Witte, Helmut

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Helmut Witte (Lebensrune.png 6. April 1915 in Bojendorf, Fehmarn; Todesrune.png 3. Oktober 2005 in Duisburg) war ein Marineoffizier und einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot-Kommandanten des Zweiten Weltkrieges .

Leben

Witte gehörte zur Mannschaft 34. Er war von September 1939 bis April 1940 2. Wachoffizier auf dem Zerstörer Z 22 Anton Schmitt und auch im Landeinsatz in der Schlacht um Narvik.

Von Juli bis Dezember 1940 absolvierte er seine U-Boot-Ausbildung und war anschließend 1. Wachoffizier auf dem U-107. Nach dem Kommandantenlehrgang von September bis Oktober 1941 übernahm er am 4. Oktober 1941 das Kommando auf dem U-159. Witte lag von Juni bis November 1943 aus ungeklärten Gründen im Lazarett und absolvierte danach einen Lehrgang an der Marineakademie Bad Homburg, wo er später auch als Referent diente.

Ab April 1944 bis zur „Befreiung“ war Witte ständiger Vertreter des Vize-Admirals der Kleinkampfverbände Hellmuth Heye und Chef der Einsatzgruppe Panther (Rhein-Weser) des Marinekommandos Ostsee. Nach der Kapititulation war er Verbindungsoffizier zum VIII. britischen Korps in Schleswig-Holstein. Er wurde aus britischer Kriegsgefangenschaft am 14. Juli 1945 entlassen. Witte versenkte auf vier Feindfahrten 22 Schiffe mit rund 114.000 BRT.

Auszeichnungen

Quelle

  • Busch, Röll: Der U-Boot-Krieg (Band 1) Die deutschen U-Boot-Kommandanten, Mittler-Verlag 1996, ISBN 3813205096

Siehe auch

Verweise