4. März
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- 1152: Nach dem Tod Konrads III. wird Friedrich I. Barbarossa als zweiter Staufer in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt.
- 1484: geboren Georg der Fromme von Brandenburg-Ansbach, Regent von Ansbach
- 1496: verstorben Siegmund, Erzherzog von Österreich und Regent von Tirol und Vorderösterreich
- 1778: geboren Robert Emmet, irischer Rebellenführer und Nationalist
- 1849: Der österreichische Kaiser Franz Joseph I. erläßt zur Beendigung der Revolution von 1848/49 im Kaisertum Österreich die von Felix zu Schwarzenberg erarbeitete Oktroyierte Märzverfassung.
- 1867: Otto von Bismarck legt dem Reichstag des Norddeutschen Bundes den Entwurf der Bundesverfassung zur Beratung vor.
- 1889: geboren Werner von Gilsa, deutscher General der Infanterie und letzter Kampfkommandant von Dresden
- 1919: Großdemonstrationen von Hunderttausenden Deutschen in den deutschen Gebiete Böhmens und Mährens für den Verbleib bei Deutschösterreich und gegen die Eingliederung in das gerade neugegründete Kunstprodukt Tschecho-Slowakei; trotz friedlichen Auftretens der Teilnehmer, beginnt die tschechische Soldateska in mehreren Orten gleichzeitig und ohne jedwede Vorwarnung in die Menge zu schießen: Es sterben 54 Sudetendeutsche, darunter 20 Frauen und drei Kinder, weitere 750 Menschen werden verletzt, 112 davon schwer.
- 1933: In Österreich kommt es aufgrund einer verfahrenstechnischen Unachtsamkeit zur Beschlußunfähigkeit des Nationalrats, die der christlich-soziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß für einen Staatsstreich nutzt, indem er diese als „Selbstausschaltung des Parlaments“ bezeichnet. Die Zeit des sogenannten Austrofaschismus beginnt.
- 1948: gestorben Elsa Brändström, „Engel von Sibirien“
- 1977: gestorben Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, bislang letzter deutscher Reichsminister des Auswärtigen