Werthern-Beichlingen, Ottobald Christian-Ernst Graf und Herr von
Ottobald Christian-Ernst Graf und Herr von Werthern-Beichlingen ( 24. Juli 1912 in Ratzeburg; gefallen 6. März 1942 in Solzy/Szoltzy, Rußland) war ein deutscher Offizier der Flak-Artillerie der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Sein jüngerer Bruder war der Ritterkreuzträger Thilo Eduard Friedrich Franz Graf von Werthern-Beichlingen.
Tod
Ottobald wurde am 21. Januar 1942 an der Ostfront schwer verwundet und kam in ein nahegelegenes Kriegslazarett (Kriegslazarett-Abteilung 615) nach Szoltzy. Hier starb der Leutnant nach anderthalbmonatigen Leiden an seinen Verwundungen. Sein Kriegsgrab befindet sich auf dem Heldenfriedhof Solzy/Szoltzy.
Ottobald Freiherr von Werthern, der seit dem Heldentod (am 29. Mai 1940 in der Nähe von Dünkirchen) seines Vetters Oberleutnant Wolfgang Graf und Herr von Werthern-Beichlingen (Schloß- und Gutsverwalter sowie Doktor der Rechte aus Beichlingen, der seine kurz darauf geborene Tochter Luise-Amalia nie kennenlernen durfte) das Erbe und somit den Grafentitel von Beichlingen übernahm, wurde noch nicht auf einen vom Volksbund errichteten Soldatenfriedhof überführt.
Auszeichnungen (Auszug)
- Eisernes Kreuz (1939), 2. und 1. Klasse
- Flak-Sturmabzeichen
- Verwundetenabzeichen (1939) in Schwarz (ggf. in Silber)