1997) machten sie ihre Rollen in Jonathan Lynns „Trial and Error“ und im Thriller „Devil's Advocate“ (1997; dt. Im Auftrag des Teufels) mit den prominenten Filmpartnern Al Pacino und Keanu Reeves vollends zum Hollywood-Star.[2]

Theron wirbt für den Luxusgüterhersteller Christian Dior S.A.. Sie besitzt eine eigene Filmfirma (u. a. „Sweet Home Alabama“, „Monster“).

Auszeichnungen

Bambi (2000), Golden Globe, Silberner Bär, Oscar für die beste weibliche Hauptrolle in „Monster“ (2004), Hollywood Film Award (2005), Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (2005), Goldene Kamera (2006).

Mitgliedschaften

Sie setzt sich mit dem „Charlize Theron Africa Outreach Project“ gegen die Ausbreitung von HIV in Südafrika ein. Wegen einer Kampagne gegen Vergewaltigungen wurde sie in ihrem Heimatland heftig angefeindet. Im November 2008 ernannte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon' Charlize Theron zur Friedensbotschafterin der Vereinten Nationen. Seit 2013 ist sie Botschafterin des globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria.

Familie

Charlize Theron lebt mit ihrer Mutter in Los Angeles und Malibu. Sie besitzt seit 2007 einen VS-amerikanischen Pass. Da ihre Mutter Deutsche ist, wollte sie im Jahr 2004 die bundesdeutsche „Staatsbürgerschaft“ beantragen. Diese wurde ihr von der BRD aber verweigert, da sie keine Verwandten die zurzeit in Deutschland leben, nachweisen konnte.[3] 2002 bis 2010 war sie mit dem Filmschauspieler Stuart Townsend liiert.

Theron spricht angeblich über 20 Sprachen. Außerdem fährt sie gerne Auto und Motorrad und liebt Fußball. Im März 2012 gab sie die Adoption eines afroamerikanischen Jungen namens Jackson (geb. November 2011) bekannt.[4][5] 2015 adoptierte sie ein afroamerikanisches Mädchen namens August.[6] Von Ende 2013 bis Mitte 2015 war Theron mit dem jüdischen Schauspieler Sean Penn liiert.

Fußnoten

  1. Internationales Biographisches Archiv 46/2008
  2. Munzinger-Archiv GmbH, 2008
  3. Charlize Theron wollte deutschen Paß, Der Spiegel, 21. Februar 2006
  4. Doch der Siebenjährige steckt im falschen Körper und will als Mädchen leben. (Daily Mail)
  5. Neil Munro: Charlize Theron: My Child was a Boy ‘Until She Looked At Me When She was Three and Said ‘I Am Not a Boy!’, Breitbart News Network, 19. April 2019
  6. Ben Kew: Charlize Theron Considers Leaving America as ‚Racism Alive and Well‘, Breitbart News Network, 14. April 2018