Afrika-Grundrechte
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Bei den „Afrika-Grundrechten“, den Grundrechten für Afrikaner (vornehmlich Schwarzafrikaner) in Europa, handelt es sich um eine vom EU-Parlament im März 2019 angenommene Entschließung, in welcher Strategien gefordert werden, um Afrikaner „auf sicheren und legalen Wegen in die EU einreisen“ zu lassen. Es werden auch zahlreiche Bildungs- und Fördermaßnahmen von den EU-Mitgliedsstaaten verlangt.[2] Eine Grundsatzaussage lautet: „Menschen afrikanischer Abstammung haben im Laufe der Geschichte erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen.“
Inhaltsverzeichnis
Erläuterung
Entgegen aller historischen Realitäten wird, auf derart grotesk anmutenden Behauptungen aufbauend, eine Verpflichtung der Europäer abgeleitet, Afrikaner unbegrenzt in Europa aufzunehmen. Durch diese Entschließung soll die Zivilinvasion Illegaler nach Europa weiter vorangetrieben werden. Sie reiht sich ein in die Bestrebungen des politischen Personals in den EU-Staaten, durch Demographische Verdrängung und Umvolkung den Völkermord an allen Völkern Europas herbeizuführen. Die Initiative PatriotPetition.org hat dagegegen eine entsprechende Petition ausgerufen.[3]
„Die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung“ (Auszug)
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- […] N. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung in Europa auf dem Wohnungsmarkt diskriminiert werden und eine räumliche Absonderung in einkommensschwachen Gebieten mit schlechter Qualität und engen Wohnverhältnissen erfahren;
- O. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung im Laufe der Geschichte erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen haben, viele auf dem Arbeitsmarkt jedoch diskriminiert werden;
- P. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung in den unteren Einkommensschichten der europäischen Bevölkerung überproportional vertreten sind;
- Q. in der Erwägung, dass Menschen afrikanischer Abstammung in politischen und gesetzgebenden Organen auf europäischer, nationaler und auf lokaler Ebene in der Europäischen Union massiv unterrepräsentiert sind;
- R. in der Erwägung, dass Politiker afrikanischer Abstammung sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene nach wie vor entwürdigenden Angriffen in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind;
- S. in der Erwägung, dass Rassismus und Diskriminierung, denen Menschen afrikanischer Abstammung ausgesetzt sind, struktureller Natur sind und sich häufig mit anderen Formen der Diskriminierung und Unterdrückung aufgrund des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, genetischer Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Orientierung überschneiden;
- T. in der Erwägung, dass sich afrophobe Angriffe in Europa in jüngster Zeit vermehrt direkt gegen Drittstaatsangehörige, insbesondere Flüchtlinge und Migranten, richten;
- 1. fordert die Mitgliedstaaten und EU-Organe auf, anzuerkennen, dass Menschen afrikanischer Abstammung besonders stark Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt sind und ihre Menschen- und Grundrechte im Allgemeinen nicht im gleichen Maße wahrnehmen können, was strukturellem Rassismus gleichkommt, und dass sie als Einzelpersonen und auch als Gruppe Anspruch auf Schutz vor diesen Ungleichheiten haben, einschließlich positiver Maßnahmen zur Förderung ihrer Rechte sowie zur Gewährleistung der uneingeschränkten und gleichberechtigten Wahrnehmung; […]
- 23. fordert die Kommission und die Mitgliedstaaten auf, unter Berücksichtigung der bestehenden Rechtsvorschriften und Verfahren dafür zu sorgen, dass Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber auf sicherem und legalem Wege in die EU einreisen können; […][5]
Zitate
- „Zumindest ist es textanalytisch erhellend, dass nach dem Punkt 22, in dem es heißt, dass die Mitgliedsstaaten der EU ‚gegen die Diskriminierung von Menschen afrikanischer Abstammung auf dem Wohnungsmarkt vorzugehen und die Ungleichheiten beim Zugang zu Wohnraum mit konkreten Maßnahmen anzugehen sowie für angemessene Wohnverhältnisse zu sorgen‘ haben im Punkt 23 gefordert wird: ‚dafür zu sorgen, dass Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber auf sicherem und legalem Wege in die EU einreisen können‘. Damit ist die Katze aus dem Sack oder mit anderen Worten, worum es eigentlich geht. In Wahrheit soll das Papier den Boden für eine verstärkte Einwanderung aus Afrika nach Europa bereiten.“[6]
- „Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts. Sie haben ihre Kontinente durch Korruption, Schlendrian, ungehemmte Vermehrung und Stammes- und Religionskriege zerstört und nehmen uns nun weg, was wir mit Fleiß aufgebaut haben.“ — Thomas Rauscher[7]
- „Afrika besitzt mehr als ein Viertel (27 Prozent) allen landwirtschaftlich nutzbaren Bodens der Erde.“ — René Zeyer[8]
- „Von 1960 bis 2010 flossen 2300 Milliarden Dollar an Hilfen nach Afrika, die deutsche ‚Entwicklungshilfe‘ hat sich seit 2012 mehr als verdoppelt.“ — Siegfried Kohlhammer[9]
Filmbeiträge
Siehe auch
- Hooton-Plan
- Umerziehung
- Zivilinvasion
- Soros-Agenten
- Mittelmeerunion
- Rassismusvorwurf
- Rassenmarxismus
- Rassenverrat
- Asylantenflut in Europa
- Globaler Pakt für Migration
- Widerstand gegen die Neue Weltordnung
- Dritte Welt
Verweise
- Die Grundrechte von Menschen afrikanischer Abstammung, Europäisches Parlament, 26. März 2019
- Endlich: EU-Parlament verabschiedet wegweisende Resolution zu Grundrechten von Menschen afrikanischer Herkunft in Europa, 27. März 2019 – Text von der Netzpräsenz Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.[10]
- Martin Sellner: Der neue Plan der EU? Grundrechte für 200 Millionen Afrikaner in Europa, 15. November 2019