Will, Anne

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Anne Will (Lebensrune.png 18. März 1966 in Köln) ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin.

Werdegang

Anne Will, kath., wuchs in Hürth bei Köln auf. Ihr Vater war Architekt, ihre Mutter arbeitete bei der Post. Sie hat einen älteren Bruder namens Martin, der Taxiunternehmer in Köln ist. Nach dem Abitur studierte sie von 1985 bis 1990 Geschichte, Politik und Anglistik in Köln und an der Freien Universität (FU) Berlin, zeitweise als Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung, und schloß mit dem Magisterexamen (M. A.) ab. Nach freier Mitarbeit bei Tageszeitungen in Köln („Kölnische Rundschau“) und Berlin („Berliner Volksblatt“) während des Studiums und danach beim Hörfunk des Senders Freies Berlin (SFB) absolvierte Anne Will 1991/92 beim SFB ein Volontariat. Ursprünglich wollte sie beim Hörfunk bleiben, da ihr das „Bohai“, wie sie es nannte, bei der Kameraarbeit eigentlich zu viel war.[1]

Von 2001 bis 2007 moderierte sie die sogenannte Nachrichtensendung „Tagesthemen“ in der ARD, seit September 2007 leitet sie die politische Gesprächsrunde „Anne Will“ des NDR in der ARD.

Wills Fernsehsendung „Anne Will“ vom 6. Juni 2012 zeichnete sich durch eine besondere Einseitigkeit, so daß der eingeladene Ex-Bundestagsabgeordnete und Journalist Jürgen Todenhöfer (CDU) seine Teilnahme absagte und die Redaktion mit einer Vielzahl abweisender ePost konfrontiert wurde.

Gegen Rechts

Privatleben

Will betätigt sich, wie zahllose BRD-Prominente, in politisch korrektenOne World“-Projekten. So fungiert sie als Botschafterin für die Aktion „Gemeinsam für Afrika“ sowie für ein Verbot von Landminen. Sie lebt in Hamburg und Berlin und ist lesbisch. Ihre langjährige Lebensgefährtin, die Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel, „heiratete“ (→ Homo-„Ehe“) Anne Will am 19. August 2016.[2] Im November 2019 gaben die Lesben ihre Trennung bekannt.[3]

BRD-Referenzen und Auszeichnungen

Mitgliedschaften/Ämter

Siehe auch

Verweise

Fußnoten