Winkelnkemper, Peter

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Dr. Peter Winkelnkemper

Peter Winkelnkemper (Lebensrune.png 16. Januar 1902 in Wiedenbrück; Todesrune.png 20. Juni 1944 in Köln) war ein deutscher Chefredakteur des „Westdeutschen Beobachters“ und Oberbürgermeister von Köln.

Leben

Peter Winkelnkemper wurde am 16. Januar 1902 in Wiedenbrück in Westfalen geboren. Er studierte an mehreren Universitäten Staats- und Wirtschaftswissenschaften und konnte seine Studienzeit durch Auslandsreisen, die ihn durch Europa, Rußland und Amerika führten, unterbrechen. Anfang 1930 wurde er von Dr. Robert Ley und Gauleiter Josef Grohé aufgefordert, sich an den Vorbereitungen für den Ausbau des „Westdeutschen Beobachters“ zur Tageszeitung zu beteiligen. Am 1. September 1930, also 14 Tage vor der Wahl, die eine der ersten Durchbruchsschlachten des Nationalsozialismus war, konnte der „Westdeutsche Beobachter“ zum ersten Male als Tageszeitung erscheinen. Dr. Peter Winkelnkemper, der zunächst Schriftleiter an dem Blatt war, wurde noch im Jahre 1930 zum Leiter ernannt. Damit begann für ihn in einem besonders schwierigen Frontabschnitt ein Kampf von unerhörter Ausmaß.

Peter Winkelnkemper tat sich auch als Gauredner hervor und sprach auf mehr als 1.000 Versammlungen. Er übernahm später die kulturpolitische Abteilung des Gaus mit, wurde Staatskommissar und Kurator für die Kölner Universität, an der er für eine konsequente Bereinigung des Lehrkörpers und für die Berufung neuer volksverbundener Männer der Wissenschaft sorgte. So war die Berufung des rheinischen NSBO-Führers und Bezirksleiters der Deutschen Arbeitsfront, Wilhelm Börger, der Treuhänder für das Wirtschaftsgebiet Rheinland und Berater für Treuhänderfragen bei der Reichsleitung der NSDAP war, sein Werk.

Familie

Sein Bruder war der Rundfunkjournalist Toni Winkelnkemper.

Literatur