Wieler, Lothar H.

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Lothar Heinz Wieler (Lebensrune.png 8. Februar 1961 in Königswinter) ist ein deutscher Tierarzt und Fach-Tierarzt für Mikrobiologie. Von 2015 bis Ende März 2023 war er Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), welches dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt ist und dieses berät. Das RKI lieferte sogenannte Inzidenzwerte, mit denen das politische Corona-Regime viele Einschränkungen begründete. Wieler tat sich als Befürworter der rechtsbeugenden Unterdrückungsmaßnahmen der BRD-Verwaltung hervor. Er trat zudem als hartnäckiger Propagandist der experimentellen Injektionen auf, d. h. nicht regulär zertifizierter Pharmasubstanzen, die man als „Corona-Impfung“ ausgab.

Werdegang

In seiner Forschung befasste sich Wieler insbesondere mit Infektionskrankheiten, die zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können (Zoonosen). Besondere Bedeutung hatten dabei Kolibakterien und Staphylokokken, die für eine Vielzahl von Infektionskrankheiten verantwortlich sind und bei der Entstehung von antibiotikaresistenten Stämmen eine große Gefahr für die Krankenhaushygiene darstellen. Als anerkannter Experte für Infektionskrankheiten und Epidemien war Wieler in zahlreichen wissenschaftlichen Fachgremien und wissenschaftlichen Beiräten von Bundesministerien vertreten.

Im März 2015 wurde Wieler zum neuen Präsidenten des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) berufen. Das RKI ist eine dem Bundesgesundheitsministerium unterstellte selbstständige Bundesbehörde, die in Fragen der öffentlichen Gesundheit forscht und berät, der aber auch eine besondere Stellung durch das Infektionsschutzgesetz zufällt. Das RKI wird deshalb auch als oberste Seuchenschutzbehörde in der BRD bezeichnet. Aufgabe des Instituts ist die Beobachtung möglicher Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung sowie die Entwicklung etwaiger Abwehrstrategien. Das RKI gehört zu den vier Einrichtungen in der BRD, die über Hochsicherheitslabore zur Untersuchung von besonders gefährlichen Viren verfügen.

Auffallend ist Wielers Mitgliedschaft in vier internationalen Gremien, die mit der WHO, der Bill & Melinda Gates Foundation, der Rockefeller-Stiftung in Verbindung stehen oder gar von diesen gegründet wurden und finanziert werden. Auch überwies die Bill & Melinda Gates Foundation im Jahr 2019 einen Betrag von 253.000 US-Dollar an das RKI für die Impfstoffentwicklung.[1]

2019 sprach sich Lothar Wieler für eine bessere Digitalisierung und digitale Speicherung aus, um die Impfquoten zu erhöhen.

Wieler ist seit 2010 Mitglied in der Akademie der Wissenschaften Leopoldina mit Sitz in Halle/Saale. Diese Akademie forderte gemeinsam mit Wieler Anfang Dezember 2020 in einem Gutachten einen harten Lockdown für die BRD. Dieser wurde auch aufgrund dieser Forderung am 13. Dezember 2020 von Angela Merkel und den Regierungschefs der Bundesländer beschlossen. Wieler erschien bei den regelmäßigen Pressekonferenzen des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn zusammen mit dem Berliner Virologen Christian Drosten, um über die aktuelle Entwicklung der Infektionszahlen zu berichten und eine Lageeinschätzung zu geben. Die vom RKI fortlaufend erfassten Infektionszahlen wurden tagtäglich von allen Medien verbreitet.

Im März verließ er das RKI, um Pressesprecher des Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam zu werden, einer Institution die durch ihren Gründer mit Biontech und der Bill & Melinda Gates Stiftung und Warren Buffet verbunden ist.[2]

Durch den zweiten Corona-Untersuchungsausschuß am 2. September 2023 in Potsdam und durch die Befragung von Wieler konnte nachgewiesen werden, daß weder das RKI noch das PEI ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis der sogenannten „Corona-Impfung“ belegen können.[3]

Mitgliedschaften

  • Mitglied des Internen Beirats der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen (2009–2014)
  • Mitglied des Vorstandes der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (2009–2014)
  • Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Friedrich-Loeffler-Instituts (2011–2015)
  • Mitglied der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern (2012–2015)
  • Senator der Leopoldina Sektion Veterinärmedizin (seit 2010)
  • Mitglied (Matrikel-Nr. 7382) der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (seit 28. September 2010)
  • Mitglied des Wehrmedizinischen Beirats im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verteidigung (seit April 2011)
  • Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des internationalen Netzwerks Global Research Collaboration for Infectious Disease Preparedness, GloPID-R (seit Januar 2016)
  • Executive Board d. International Association of National Public Health Institutes (seit 2017)
  • Mitglied im International Association of National Public Health Institutes Executive Board (seit Oktober 2017)
  • Mitglied im Europäischen Beirat für Gesundheitsforschung d. WHO-Regionalbüros Europa (seit 2018)
  • Co-Vorsitzender Arbeitsgruppe „Influenza Preparedness and Response“ d. Weltgesundheitsorganisation (WHO, seit 2019)
  • Strategic Advisory Group for Infectious Hazards, WHO

Familie

Wieler lebt mit Ehefrau und zwei Töchtern in Berlin.

Zitate

  • „Diese Regeln dürfen nicht hinterfragt werden!“ — NTV, 28. Juli 2020
  • „Wir gehen alle davon aus, daß Impfstoffe im nächsten Jahr zugelassen werden. Wir wissen nicht genau, wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken. Aber ich bin sehr optimistisch, daß es Impfstoffe gibt, ja.“ — Wieler am 15. Oktober 2020 in der Sendung „Phoenix persönlich“
  • „Je mehr wir impfen, desto mehr Varianten werden auch auftreten“ — Wieler am 29. Januar 2021[4]
  • „Werden auf Dauer alle Menschen boostern müssen.“ — NTV, 3. November 2021
  • „Wir dürfen denen, die sich nicht impfen lassen, nicht mehr die Chance geben, der Impfung zu entgehen.“ — Videokonferenz mit Mitgliedern der sächsischen Landesregierung, 17. November 2021, Minute 25:15 [5]

Fußnoten