Berger, Heinz (1917)

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Ritterkreuzträger Heinz Arthur Berger als Oberleutnant der Flak-Artillerie; Am 18.2.1943 wurde er, als Oberleutnant und Führer der 2. Batterie des Flak-Regiments 411 (mot.), vom Heer zum Ritterkreuz eingereicht. Die Batterie kämpfte zu jener Zeit im Verband des II. Armeekorps der 16. Armee im Raum der Heeresgruppe Nord. Heinz Arthur Berger erhielt am 3.4.1943 als 798. Angehöriger der Luftwaffe das Ritterkreuz, aufgrund der Abwehr eines feindlichen Panzerangriffs auf eine Versorgungsstraße des II. Armeekorps. Dabei vernichtete die Batterie 20 feindliche Panzerwagen. Berger schoß persönlich 10 Panzer ab und vernichtete einen im Nahkampf.

Heinz Arthur Berger (Lebensrune.png 5. Mai 1917 in Breslau; Todesrune.png 19. Oktober 1996 in Hürth bei Köln)[1] war ein deutscher Offizier der Wehrmacht, er war zuletzt Hauptmann der Luftwaffe und Ritterkreuzträger der Flak-Artillerie im Zweiten Weltkrieg.

Chronologie und Beförderungen

Ritterkreuzträger Oberleutnant Berger, Führer einer schweren Flakbatterie an der Nordostfront, beobachtet im Juli 1944 einen feindlichen Luftangriff.
  • 25. April 1937 bis 24. Oktober 1937: RAD
    • in der RAD-Abteilung 7/115 in Langenöls/Schlesien, in der RAD-Abteilung 8/115 in Schweidnitz und in der RAD-Abteilung 1/115 in Freiburg/Schlesien
  • 2. November 1937: Kanonier in der 1. Batterie/Flak-Regiment 20 in Breslau-Hartlieb ein
    • Er wurde am 1.1.1938 zur 1. Batterie des Flak-Regiments 23 nach Merseburg versetzt. Von dort wird er vom 5.9.1938 bis zum 22.9.1939 zu einem 10,5-cm-Flak-Lehrgang zur 2. Batterie des Flak-Regiments 32 nach Berlin-Heiligensee kommandiert.
  • 1938: Gefreiter
    • 15. November 1938: Geschützführer 8,8-cm-Flak 18/6. Batterie/Flak-Regiment 13
    • 5. April 1939 bis 15. April 1939: Reserve-Offiziers-Lehrgang der 6. Batterie; Reserveoffizier-Anwärter (ROA)
  • 1939: Unteroffizier der Reserve
  • 1939: Wachtmeister der Reserve
  • 1940: Leutnant der Reserve
    • 23. June 1941: 5a Offiziers-Lehrgang für dem Messdienst/Kommandogerät 40/1. Flaklehr- und Versuchsbatterie/Flaklehr- und Versuchs-Abteilung/Flakartillerie-Schule I in Rerik
    • 16. September 1941: Ausbildungsoffizier im Stab der Reserve-Flak-Abteilung 134
    • 6. Oktober 1941 bis 17. Dezember 1941: 1. Lehrgang für Offiziere/9. Kriegs-Offiziers-Nachwuchs-Lehrgang und Überprüfungslehrgang für Reserve- und Kriegs-Offiziere/Luftkriegsschule 6 (Flak) in Bernau
  • 9. April 1942: Oberleutnant der Reserve
    • 22. April 1942: Stab/schwere Flak-Abteilung 134/Flakgruppe Leuna-Ost
    • 4. Mai 1942: Führer der 2. Batterie/Flak-Regiment 411
  • 11. Juli 1942: Oberleutnant (aktiv)
    • 23. November 1942: Lehrgangsgruppe A5/Lehrgang für Batterie-Chefs der schweren Flak Nr. 126g/Flakartillerieschule I in Rerik
    • 19. September 1943: Adjutant Stab/Flak-Regiment 151
    • 13. Februar 1944: Chef 3. Batterie/Flak-Regiment 411 (mot.)
    • 20. Juli 1944: beim Höheren Kommandeur der Flakartillerie-Schulen
  • 1. September 1944: Hauptmann
    • 1. Oktober 1944: Taktiklehrer Luftkriegsschule 8, Göppingen
    • 1. Februar 1945: Ia Stab/1. Flak-Division

Kriegsgefangenschaft

  • 8. Mai 1945: sowjetische Kriegsgefangenschaft
  • 21. September 1949: nach dem Lager in Pitkjaranta am Ladogasee und in Petrosawodsk am Onegasee in die Heimat entlassen

Auszeichnungen (Auszug)

Verweise

Fußnoten