Jaedtke, Alfred

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Ritterkreuzträger Alfred Jaedtke

Alfred Jaedtke (Lebensrune.png 31. Dezember 1913 in Mohrungen, Ostpreußen; Todesrune.png 6. Juni 1992 in Rimbach, Odenwald) war ein deutscher Offizier der Panzertruppe des Heeres und Ritterkreuzträger des Zweiten Weltkrieges.

Werdegang

Zweiter Weltkrieg

Jaedtke erlebte die barbarischen Verbrechen der Roten Armee gegen deutsche Zivilisten, als seine Panzer-Grenadiere und er als Teil einer Kampfgruppe im Oktober 1944 von Daken kommend die Folgen des Massakers von Nemmersdorf bei der Befreiung des Ortes bezeugen mußten. Diese Bilder der unvergleichlichen Greueltaten sollten ihn, wie so viele andere auch, die beteiligt waren, ein Leben lang verfolgen.

Nachkriegszeit

Hauptmann a. D. Jaedtke trat 1956 der neugegründeten Bundeswehr bei und diente bis zum 31. März 1970, zuletzt als Oberstleutnant.

Schlachten

Auszeichnungen

Fußnoten

  1. Am 26. Januar 1944 griff der Gegner überraschend in Richtung Brody an und überrannte dabei den rechten Flügel des I. Bataillons des Sicherungs-Regiments 613 und stand damit kurze Zeit später am Nordrand von Terebowo. Die dort stehende wichtige Brücke drohte verlorenzugehen. Hätte der Gegner die Brücke genommen, wäre die Masse der 5. Panzer-Division abgeschnitten gewesen. Ritterkreuzträger Oberstleutnant Johannes Hoppe, Kommandeur des Panzer-Grenadier-Regimentes 14, raffte daraufhin sämtliche greifbaren Truppenteile zusammen und ging sofort zum Gegenangriff über. Dabei wurde Hoppe von einer MG-Garbe tödlich und sein Adjutant Oberleutnant Alfred Jaedtke schwer verwundet. Dennoch konnte der Gegner zurückgeschlagen werden. Oberstleutnant Heinrich Steinwachs übernahm das I. Bataillon des Regiments und verfolgte den Gegner. Jaedtke sollte nach seiner Genesung dieses I. Bataillon übernehmen.