Zeisler, Alfred

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Der Produktionsleiter Alfred Zeisler (rechts) bei Aufnahmen in Neubabelsberg

Alfred Zeisler (Lebensrune.png 26. September 1892 in Chicago, Illinois, VSA; Todesrune.png 1. März 1985 in Camano Island, VSA) war ein jüdischer Schauspieler, Filmproduzent und Regisseur, der zur Stummfilmzeit begann, an Filmen mitzuwirken.

Wirken

Zeisler wurde als Sohn des Schauspielers Moritz Zeisler geboren. Seine erste Filmerfahrung sammelte er mit dem 1921 gedrehten Film „Der müde Tod“, in dem er erstmals am Set als Regieassistent verweilen durfte. Er verfaßte 1923 sein erstes Drehbuch zu dem Film „Rivalen“, drehte später seinen ersten Film „Hinter der Kulissen der Reichspost“ (1925) und stand erstmals in dem Film „Die Carmen von St. Pauli“ vor der Kamera.

Zu seinen bekanntesten Filmen als Regisseur zählen vor allem „Der Schuß im Tonfilmatelier“ (1930), „Strich durch die Rechnung“ (1932) mit Heinz Rühmann, „Schuß im Morgengrauen“ (1932), „Der Stern von Valencia“ (1933) „Crime Over London“ (1936), „The Amazing Quest of Ernest Bliss“ (1936) und „Fear“ (1946).

Als Produzent erstellte er Filme wie „Die blonde Nachtigall“ (1930), „Der Tiger“ (1930), „Schuß im Morgengrauen“ (1932), „Viktor und Viktoria“ (1933), „Gold“ (1934) und „The Amazing Quest of Ernest Bliss“ (1936).

Als Schauspieler spielte er in „Bird of Paradise“ (1951), „What Price Glory“ (1952) und „The Desert Rats“ (1953).

Alfred Zeisler war mit der Schauspielerin Lien Deyers verheiratet.

Filmographie