Zingst
Staat: | Deutsches Reich |
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Gau: | Pommern |
Landkreis: | Vorpommern-Rügen |
Provinz: | Pommern |
Einwohner (2008): | 3.203 |
Bevölkerungsdichte: | 63 Ew. p. km² |
Fläche: | 50,34 km² |
Höhe: | 2 m ü. NN |
Postleitzahl: | 18374 |
Telefon-Vorwahl: | 038232 |
Kfz-Kennzeichen: | NVP |
Koordinaten: | 54° 26′ N, 12° 41′ O |
Zingst befindet sich entweder unter Fremdherrschaft oder wird durch die BRD oder BRÖ staatsähnlich verwaltet. | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern |
Bürgermeister: | Andreas Kuhn |
Die amtsfreie Gemeinde Zingst liegt auf der Halbinsel Darß-Zingst und umfaßt auch die Inseln Kirr und Barther Oie.
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1890 | 980 |
1938 | 2.100 |
1946 | 3.340 |
Geschichte
Bis zum Jahr 1292 gehörte die Insel zum Fürstentum Rügen. Die am Prerower Strom liegende Hertesburg nutzte der Landesfürst als Zollstelle. Im gleichen Jahr verkaufte Wizlaw II. von Rügen dem Zisterzienserkloster Neuenkamp für 2000 Sundische Mark die Insel. Dieses begann, erste Bauern auf Zingst anzusiedeln. Der Ostteil der Insel gehörte seit 1290 der Stadt Stralsund. Davon zeugen noch einige Grenzsteine im Osterwald. Stralsund nutzte das Land vor allem als Viehweide, woher sich auch der Name „Sundische Wiesen“ ableitet. Im 15. Jahrhundert waren die Likedeeler rund um den Zingst aktiv. Bis 1441 waren große Teile der Insel im Besitz des Klosters auf Hiddensee, dann wurde sie an den Herzog Barnim VIII. verkauft.
In preußischer Zeit war die Gemeinde war bis 1952 Teil des Landkreises Franzburg-Barth und gehörte danach bis 1994 zum Kreis Ribnitz-Damgarten im DDR-Bezirk Rostock.
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