Veller, Willy

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als SA.-Oberführer

Wilhelm „Willy“ Veller (Lebensrune.png 9. Oktober 1896 in Witten; Todesrune.png gefallen 22. Juni 1941 in Litauen) war ein deutscher SA-Brigadeführer und Träger des Goldenen Ehrenzeichens der NSDAP.

Leben

Als Teilnehmer des Ersten Weltkrieges wurde er mehrmals verwundet und war zwei Jahre in Sibirien in Kriegsgefangenschaft.

Veller trat 1924 der SA und 1925 der NSDAP bei. Hier war er einer der besten Straßenkämpfer. 1931 übernahm er als SA-Oberführer die SA.-Untergruppe Düsseldorf und nach der Neugliederung die gleichnamige SA-Brigade 72 Düsseldorf. 1929 bis 1933 war er Stadtverordneter in Wuppertal. 1930 bis 1933 war Veller Reichstagsabgeordneter. In den Nachrufen fehlen Hinweise auf Vellers Karriereknick von 1933. Nach wilden Verhaftungen und verschärften Verhören politischer Gegner Anfang 1933, wurde er durch eine Kommission unter Heinz Knickmann mit mehreren Wuppertaler SA-Führern in Haft genommen und zum Standartenführer degradiert. Versetzungen fern seines Heimatgebietes erfolgten zum Stab der SA-Obergruppe 4 Dresden und zur SA-Standarte 211 Stettin. 1937 wurde Brigadeführer Veller Kommandeur der SA-Brigade 22 in Küstrin.

1939 übernahm er das Amt des Polizeipräsidenten von Oberhausen. Als Zugführer fiel der Feldwebel Willy Veller am ersten Kampftag des Rußlandfeldzuges im Kampfraum der Heeresgruppe Nord.

Auszeichnungen